Schottky Diode einlöten

Servus,

ich will als Stromversorgung 2 LiFePo Akkus (2S/1100mAh) parallel verschalten und um die beiden gegeneinander zu isolieren Shottky Dioden einsetzen.

Beim grossen C wurden mir diese hier als geeignet verkauft.

Leider habe ich vergessen zu fragen in welche Leitung die eingelötet wird, und das Datenblatt gibt leider nichts her.

Gruss, Andreas



(Threadtitel in Schottky korrigiert - Gerd)
 
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s.nase

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Dann schau dir das DatenBlatt noch mal genauer an. Da steht doch neben den Bemaßungen auch ein Schaltbild(Pin1-Pin2-case).
 

Gerd Giese

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Hallo Gerd,

hatte hier noch nichts geschrieben da sich bei RC-Heli gerade ja eine lebhafte Diskussion ergeben hat wie das am besten zu lösen ist und mein erstes Ergebnis anscheinend noch verbesserungsfähig ist.
Als Kondensato hatte ich diesen hier schon eingebaut.

Sobald die finale Lösung fertig ist poste ich das Ergebnis dann auch hier.

Gruss, Andreas
 

Gerd Giese

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Ich weiss, aber ich hatte da eh gerade bestellt. Der Kondensator war quasi das Porto;)

Habe mir aber bei Voelkner noch 6 weitere bestellt und auch 2 60A Shottkys.

Gruss, Andreas
 

Knut

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Hallo Andreas,

hm, so wie das auf den Bildern ausieht, muss jetzt über die Balancerkabel geladen werden. Jede Zelle separat. Da hätte ich mir eher so einen "Diodenweichenzwischenstecker" gelötet. So lassen sich die Packs wie gewohnt laden.
Und wenn ich ehrlich sei soll: 2 Zellen A123/2500 mA/h entweder direkt, also ohne zusätzlichen Zinnober dran oder dazwischen, in Verbindung mit HV Servos, oder halt eine Diode zur Spannungsreduzierung PLUS den Blockkondensator an einem freien Servoausgang wären mir persönlich lieber als die Tüten.

Tschüß
Knut
 

Erdie

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Schon dreist, einen Cent-Artikel für 9,90€ zu verkaufen. Oder ist so ein Empfänger Stecker so teuer? Ich kann ausserdem nirgendwo sehen, wieviel µF der Kondensator hat.
 

PIK 20

User
Schon dreist, einen Cent-Artikel für 9,90€ zu verkaufen. Oder ist so ein Empfänger Stecker so teuer? Ich kann ausserdem nirgendwo sehen, wieviel µF der Kondensator hat.

Hallo Erdie,

Low ESR Kondensatoren, so zwischen 2700 und 6800µF/16V ist in diversen Beiträgen von Gerd Giese zu lesen. Und den kann man glauben.

Gruß Heinz
 
Nun komme ich raus mit meinen Dioden.
Zwei entkoppelte Schaltkreise mit Eingang-Indikation, Zugentlastung...

IMG_5352.gif

Kondensatoren sind hier vielleicht etwas übertrieben. Habe an den Servos bzw Verlängerungskabel im Heck und Tragflächen nicht weit von den Servos noch Kondensatoren als Elko + Tantal und Suppressordioden ( in diesem Fall P6KE6.8A da ich 6V Netzspannung habe) zwischen Plus und Minus. Alles natürlich im Elektronikhandel erworben ohne Modellbauzuschlag :D .

Gruß
Juri
 
Schon dreist, einen Cent-Artikel für 9,90€ zu verkaufen. Oder ist so ein Empfänger Stecker so teuer? Ich kann ausserdem nirgendwo sehen, wieviel µF der Kondensator hat.

Laut FMT Bericht (2.Seite / 2. Spalte oben) hat der Kondensator 10.000uF, das glaube ich jetzt mal so ohne ihn aufgemacht zu haben (gross genug ist er dazu) und dann passt auch der Preis. Dieses Kaliber liegt im VK so zwischen 6 und 11€

Gruss, Andreas
 

BZFrank

User
Der Empfängerstecker ist in der Tat (nur in Deutschland) so teuer. Sobald man diesen änlötet wird aus dem Kondensator ein elektrisches Produkt, das per ElektroG via EAR http://www.stiftung-ear.de/ vom Hersteller verbucht und angemeldet werden muss. Der Aufwand dafür ist ziemlich und unabhängig von der Menge und Ausführung des Produkts.

Verkauft man indes einen einzelnen Kondensator ist es elektrisches Bauelement und muss nicht so behandelt werden.

Gruß

Frank
 

Crizz

User
Der Empfängerstecker ist in der Tat (nur in Deutschland) so teuer. Sobald man diesen änlötet wird aus dem Kondensator ein elektrisches Produkt, das per ElektroG via EAR http://www.stiftung-ear.de/ vom Hersteller verbucht und angemeldet werden muss. Der Aufwand dafür ist ziemlich und unabhängig von der Menge und Ausführung des Produkts.

Verkauft man indes einen einzelnen Kondensator ist es elektrisches Bauelement und muss nicht so behandelt werden.

Gruß

Frank

Stimmt so nicht ganz. Denn der Kondensator wird in seiner Eigenschaft nicht zu einem elektrischen oder elektronischen "Gerät". Der Unterschied zwischen Produkt und Gerät ist zwar nun eigentlich nonsens, aber es geht um die Eigenschaften. Und der Kondensator ändert seine Eigenschaften nicht oder hat eine eigene Funktionalität, nur weil eine Buchse ( nicht Stecker :P ) angelötet ist. Des weiteren müßte nach EAR / WEEE eine Hertseller-Kennzeichnung drauf, und zwar die desjenigen, der das Endprodukt erstmalig in den Verkehr bringt. Das wäre dann die Firma die diesen Kondensator mit Kabel vertreibt. Ergo müßte ein neuer Schrumpf um den Kondensator mit erkennbarem Firmen-Logo neben den technischen Daten. Und da z.b. Panaosnic den Kondensator mit Kabel in Deutschland nicht in Verkehr bringt reicht die Herstellerkennzeichnung dann nicht mehr aus. ;)

Es gibt selbst bei der EAR Ausnahmeregelungen - die aber nichts mit grundlegenden Bestimmungen zu tun haben. Und ein Kondensator bleibt ein Bauteil udn wird nicht durch anlöten von Kabeln und Buchsen zum "Gerät", das würde den Definitionen der EAR widersprechen.
 

BZFrank

User
Es gibt selbst bei der EAR Ausnahmeregelungen - die aber nichts mit grundlegenden Bestimmungen zu tun haben. Und ein Kondensator bleibt ein Bauteil udn wird nicht durch anlöten von Kabeln und Buchsen zum "Gerät", das würde den Definitionen der EAR widersprechen.

Ansichtssache. Ich kenne Firmen die ihre aufgehübschten "Bauelemente" nur ohne Stecker vertreiben, da sie befürchen von ihren Mitbewerbern abgemahnt zu werden und teuer nachzahlen zu müssen. http://de.wikipedia.org/wiki/Chilling_effect
 

Crizz

User
Frank, ich sag´s mal auf US-english : calm down. Wir haben da ( zum Glück ) noch die EU im Hintrgrund, bei uns muß nicht auf ne Kaffeetasse aufgedruckt werden das der Inhalt heiß sein könnte..... Ich verstehe zwar deien Bedenken, aber was in den USA und Canada gängige Praxis ist hat in D noch längst nicht uneingeschränkt Tür und Tor offen.

Was die Preisgestaltung betrifft : es wird immer gerne der Vergleich Äpfel <> Birnen geschlossen, ganz einfach weil die Leute zu faul sind, alles zu lesen. Oder sich nur an EINEM Detail aufhängen.

Ich persönlich halte z.b. 6,3V Elkos für HV-Systeme für absolut bedenklich, auch wenn es nur um den Impulsbetrieb geht. Deshalb sollte man direkt 16 V Derivate ins Auge fassen, da ja ohnehin mit max. 8,4 V gespeist wird werden auch unter Belastung über 7 V zu erwarten sein - und wer will schon alle Jahre wirde die halbe Elektronik entsorgen oder Zubehörteile erneuern müssen ?

Und wir kennen es von den Ladegeräten und Netzteilen als bestes Beispiel : je höher die Spannung, desto kostspieliger die nötigen Bauteile - und destro teuerer das Produkt. Und danach richtet sich m.E. bei seriösen Anbietern viel eher der Preis bzgl. Ultra Low ES-Caps, denn die werden dann auf min. 16 V und nicht auf 6,3 V ausgelegt sein .
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
(...)
Ich persönlich halte z.b. 6,3V Elkos für HV-Systeme für absolut bedenklich, auch wenn es nur um den Impulsbetrieb geht. Deshalb sollte man direkt 16 V Derivate ins Auge fassen, (...)
Crizz das hast aber "noch vorsichtig ausgedrückt", das wäre schon mehr als "nur" bedenklich ... ! :(
HV-Systeme sind vorzugsweise mit einer BEC-Spannung spezifiziert von >6V, bis 8,4V, üblich 7,5V!

Dann HV-Systeme mit Kondensatoren von nur 6,3V auszustatten?:eek: ... hast du das irgendwo gelesen?
Öffne doch mal die HV-Servos, ich kenne z.B. keine wo die Kondensatoren (Elkos/Tantalperlen) nicht
mit angepasst wurden! Als Zwischengröße gibt es auch noch 10V für diejenigen, wo Größe eine Rolle
spielt ... nur mal so!;)

... und nun bitte beim Thema bleiben: Schottky Diode einlöten
 
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