hohe ansprüche
hohe ansprüche
habe mir vor drei wochen den/die serenity von art hobby gekauft, nachdem ich vom verkäufer von ppc die information bekommen habe, dass dieser der schnellste gleiter seiner klasse ist und damit ein sehr grosses geschwindigkeitsspektrum hat. bin mit dem zusammenbau fast fertig, kann also nur zur bautechnik etwas sagen: schliesse mich der allgemeinen beobachtung an, dass hier nur aller beste qualität geliefert wird. das deckfurnier der tragfläche ist aus einem stück, dh die maserung der holzes läuft von einer flügelspitze bis zur anderen.
was ich allerdings berichten möchte, ist dass der zusammenbau einen versierten handwerker braucht. die trapezklötzchen der wurzelrippe haben es absolut in sich. behaupte mal, dass man dazu fast schreiner sein muss um den hartholzklotz nach sechs seiten unterschiedlich schräg zu sägen. da würde ich mir ein feriggefrästes teil wünschen...
ausserdem empfehle ich das V-leitwerk (reines balsaholzbrettchen) beiseitig mit glasfaser zu laminieren und im innenknick ein kohleröhrchen einzukleben. wenn man die videos sieht, wie das V-leitwerk flattert, dann sind diese orignalausgaben für hohe geschwindigkeiten zu labil.
wenn man die tragfläche zuerst mit schnellschliffgrund (zb. von CLOU) vorbehandelt, reicht eine dose vom art-hobby celluloselack für den ganzen flieger.
und noch eine fehlerkorrektur: art hobby schreibt, dass bei den elektro-glidern die nase noch abgeschnitten werden muss, bevor man die motorhalterung laminieren kann. das stimmt beim serenity nicht. mein flieger kam ohne nase.
dann noch eine frage: in der anleitung werden die stellwinkel des hinteren leitwerkes mit höhen- und seitenleitwerk angegeben. kann jemand angaben machen, welche winkel ich am V-leitwerk einstellen muss????