Schleppkupplung im FVK-Mistral ???

Hallo Gemeinde,

ich habe mir in Sinsheim bei FVK den Mistral mit Seglerrumpf und V-Leitwerk gekauft. Den wollte ich zum einen mit auf die Gerlitzen nehmen und auch bei uns im Verein im Taunus fliegen. Da unser Platz aber nicht an einem Hang liegt, hatte ich vor, mir ein Hochstartgummi anzuschaffen. Nun habe ich erfahren, daß man wohl auch optional eine Schleppkupplung einbauen kann. Da die Schnauze ja nicht gerade üppig bemessen ist und mann sich so schon genau überlegen muß, wo man die einzelnen Komponenten plaziert, wäre meine Frage an die erfahrenen "Besenstielflieger" ;-) , ob es da eine oder mehrere Möglichkeiten gibt. Da ich an dem Modell noch nichts gemacht habe, wäre ich noch sehr flexibel.
Außerdem würde mich noch interessieren, ob jemand das gleiche Modell hat, wie seine erfahrungen sind, Tipps zu den Servos (auch wenn das mal wieder hitzige Diskussionen hervorruft) , u.s.w.

Danke
Dieter
 

Oli K.

User
Hallo Dieter,

ich habe von FVK den Graphite, der ist fast baugleich zum Mistral, allerdings mit Elektrorumpf. Deshalb kann ich zur Schleppkupplung nichts sagen, aber zu den Servos. Auf Quer und Wölb sind Volz Micromaxx verbaut, auf Vlw 2 x Dymond D60 (die sind bei der E-Version allerdings direkt in die Vlw-Flächen eingebaut). In die Flächen gehen 13 mm-Servos gut rein!

Es gibt hier im Magazin einen Beitrag zum Mistral (allerdings auch über die Elektroversion)!

Gruss Oli
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Schreiberling des genannten Artikels im Magazin, sag ich mal hallo.

Die Servos welche ich verbaut haben waren wohl etwas oversized, wobei damit sehr zufrieden war. Also klare Empfehlung (noch dazu bei dem gefallenen Kurs der 3341).

Ich habe mich in der Zwischenzeit vom Mistral getrennt, da er mir einfach zu wenig Durchzug hatte. Thermikfliegen war allerdings ein Genuss.

Und stabil ist er auch (mann o mann hab ich den in Fiss gescheucht, die anderen konnten gar nicht nachvollziehen wie man ein so schönes Modell mit nach Fiss nehmen kann :rolleyes: ) (und auch noch heile mit nach Hause nehmen :) )

Wenn noch Fragen sind, nur zu !!
 
Vielen Dank für´s erste. Das mit der Schleppkupplung will gut überlegt sein. Mit den Servo´s dürfte es keine Fragen geben. Falls noch jemand eine Idee oder einen Tipp hat, bitte melden. Falls mir noch eine gute Lösung einfällt, melde ich mich noch einmal.

Dieter
 
Habs selber noch nie probiert, aber anscheinen get's auch so. Beim FS 4000 steht diese Methode in der Bedienungsanleitung geht also anscheinend auch bei grösseren Modellen.

Gruss Hansruedi

kennst du wirklich diese weltberühmte Methode nicht?? Späßlein! Kannte sie selbst bis letztes Jahr im Herbst nicht. Da kam ein Clubkamarad zu mir, er wolle geschleppt werden. Als Modell hatte er einen kleinen Segler mit so ca. 2,5 m Spannweite, nix schweres also.
In Ermangelung einer "Schleppkupplung" hatte er vorne an der Spitze ein Loch durch den Rumpf gebohrt, so in einem Winkel von ca. 45° (von oben gesehen). Darin stack ein Zahnstocher und zwar so, dass an der linken Rumpfwand der Zahnstocher ca. 3 cm rausragte. Das wäre seine Kupplung, meinte er!
Und so funktioniert der Spaß:
Die Seilschlaufe wird einfach über den Zahnstocher gehängt - und los gehts. Gelöst wird ganz einfach: wenn ausgehängt werden soll, drosselt die Schleppmaschine, der Segler sticht kurz an und und zieht nach oben weg. Meist rutsch die Schlaufe beim Andrücken (Seil locker) vom Zahnstocher und wenn nicht - bricht er beim nach oben ziehen einfach ab. Das ganze funktioniert so gut, das wir bis zu 5 Schlepps hintereinander hinbekamen, bevor der Zahnstocher ab war (trotzdem hatte er die Hosentasche voll Zahnstocher. )
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten