Flugzeuge-die Geschichte sind

Modellbaufreunde mal hergeschaut!
Hier findet ihr drei flugunfähige Modelle im Maßstab 1:16,
die nach existierenden Originalen von mir angefertigt wurden.
Ich würde mich freuen, wenn Interessierte, die dieses Hobby mit mir teilen, die folgenden Bilder anschauen und vielleicht bei Interesse Kontakt aufnehmen.


### hier ist keine börse ###

Hier am Beispiel-wie ich die AN-2 gebaut habe...

Hier am Beispiel-wie ich die AN-2 gebaut habe...

1.
Verkehrs-und Transportflugzeug
AN 2
Kurzbeschreibung des Originals des vorgestellten Modells
Von ca. 18 000 gebauten AN 2 gab es in DDR insgesamt 85 Flugzeuge in
den verschiedensten Ausführungen. Das Original wurde am 10.10.1968
unter der Kennzeichnung DM-WJC durch die Gesellschaft für Sport u. Technik
(GST) in Dienst gestellt. Sie war in der Volksrepublik Polen in Lizenz ge-
baut worden. Nach dem Ende der DDR wurden die in flugfähigem Zustand
befindlichen Maschinen vom Typ AN 2 durch die Treuhandgesellschaft an
Privatinteressenten und Flugmuseen verkauft. Sie sind zum großen Teil noch
in Betrieb, werden liebevoll gepflegt und gewartet und an Flugtagen und zu
Rundflügen eingesetzt. Sie sind in verschiedenen Farben lackiert.
Die Kennung dieses größten einmotorigen Doppeldeckers der Welt ist jetzt
D-FWJC der auf dem Flugplatz in Finow bei Eberswalde beheimatet war.
Jetzt ist sein Standort auf einen Flugplatz in der Nähe von Finsterwalde.
Mein Modell habe ich als Passagierversion gebaut, so wie es von der Interflug der DDR für Rundflüge eingesetzt wurden (außer mit eckigen Fenstern).
Beschreibung des Modells:
Funktionsmodell 1:16 flugunfähig-
Hinter der Sternmotorattrappe befindet sich ein 600- er E-Motor, dazu ein
kleiner Lautsprecher zur Darstellung des Motorgeräusches. Und es gibt eine
Möglichkeit die Abgasanlage zu aktivieren (Rauchbildung)
Positionslichter mit roter Blinkleuchte oben, dazu Lande u. Rollscheinwerfer
Höhen-Seiten-Querruder u. zusätzlich Landeklappen oben u. unten.
Auch Vorflügel zum Ausfahren. Gefedertes Fahrwerk, hinten schwenkbar.
Für alle Funktionen wurden insgesamt 10 kleine E-Motoren mit selbstge-
bauten Getrieben verwendet.
Daten:
Spannweite oben: 1136 mm Unten: 890mm

Länge: 796 mm
Höhe: 258 mm
Spurweite: 230 mm


Achtung-der Hinweis in meinem ersten Beitrag in der letzten Zeile war keine Aufforderung zum Kauf!

Schöne Flieger, warum kannst denen bei dem Maßstab nicht noch das fliegen beibringen?
Sollte doch zu schaffen sein...

Tulura

Heute die Westland Lysander MK II - Spitzname "LIZZI"

Heute die Westland Lysander MK II - Spitzname "LIZZI"

Westland Lysander MK II - Spitzname "LIZZI"
Prototyp flog erstmals im Juni 1936
Bis Januar 1942 wurden insgesamt 1674 Stück gebaut,
davon 1449 Flugzeuge in England
und 225 Flugzeuge in Kanada.
Einige Maschinen haben den 2.Weltkrieg und folgende Verschrottungsaktionen überstanden und werden bis heute in Kanada und England flugfähig am Leben erhalten.
Verwendung: Heeres-Unterstützungsflugzeug STOL Flugzeug


Daten---Original

Spannweite: 15,25 m
Länge: 9,30 m
Höhe: 4,42 m
Spurweite: 2,97
Motor: 9-Zylinder Bristol Mercury
870 PS

Daten-Modell 1 : 16
953,1 mm
581,2 mm
276,0 mm
186,0 mm
600er E-Motor

Warum baute ich als Modell gerade eine Lysander?

In 49 Arbeitsjahren hatte ich immer mit Technik zu tun - und als Rentner wollte ich etwas anderes als mich wieder mit Autos zu beschäftigen.
Ich erinnerte mich, dass ich in jüngeren Jahren viele Flugzeuge aus Kartonbögen (Plaste-Modelle gab es noch nicht) zusammengebaut hatte. Und diese alte Liebe zum Flugzeugmodellbau war immer noch vorhanden. In einem einschlägigen Laden war ich nach einigem Suchen von einem Bausatz der Lysander im Modell 1 :32 von Revell hell begeistert, der Kauf einschließlich Kleber, Farben und kleiner Pinsel waren eins. Nach einigen Arbeitsstunden stand das Modell vor mir und ich war so fasziniert, dass ich den Entschluss fasste: Den baust du nochmal doppelt so groß!
Nun sollte es aber eine "Lizzi" werden ,an der sich auch einiges bewegt.
Also wurden zunächst die Maße vom Modell 1 :32 abgenommen, verdoppelt und nun das
1: 16-Monster gebaut aus viel Pappe-Holz-Stoff-Kleber-Holzkitt (Gewindeteile für die Motorattrappe).
Hinzu kamen ein größerer E-Motor für den Propellerantrieb sowie kleine Spielzeugmotoren für Höhen-und Seitenruder und für die Querruder in den Flügeln, außerdem kleine Lampen für die Landescheinwerfer und Positionslampen. Selbstverständlich durften modellgerechte Räder nicht fehlen.
Auch beim Bau des Schaltpultes hatte ich viel Freude wie überhaupt beim Basteln und Knobeln.
Ein Problem war die Flugzeugbesatzung, denn Figuren im Modell 1: 16 gibt es kaum.
Die Lösung fand ich nach einigem Suchen im Supermarkt in Form von sogenannten Drachentötern zum Preis von 3€ pro Stück. Sie wurden zerlegt, auf Maß nachmodelliert, wieder zusammengeleimt und neu angestrichen.

Heute nun der 3. Flieger

Heute nun der 3. Flieger

Flugunfähiges Modell 1:16 Fieseler Storch 156 D 2
Nachbau der Kenn-Nr.: D - EMAV
Als Vorlage für das hier ausgestellte Modell diente das Original eines noch
vollflugfähigen Fieseler 156 D Storch. Das Original habe ich beim Besuch
einer Oldtimer-Flugschau 1995 auf dem ehemaligen Flugplatz in Berlin-Johannisthal
am Boden und bei einer Vorführung im Flug bewundern können.
Nach Bau der Lysander und einer AN 2 im Maßstab 1:16 stand jetzt ein
Fieseler Storch auf meinem Programm.




Daten Original Modell 1:16

Spannweite 14,24 m 89,00 cm
Länge 9,90m 62,00 cm
Höhe 3,05m 19,00 cm
Motor 8 Zyl. 220 PS 300 er E-Motor
Bis auf den Propeller, vordere Räder, E-Motor und Lämpchen ist alles aus diversen Hölzern, Messingsprofilen- und Rohren und Draht selbst gebaut.