Mach3 Eingangssignale funktionieren nicht mehr

Hallo allerseits,

vielleicht habt Ihr eine Idee, mir gehen sie langsam aus...
Habe Mach3 auf einem alten (1GHz) Recher laufen- alles klappt.

Nun wollte ich einen neueren Rechner (Doppelkern mit (?) 2800 Mhz) anschließen, um auch meine 3D Software auf diesem Rechner nutzen zu können.
Auf beiden ist Win XP installiert, aber:
Bei dem neuen Rechner funktionieren die Eingänge nicht!? Alles andere geht (Motoren laufen).
Ich kann einen Referenzschalter abfragen- auch die Autoscan Funktion findet nichts.

Habe daraufhin einen "mittelalten" Pentium 4 angeschlossen- bei dem geht nur Pin10 ! Der Rest geht weiterhin nicht...
Auch Autoscan findet nur Pin 10, die restlichen zeigen keine Funktion.

Bei einem weiteren schnellen (Doppelkern) Rechner, funktionieren die Eingänge ebenfalls nicht (kein einziger).

Nun gehen mit die Rechner aus und ich hab keine Lust mehr noch öfter XP zu installieren.
Hat sich da was bei der Pinbelegung der Parallelschnittstelle geändert im laufe der Zeit?
Was kann ich denn da nun tun? Treiberproblem eventuell?

Danke Euch!
Gruß
David
 
Hallo David!

Schau noch bitte folgende Sachen durch (ich denke, das hast Du ohnehin, Du hast es aber nicht dazugeschrieben):

1. Sag uns, ob auf der Diagnoseseite von Mach3, die jeweils gewünschten Lämpchen aufleuchten
2. Sag uns, was drivetest.exe für ein Signal ausgibt ("Excellent", sehr gut, etc. - gar kein Signal wäre ein Hinweis für Punkt 3)
3. Wenn "2" leer ist, starte mal die SpecialDriver.bat, und schaue, ob es dann geht
4. Die Eingangs-Pins im Mach3-Setup musst Du gemäß den Angaben des Herstellers Deiner Steuerung einstellen. Vielleicht stimmen diese nicht?
5. Du kannst im Bios noch die Einstellungen der Parallelschnittstelle durchspielen (sind ohnehin nur drei), ob eine geht

Liebe Grüße
Heini
 
Hallo,

und frohe Weihnachten!

Danke für die Antwort, doch leider "stimmt" eigentlich alles:
1) Diagnoseseite zeigt nichts an.
2) Signal ist hervorragend.
3) noch nicht getestet.
4) Ich hab die Einstellungen mittlerweile mehrfach mit dem alten PC verglichen.
Der alte tut es einwandfrei, der neue eben nicht.
5) Hab alles durchgespielt und mit dem alten Rechner verglichen, es ist alles identisch, bzw, bringt keine Veränderung...

Sonst noch Ideen? Wie gesagt, es ist nicht ein Rechner, sondern drei neuere, bei denen es nicht geht!
Sonst hätte ich gesagt, dass mit dem einen Rechner was nicht stimmt- aber bei dreien?!

Wie kann ich den Parallelport sonst noch testen?

Danke Euch!
Gruß
David
 

Steffen

User
Moin,

was hast Du denn genau für ein Breakout-Board und wie sind die Eingangssignale beschaltet?

ich habe schon erlebt, dass ein LPT damit zurechtkommt, dass die Schalter nur gegen eine Richtung schalten (zB zu Masse hin) und der Port einen hinreichenden Pullup an Bord hat.
Mit einem anderen Port ging dann nichts mehr, also musste nur ein eindeutiger Pullup eingesetzt werden und dann ein Schalter gegen Masse (oder natürlich umgekehrt)

Daher würde ich als ersten Gegencheck sowieso mal auf die Eingangsschalter ber Testschalter mal masse mal 5 Volt legen und wenn das sauber geht, dann beim BoB nachschauen.

Feiner Gruß,

Steffen
 
Schaue mal im BIOS ob die LPT-Einstellungen für EPP/ECP richtig eingestellt sind - idealerweise sollte ECP (Extended Capabilities Port) eingestellt sein...!

Gerhard
 
Hallo,

hab mir die Sache heute nochmal genauer angesehen- doch leider immer noch nichts gefunden.
Die Einstellungen von alt PC zu neu PC sind identisch! Alle LPT Einstellungen hab ich durch, Firewall an aus, selbst die Windowsversion ist nun die gleiche...

Auch das Breakoutboard hab ich vermessen, es schaltet sauber zwischen 0 und +5V.
(Das Signal wird von einem Schmidt-Trigger IC erzeugt, ohne galvanische Trennung- vielleicht mögen das die neueren PCs nicht?)

Mir fällt nichts mehr ein.
Außer vielleicht testweise +5V direkt an den Parallelport anzuschließen- um zu schauen ob etwas passiert (Qualm? ;)

Gruß
David
 
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