Soarmaster elektrifizieren? Was geht?

Hallo,
in meinem Keller schlummert noch ein Soarmaster.
Dort soll ein Elektroantrieb rein.
Die Schnauze ist aber so ehlendlich dünn.

Was könnte da gehen? Motor, Klappluftschraube, Akkus, Regler und wo bekomme ich für dieses Problem eine kompetente Beratung. Habe im E-Sektor leider nicht so die Kennung.

Letztendlich soll der Segler nur ganz ganz langsam steigen damit ich in die Thermik einfliegen kann, mehr nicht.

Grüße
Ralph

Hallo,

mein Tipp wäre ein Kontronik FUN480-33 (als Drive Set 501 oder 502 mit Regler recht günstig) mit 10 Zellen (oder 3 Lipos seriell). Ist klein, leicht und zieht mit einer 13*7 Latte den Soarmaster nett weg bei moderatem Strom.

Hans

Edit: Sorry dachte das 502 wäre der 480-33 mit Optokoppler. Ich selbst bin mit BEC des SLB-Reglers schon mit 6 Servos geflogen, aber denn nur mit Servos mti geringer Stromaufnahme. Würde beim Smile-Regler und Soarmaster lieber ohne BEC fliegen.

[ 18. März 2005, 15:17: Beitrag editiert von: Hans Rupp ]

....wirf mal die Suchmaschine hier im Forum an.
Vor einiger Zeit, Jahren, hatte ich dieses Projekt auch vor. Es gab einige gute Antworten.
Das mit dem Vorschlag von Hans ist auch klasse.
Wenn's leicht sein soll, dann geht auch der DRIVE 501 mit 10 4/5 Zellen (ca.1700mAh NiCd oder ca.2200mAh NiMh).
Beim DRIVE 502 sollten es dann schon eher klassische SUB-C Zellen, wie Sanyo 2400, sein.
Möglich ist auch, den Rumpf und das Leitwerk des Elektro-Soaringstar mit Deiner Tragfläche zu kombinieren, dann mußt Du Deinen Rumpf nicht umbauen.

Holm & Rippenbruch,
Börny

Das Drive 502 wird zu dick sein. Drive 501 sollte passen. Wie Hans schon geschrieben hat 10 Zellen bzw. Lipo u. 13x7/8

Bis um die 3kg kann das 501 mit 10 Zellen damit noch gut nach oben bringen.

http://www.elektrofliegen.de.vu/Antriebsdaten.htm

Hallo Ralph,

beim Drive 501 ist eine Getriebeübersetzung von 1:4,2 installiert.

Mein Tip: Nimm eine Übersetzung von 1:5,2 und dafür eine im Durchmesser größere Luftschraube (testweise 14-15"), 's hilft beim Luftschraubenwirkungsgrad (den Strom bei ca. 10 Zellen über den Luftschraubendurchmesser schon durchaus um 35-40A einstellen). Die Steigung hingegen würde ich für den ersten Versuch recht gering wählen (7-8").

Zum Thema ganz, ganz langsam; tue es nicht. Die Starts werden sicherer mit höherer Leistung und bei guter Anpassung bekommst Du den höheren Energieeinsatz einfach in mehr Ausgangshöhe zurück. Langsam heißt nicht automatisch länger, da ists wie im richtigen Leben .

[ 18. März 2005, 22:19: Beitrag editiert von: Klaus S ]