Macchi M67 und Supermarine S.6B vom Schneider Cup

Ich möchte Euch hier zwei seltene Modelle, die Macchi M67 und die Supermarine S.6B vom Schneider Cup vorstellen.

Beide meine Modelle sind von FSK(FlyingStyroKit) und aktuell nicht mehr erhältlich, da der Laden sicher Absatzprobleme wegen der chines. Konkurrenz hat.

Leider gibt es für die Ferraris des Wasserfluges derzeit auch keinen, welcher diese Lücke füllt. Ich find die Macchi M 67 wegen ihrer aggressiven Form (Motor mit Tragflächen) und dem Ferrari-Rot als einen der schönsten Wasserflieger.

Leider sind die etwas schwer zu starten und etwas heikel zu fliegen, also nichts für Anfänger aufgrund der geringen Größe. Im Flug zeichnen sie aber ein beeindruckendes Flair der späten 20er Jahre über den See.

LG
Tom

Los gehts:

Macchi M 67
M 1:10


Das italienische Rennflugzeug Macchi M.67 wurde für die Schneider-Trophy 1929 produziert.
Insgesamt nahmen zwei Maschinen des Typs daran teil. Geflogen wurden die Maschinen von Remo Cadringher und Giovanni Monti, die den fünften und sechsten Platz belegten.

Technische Daten




Länge: 76 cm
Spannweite: 86 cm
Flügelfläche: 14 dm²
Leergewicht: 737 g

Triebwerk 1100 kv E-Motor,
Akku 3S,1300 mAh
Bauweise: Depron, Holz, ABS
Hersteller: Flying Styro Kit
Preis: Bausatz ca. 110€
Elektronik ca. 90€

S.6B

S.6B

Ist schon bissel verschlissen, fliegt aber gutmütiger als die Macchi. Übrigens sind beide Flieger auch gute Schneepflüge

Supermarine S.6B
M 1:10


Die Supermarine S.6B war ein britisches Wasserflugzeug, das zur Teilnahme an der Schneider-Trophy entwickelt wurde. Es handelte sich um einen Einsitzer mit zwei Schwimmern, von dem zwei Exemplare vom Konstrukteur Reginald Joseph Mitchell des Flugzeugherstellers Supermarine gebaut wurden. Die S.6B war eine Weiterentwicklung der Supermarine S.6 und mit einem deutlich stärkerem Motor ausgerüstet.

Am 9. September 1931 flog der Pilot Flight Lieutenant H.R.D. G. H. Stainforth mit der gleichen Maschine und einem auf 2550 PS verstärktem Motor 655,8 km/h, dem damaligen Weltrekord für Flugzeuge überhaupt.

Die beim Bau der Supermarine S.6B gewonnenen Erkenntnisse führten schließlich zur Entwicklung der Supermarine Spitfire mit ihrem Rolls-Royce-Merlin-Motor.


Technische Daten

Länge: 78 cm
Spannweite: 86 cm
Flügelfläche: 13,5 dm²
Startgewicht: 610 g
Triebwerk: 1100kv E-Motor
Akku 3S,1300mAh
Bauweise: Depron, Holz, ABS
Hersteller: Flying Styro Kit
Preis: Bausatz ca. 110€
Elektronik ca. 90€

Wasswrflugtreffen HanseSail 2014

Wasswrflugtreffen HanseSail 2014

An der Stelle noch einen Meeting-Termin:

Die Hanse Sail 2014 mit Wasserflugtreffen (5.Mini-Sail )findet vom 7.-10.8. 2014 statt.
Wasserflug an, in, über und manchmal auch unter der Warnow im IGA-Park. Dort fliegen o.g. Modelle auch immer.

http://hansesail.com/Mini-Sail-im-IGA-Park.615.0.html

Teilnahme kostenfrei, Stellplätze für Wohnmobile , Sanitäranlagen, Verpflegung usw. vorhanden.

Hi,

schau mal dort:
http://www.rc-wasserflieger.at/forum/thread.php?threadid=692&sid=
und dort:
http://www.rc-wasserflieger.at/forum/thread.php?threadid=88&sid=

wird über Schneider-Rennflugzeuge berichtet, allerdings etwas größer. Wir haben uns -nicht zuletzt wegen der von Dir schon erwähnten Startproblematik mit so kleinen Modellen- für den Maßstab 1:6 entschieden. Damit sind die Teile absolut praxistauglich.
Sebart hat ja in gleicher Größe die Macchi MC-72 herausgebracht, Kyosho die Macchi M.33. Von daher gibt es schon einige Modelle dieser tollen Flugzeuge! Den Rest muss man halt selber bauen, denn Bausätze sind rar. Ich hab für mich und Freunde z.B. so die Savoia S.65 und die Bernard HV-220/320 aus Holz gemacht. Die Savoia S.21 gibt es als Laserteile-shortkit...
Wir fliegen übrigens einmal im Jahr um einen Pokal :-))

Gruß,
Rene

Danke Rene, für die tollen Links.

Das liebe ich an uns Modellbauer, daß man sich immer gegenseitig so gut hilft und man mitfühlt.

Mir war das mit der kleinen Größe der FSK-Modelle schon klar, daß das heikel wird. Habe daher immer Badesachen und nun auch ein Schlauchboot im Kofferraum. Wir sind ja schließlich Sportler

Die M 67 ist somit auch schon meine Dritte, die anderen beiden im Wasser gecrasht und mit dem Depron-Puzzle danach kann man nicht wirklich nochmals was anfangen.

Man sieht also, daß es doch im Wasserflug noch eine Marktlücke für die Hersteller gibt. Sebart hat ja schon einen guten Anfang gemacht.
Selber bauen wollt ich mir diese Flieger nicht, da ich hauptsächlich im Impeller -und Turbinen-Jet-Bereich baue und fliege. Aber zur Entspannung an den Tausend Seen in Mecklenburg sind die Flug-Wasserratten eine tolle Bereicherung.

Ich ziehe mir dann mal die Links rein.

Lieben Gruß aus dem nassen Norden

von
Tom

Hallo Tom,


da hast du ja schöne Exemplare meiner Lieblingsflieger
Bin ganz deiner Meinung, dass diese Schönheiten unterrepräsentiert sind, deshalb feile ich an einer Supermarine S6, Infos gibts unter den Links von Rene, und wenn sie fertig ist auch hier.
Sowohl die S6 als auch die Nieuport wird dann käuflich zu erwerben sein.


Grüße
Andi

Naitsabes schrieb:

Hallo Tom,


da hast du ja schöne Exemplare meiner Lieblingsflieger
Bin ganz deiner Meinung, dass diese Schönheiten unterrepräsentiert sind, deshalb feile ich an einer Supermarine S6, Infos gibts unter den Links von Rene, und wenn sie fertig ist auch hier.
Sowohl die S6 als auch die Nieuport wird dann käuflich zu erwerben sein.


Grüße
Andi

Zum Vergrößern anklicken....

da bin ich aber gespannt.
Wenn möglich, poste etwas hier.

Danke

Gruß
Tom

Yep, sobald die erste Serie im Lager ist, vermutlich Frühjahr.

Grüße
Andi