Laufzeit Empfängerakku bei 2m modell mit 4 Klappenfläche

peita79

User
Hallo,

ich habe ein Problem und hoffe Ihr könnt mir helfen. Ich habe vor gut einem Jahr einen gebrauchten Nordpol 2.0 von den Küstenfliegern gekauft und auch schon am Hang geflogen. Leider ist das Modell vom Erbauer so ungünstig gebaut (Servobrett nicht an vorgesehener Stelle) das ich als Empfängerakku nur einen Eneloop AAA rein bekomme. Ich habe schon alles versucht die AA Zellen rein zu bekommen oder einen Lipo... keine Chance, zumal ich noch Bleikugeln in der Nase benötige um den Schwerpunkt einzustellen. Nun gut, fliegen tut das ganze prima, nur kann ich überhaupt nicht einschätzen wie lange ich mit so einem AAA Akku fliegen kann. Es sind Blue Bird Metal Getriebe Servos verbaut. Telemetrie und Bordspannungsüberwachung fallen aus da ich überhaupt keinen Platz mehr im Rumpf habe. Ich habe nicht mal nen Schalter verbaut, Akku wird gleich in den Empfänger gesteckt. Wenn die Haube drauf ist liegt der Empfänger mit dem Gehäuse an dieser an.
Meine Frage ist also, um es noch mal klar darzustellen, wie viel Strom werden die Servos beim hangfliegen an der Steilküste (auch Starker Wind) wohl brauchen? Ich denke das bei der Wende die Servos schon gut arbeiten müssen, ganz zu Schweigen von den Klappen bei der Landung.
Habe mich bisher nur getraut 2-3 Flüge von je 7-8 minuten zu machen und hab das Modell dann wieder eingepackt.
Da wir im April wieder zum Hangfliegen fahren möchte ich mal etwas länger oben bleiben :-(

Danke für euer Einschätzung,
Markus
 

hholgi

User
2/3 A

2/3 A

Hi,
also ohne jetzt rumzurechnen würde ich mal schätzen das du da spätestens nach 60Minuten Schluss machen solltest. Eher noch früher ... Nicht wegen der Kapazität sondern auch wegen der Spannungslage.

Aber schau dir doch mal alternativ den Graupner (oder Trollmodellbau) 2/3 A 1600er an. Der ist kleiner wie AA und kann echt Strom vertragen.

Grüße
 

shoggun

User gesperrt
Habe mich bisher nur getraut 2-3 Flüge von je 7-8 minuten zu machen und hab das Modell dann wieder eingepackt.

Dann flieg vielleicht mal 10 Minuten und achte dich darauf wieviel du danach wieder nachladen musst... Dann solltest du selber einschätzen können wie lange du fliegen kannst.

Gruss Mathias
 
Ich fliege einen Alex-XL mit 2 Meter und habe da auch das Problem dass ich die AA Eneloop als 4er Pack nicht rein bekomme.
Was aber bei mir gepasst hat sind die hier:

http://www.trollmodellbau.de/X-Cell-1600-48V-Flach-Stecker-fuer-Graupner-JR

Da habe ich keine 2000mAh wie in den Eneloop aber wenigstens 1600.
Ich habe Graupner DES 428 BB MG auf der Fläche und Noname Metallgetriebe Servos auf dem V-Leitwerk.
Das Ganze verbraucht im Flug ca. 250mAh.
Ich hab mit meiner FrSky Anlage Akkuspannungsanzeige/Telemetrie und hatte vor ein paar Tagen nach 1,5 Stunden Flug immernoch 5.0V.
Also damit kann man arbeiten.

Vielleicht passt der 1600er ja bei Dir auch.
 

Maggi

User
Lest ihr auch mal die Eröffnungsposts???

Der Kollege hat AAA Zellen drin und keine AA!!!
Die Eneloop AAA Zellen haben 800mAh...wenns die XX Zellen sind (schwarz) dann max 950 mAh.

Ich hatte ne Banana mit dieser Zelle ausgestattet an 6x Dymond D60....damit bin ich ohne weiteres am Hang um die 2 Stunden geflogen....und hab sicherheitshalber dann nachgeladen....solange der Akku neu war, war das auch nie ein Problem....nach 3 Jahren hab ich aber bemerkt dass die Kapazität weit nicht mehr dem entspricht was drauf steht...sprich da hab ich dann sicherheitshalber nach 1,5 Stunden aufgehört....schlußendlich hab ich nen neuen Pack rein gemacht und hatte wieder Spaß...

Sicherste Variante wäre nun nen Testflug zu machen und dann zu schauen was noch in den Akku nachgeladen wird....hierbei sollte man aber schon einige Minuten in der Luft arbeiten damit das Ergebnis dann auch aussagekräftig wird.

Eventuell wäre ja noch ein Wechselakku ne Option wenn du da noch vernünftig zum Wechseln ran kommst?!

Übrigens hab ich auch Bautechnisch mich nach Alternativen umgeschaut (LiFE oder LIPO)....das kannst du dir imho sparen denn du wirst nichts finden was annähernd in der Blockform der Eneloops rein passen wird
 

HB-752

User
Hallo,

ich habe ein Problem und hoffe Ihr könnt mir helfen. [...]
Habe mich bisher nur getraut 2-3 Flüge von je 7-8 minuten zu machen und hab das Modell dann wieder eingepackt.
Da wir im April wieder zum Hangfliegen fahren möchte ich mal etwas länger oben bleiben :-(

Danke für euer Einschätzung,
Markus


shoggun schrieb:
Dann flieg vielleicht mal 10 Minuten und achte dich darauf wieviel du danach wieder nachladen musst... Dann solltest du selber einschätzen können wie lange du fliegen kannst.

Gruss Mathias

Moin Markus,

wie schon geschrieben könnte es bei den Eneloops mit der Spannungslage "eng" werden.

Die Idee von Markus "shoggun" ist in die richtige Richtung weisend, was machst Du jedoch, wenn Dein Akku nicht mehr der Beste ist?! -Also bei einem Ladevorgang - nach Ladegerät - viel aufnimmt bzw. in Wärme umwandelt (wird nicht kontrolliert ;) ) aber diese Energie nicht mehr abgeben kann?!
-->Richtig, hinterher gucken! :eek: :eek: :eek: :rolleyes:

Ergo, ich würde den Akku ersteinmal mehrmals laden und endladen, um zu erfahren, wie frisch der Kollege noch auf der Brust ist!
*Die Entladewerte interessieren! [Sollte man auch öfters mal machen...]

Sollte die Nennkapazität mit der Entladenen in etwa übereinstimmen, so kann man mit dem Akku weiterspielen!

Gut, jetzt gehst mit geladenem Material mal an die Hangkante / Flugplatz und fliegst Deine 30min, nicht mehr und nicht weniger!

Den gerade "gebrauchten" Akku hängst Du direkt an das Entladeprogramm und schaust Dir an, wieviel der Kapazität der Akku noch hat.

Die Kapazität, die der Akku ohne Fliegen hat, kennst Du durch "Test 1"


Nimmst Du die Ergebnisse vom mehrmaligen Entladen "Test 1" und subtrahierst das Ergebnis des Entladens nach einer 1/2h Flugzeit und multiplizierst das mal zwei, dann weisst Du definitiv, was der Flieger bei deinem Flugstil in einer Stunde (in etwa) schluckt!

Erfahrungsgemäß wird der Wert zwischen 300mAh und 500mAh liegen, so Du keine / wenige Digitalservo´s oder andere "Wärmequellen" verbaut hast.

Mit diesem "Wert" lässt sich nun recht gut, eine "sichere" Flugzeit bestimmen, wobei wir meist nach der Hälfte den Akku wechseln, oder nachladen.

->Bsp.: Wir fliegen mit einem 2400er bei einem Stromverbrauch von ~600mAh, ergo fliegen wir 2 Std. "sicher", 1200mAh sind raus, und der Akku hat im besten Falle noch 1200mAh, also noch genug Reserven.

Interessant könnte jetzt noch die Entladekurven sein...


-->Was spricht gegen Umbau des Servobrettes, damit man bequem an den Akku dran kommt bzw. einen anderenType verbauen kann?!

LG
Trebor
 

HB-752

User
WermisstmisstMist

WermisstmisstMist

...Axo,

Bluebird-Metallgetriebe-Servo ist genauso viel sagend, wie "Herstellername"-Servo ... ;)

LG
R
 

Maggi

User
Naja wenns ein einigermassen gutes Ladegerät ist, dann kann man dem schon vertrauen was es anzeigt ;-)
Ich lass meine ganzen Akkus zu Saison Beginn immer ein paar Zyklen Laden-Entladen durchlaufen....dauert bei meinem Hangar zwar ne Zeit aber dafür hat man den aktuellen Alterungsstand der Akkus und kann gegebenfalls reagieren, bevor der Flieger im Dreck liegt...
 

peita79

User
Hallo!

Also die 2/3 Zellen wären definitif eine Option, werde mit mit den entsprechenden Abmessungen mal nen Holzklotz schnitzen und versuchen ihn rein zu bekommen.

Das Servobrett umbauen fällt als option aus, ich befürchte das ich den Rumpf dabei beschädigen könnte.

Die genaue Servobezeichnung hatte ich grade nicht zur Hand da ich im Büro und nicht im Bastelkeller bin ;-)

Wäre es nicht auch eine Möglichkeit ie Servos an einem Servotester einzeln hin und Her laufen zu lassen und sie dabei etwas zu "belasten". Die gemessene Stromaufnahme zusammen ergibt den Stromverbrauch im extremsten fall....
 

Maggi

User
Hallo Markus,
ja das mit dem Servotester geht nur bedingt...mach ich zum Beispiel um den Maximalen Strom einigermassen einzuschätzen und um schwer laufende Ruder zu lokalisieren....das Problem im Flug ist nur, dass du ja unterschiedliche Lastverhältnisse haben wirst und unterschiedlichen Energiebedarf daher...
z.B. Laufen die WKs vermutlich nicht im vollen Umfang mit den QRs mit...wenn du aber Butterfly hast zum Landen dann schauts wieder anders aus...extrem Fall wäre aber dass du mit voll Speed Butterfly zu 100% rein drückst um Speed abzubauen und dann hast du den extremen Maximal Bereich ruck zuck erreicht....der ist aber ja nicht von Dauer!

Effektivste Methode ist wirklich das Nachladen nach einer definierten Zeit....
 

ppb

User
Wenn du Strom messen kannst, ist das sicher mal eine gute Idee.
Anfangen würde ich mit dem Ruhestrom, also wenn sich nix bewegt/belastet ist. Schätze mal da sind ca. 100-150mA. Meine meist verbauten Graupner GR-16 Empfänger, ziehen laut Homepage 70mA im Stand. Leider geben die Servohersteller den Stromverbrauch sehr selten an.

Mit dem Ruhestrom kannste schon mal grob ausrechnen, wie lange ein Empfängerakku max. heben würde.
Ja und dann kommt es leider auf viele Faktoren an was im Flug verbraten wird. Fängt bei der Leichtgänigkeit der Ruder/Anlenkung an und hört beim Flugstil auf.

Hier wurde auch schonmal diskutiert: http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/327337-Stromverbrauch-F3F-Flieger


patrick
 

ppb

User
Hier noch ein Bild vom meinem Vampire. 6x KST Servos, GR-16, Zepsus Magnetschalter und UniSense-e zwischen Empfänger und Akku. Hier hab ich einen Ruhestrom von ca. 200mA, wobei der Wert hier gerundet dargestellt wird (und ich nicht weiß wie genau die Messung ist). War der vierte Flug des Vampire, und auch mein viertes mal Flitschen. Beim Butterfly setzen komme ich aus wenig Fahrt und Hohe auf ca. 0,8A (800mA). Leider hab ich noch keinen Flug an Hang oder so gemacht, sonst hätte ich sicher interessantere werte.

Stromaufnahme.jpg

patrick
 
Hi,

die Eneloops sind gut, wenn man sie richtig behandelt. Das fängt schon beim laden an. Maximaler Ladestrom 0,5c! Wenn man das schonmal beachtet, halten die wirklich lange. Ich habe 6 Eneloop Packs im Einsatz, die ich seit 2008 verwende. 4x2000 mAh, 2x800 mAh. Bis jetzt ohne Kapazitätsverlust und ohne Probleme. Ich fliege zu 95% am Hang mit allen möglichen Modellen.

Da hier nach dem 800er gefragt wurde, gehe ich darauf genauer ein: Im Slopy mit 4 Metallgetriebe Servos (Analog) lade ich nach 4 Stunden Flugzeit ca. 600 mAh nach und das bei durchweg "sportlichem" Flugstil. Vor jedem Start hänge ich kurz nen Spannungsprüfer ran und rühre kräftig an den Knüppeln, so das sich alle Servos gleichzeitig bewegen. Springt die Spannungsanzeige dann auf 4,8 Volt oder darunter, fliege ich nicht mehr. Da ist dann noch Puffer vorhanden, denn nach Datenblatt können die Eneloops bis 1,1V Zellenspannung sicher betrieben werden. Soweit habe ich das nie ausgereizt.

Es gibt auch Spannungswächter für HLG´s die passen locker auch in den Nordpol und können dann auch mitfliegen. Die Wächter gibt es optisch (mit LED Anzeige, entweder Balken oder Multi-Color LED) oder akustisch mit Piezo Piepser.

Gruß

Sven

PS: In vielen größeren Seglern fliegt bei mir immer in Vario mit, das die Spannung "ansagt". Auch da habe ich nie Probleme mit der Spannungslage der Eneloops. Ganz im Gegenteil. Mit den Eneloops fliege ich länger als mit allen anderen NiMh Zellen, die ich vorher verwendet habe. Lipo und Spannungswandler oder A123 Zellen verwende ich teilweise auch.
 

BeAi79

User
Ich kann hier auch nur bestätigen was viel geschrieben wurde, ich erfliege meine Zeiten auch, also mit Stoppuhr 10min sportlich fliegen und danach hochrechnen. Bei den Seglern hab ich auch immer mehrer Akkus dabei, ich prüfe immer die Ruhespannung bevor ich in die Luft gehe. Auch ich vertraue auf die Enelopes, wechsle sie allerdings alle 2 Jahre aus. Hab dafür nur wenige Akkupacks, dafür werden diese immer benötigt und genutzt. Für eine sichere Einschätzung, restentlade ich die Akkus sporadisch um zu prüfen, was der Akku noch zu leisten vermag unter welcher Spannung. Beim Laden gebe ich acht, das sich die Akkus nicht stark erhitzen, dies ist ein Indiz für einen gestiegenen Innenwiderstand, dadurch sinkt die Akkuleistung erheblich! Wenn mir dies auffällt messe ich die Akkus aus und ersetzte diese dann meisstens. Weil die Akkuspannung selbst, unter Belastung des Akkus und dem gestiegenen Innenwiderstand, schnell und unter Umständen zu stark abfallen kann.
Weiter hab ich meine Empfänger ausgetestet um die exakte niedrigste Akkuspannung zu ermitteln wo sie noch funktionieren. Somit kann man diese Angelegenheit recht gut und mit genügend Reserven absichern.

Bei den Servos ist noch eins zu beachten, in der Luft liegt Strömung am Ruder an, sobald das Servo betätigt wird, baut die Strömung einen starken Widerstand auf, selbst bei leichtgängigen Rudern fliesst im Flug so einiges mehr Strom, als wenn man dies am Boden simulieren möchte... Nicht vergessen!

Um die Akkus so elegant zu überwachen, zu testen. Hab ich mir ein Ladegerät zugelegt, welches die Lade, Entladekurve graphisch festhält, mit ein wenig Übung kannst da schnell mal rauslesen wenn sich was verändert oder nicht, und dies fällt einem dann früh genug auf. Der Akku geht ja meisst nicht wie eine Glühbirne kaputt, gibt es auch, doch ist zum Glück nicht die Regel, eher der schleichende Prozess mit dem zunehmenden Innenwiderstand ist die Regel und zu überwachen... Das Ladegerät überwacht die Akkutemperatur, Innenwiderstand und gibt die entladene mAh aus.... Dies sollte reichen... :) Der Belastungstest, also die Spannungshöhe gemessen an der Belastung / Entladung des Akkus die lese ich aus dem Entladediagramm raus, die darf nicht zu tief sein, da sonst der Empfänger versagen könnte... Bei zunehmendem Innenwiderstand des Akkus sinkt diese Spannung unter Belastung wesentlich!
 

peita79

User
Hallo,

habe jetzt den AAA Eneloop mit dem Entladen/Laden Program mehrfach ge- und entladen. Der Lader bekommt aus dem Akku 795mAh Entladen wenn ich die Ladeschluss Spannung auf 1V/Zelle einstelle. Denke somit das der Akku noch in gutem Zustand ist da die Nennkapazität bei 800mAh liegt wenn ich nicht Irre.
Der Flug/Nachlade Test kann dann leider erst im Urlaub am Hang geschehen da ich das Modell zu Hause mangels Hang nicht fliegen kann....
Danke für eure zahlreichen Anregungen!
 

Mooni

User
Hallo,

ich wundere mich immer über die Hinweise, dass der max. Ladestrom bei Eneloop Zellen nicht bei 1C liegen sollte. Das Datenblatt gibt für die 2000mAh AA für den ´Fast Charge´ 2000mAx1,1h an.


Datenblatt Eneloop 2000mAh



So lade ich sie auch und der der eingestellte Deltapeak von 10mV wird sauber erkannt. Ist es denn falsch den Herstellerangaben zu folgen? Wo liegt mein Denkfehler?

Gruß Mooni
 

BeAi79

User
Hallo, kein Denkfehler deinerseits. Allerdings haben Enelope eine sehr geringe Selbstentladung, warum wohl? Nun sie haben einen höheren Innenwiderstand, die Enelope sind deshalb nicht für Hochstromanwendungen geeignet, also nur für Sender und Empfängerbatterieen. Wenn du die Akkus nun mit 2A ladest, werden sie unnötig heiss beim Laden, das wird dir sicher schon aufgefallen sein. Der chemische Prozess in einem Akku braucht eine gewisse Zeit, bis die Energie die du zum Laden am Akku anlegst, in chemische Energie umgewandelt ist, weiter muss diese chemische Energie sich im Akku drin, in die Zellen rein verteilen. Dies benötigt eine gewisse Zeit also bringt eine zu hoher Ladestrom nicht immer eine gute Tiefenladung.

Wenn ich genügend Zeit fürs Laden habe, dann lade ich die Akkus mit 800mAh, somit werden die Akkus weniger heiss, dementsprechend weniger belastet, während des Ladevorganges. Und noch ein angenehmer Nebeneffekt, die Akkus nehmen in der Regel mehr Kapazität auf, weil beim langsameren Laden die Zellen wirklich durch und durch geladen sind.

Heute wird dies oft nicht mehr erwähnt, die Akkus halten länger wenn sie generell langsam geladen werden.
 

Peer

User
Hallo Markus !

Der X1 (2,20m / 4-Klappen/ 2,5kg / 6xDigitalservo) verbraucht am Bovbjerg
bei wildestem Rumturnen und Ballern 500mA/h.

Das haben wir gemessen.

Die AAA-Eneloop halten also, und jetzt kommt's: bei >5° C ganz sicher
1 Std., wenn, wie dein Akku, in gutem Zustand.

Wenn's kälter wird, würde ich nicht länger als 30 Min. fliegen und dann
sicherheitshalber nachladen.

Die Zellen brechen bei Kälte brutal ein, das hatten wir schon.....

Wenn Du ein Foto vom Rumpfausbau schickst, kann ich Dir vielleicht
noch alternative Akku-Typen vorschlagen.

Gruß
Peer
 

peita79

User
Hallo Peer,

möglich das Du mich mit deinem Post meinst? Kann gerne mal ein Foto machen und es dir zusenden oder hier posten. Eine Stunde reine Flugzeit hört sich doch schon gut an. Wenn wir im April wieder oben an der Kannte sind hab ich immer 2-3 Modelle mit vorne an der Kannte. Dann kann man mal wechseln zwischendurch. Ausserdem ist unser Haus direkt hinter den Dünen, 2 Minuten Fußweg, ein Nachladen zu Hause stellt also kein großes Problem dar :-)
Wenn wir die paar Kilometer nach Bovbjerg oder Humlum hoch fahren ist eh ein Auto dabei an dem man nachladen kann. Da würde ich zus Sicherheit direkt an den Lader gehen wenn der Flieger grade nicht im Einsatz ist.

MfG
Markus
 
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