RC-Flächenverbinung - Giant Planes

Hallo, ich würde gerne von Euch wissen was in Euren Augen die vernünftigsten RC-Flächenverbindungen im Großmodell Sektor sind. Von Emcotec gibt es die Wing Connecter. Die sind sicher ausgezeichnet. Genauso wie ihr Preis. MPX Stecker mit Rahmen können sich angeblich lösen, trotzdem machen es viele. Evtl. könnt ihr ein paar Bilder hochladen?! Wenn MPX Stecker dann eher in der Fläche als im Rumpf wegen den G Kräften?! RS232 sollen Knackimpulse oder so hervorrufen.

Grüße
 

1hummel

User
Fächenverbinder

Fächenverbinder

....die Dinger bekommt allerdings nur mit großer Kraftanstrengung wieder auseinander!!!!
Ich habe meine dann wieder zurückgeschickt.

Nimm am besten die von PowerBox. Die bekommst Du auch gleich mit angelöteten Kabel und jetzt auch mit besonders dünnen (und damit sehr leichten) Spezialkabeln die auch in der Raumfahrt verwendet werden. Hochflexibel, geringer Widerstand, sehr leicht. Das geringe Gewicht ist für die Verkabelung zum Heck (Höhenruderservos) sehr von Vorteil.
 

Jey

User
Verwende seit je her MPX-Stecker. Rumpfseitig im Gehäuse, flächenseitig lose. Bisher nie Probleme gehabt.

Gruß Jochen
 
Ich habe sowohl die Emcotec Wing-Connectoren im Einsatz als auch die Variante von Jey mit den MPX Steckern.

Bei den Wing-Connectoren hat man noch den Vorteil, das diese beim zusammenstecken einrasten und sich somit bei Vibrationen etc. nicht losruckeln oder lösen können. Das sich die Steckverbindung beim auseinanderstecken schwer trennen lässt, habe ich noch nicht festgestellt. Wenn man die beiden Hebelchen links und rechts vom Stecker zusammendrückt, lässt sich die Verbindung wieder sehr leicht trennen. Ich bin sehr gut zufrieden mit dem Stecksystem.

Die Variante mit den MPX Steckern ist auch sehr gut. Hier gibt es optional von Emcotec auch noch die passenden Platinen. Hier kannst du auf der einen Seite der Platine den Stecker mit seinen 6 Pins aufstecken und super verlöten und auf der anderen Seite der Platine sind sowohl oben auf als auch unter der Platine Lötpades zum anlöten der Servokabel. Den großen Vorteil den das ganze bringt: Beim trennen der Steckverbindung ruckelt oder zieht man nicht an den Kabeln bzw. Lötstellen herum, sondern kann gut an der Platine anfassen, die ja wesentlich stabiler ist als die Kabel mit ihrer Lötverbindung an den Steckerpins.

Beiden Varianten sind denke ich sehr gut. Ich bin auf jeden Fall mit beiden super zufrieden. Die EWC Variante ist die etwas teurere, jedoch mit Verriegelung, die MPX Variante mit oder ohne Emcotec Platine ist die günstigere.

Viele Grüße
Christoph
 

3DMatze

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Sicherungsclips von PowerBox.
Bin damit sehr zufrieden, eine Seite fest und die andere lose.

77888_PowerBox_MPX___Hochstromstecker_MPX___PIK_Sicherungsclip_6_Stück_PowerBox_Systems_GmbH_901.jpg
 

Jey

User
Den großen Vorteil den das ganze bringt: Beim trennen der Steckverbindung ruckelt oder zieht man nicht an den Kabeln bzw. Lötstellen herum, sondern kann gut an der Platine anfassen, die ja wesentlich stabiler ist als die Kabel mit ihrer Lötverbindung an den Steckerpins.

Ach ja, hatte ich ganz vergessen. Ich vergieße die Stecker hinten anschließend immer mit Harz oder Heißkleber bevor ich sie einschrumpfe. Somit sind die Lötverbindungen dann vibrationssicher und zugentlastet. Nachteil: Ist natürlich eine endgültige Angelegenheit ;-)

Gruß Jochen
 
bei den MPX Steckern mit Rahmen habe ich es schon persönlich erlebt das es mir das Kabel raus vibriert. Konnte es früher auch nie glauben...

Das System von Powerbox funktioniert sicher aber das die Kabeln im Rumpf herumliegen würde mir nicht so taugen
 

Die Sub-D Stecker sollen auch recht stramm sitzten wenn sie zusammen gesteckt sind habe ich mir sagen lassen.
Ich habe sie persönlich nicht im Einsatz, würde aber hier auch das Problem beim trennen der Stecker sehen. Auch hier sind die Kabel nur an den Rückseitigen Pins angelötet und bei der Steckerform hat man recht wenig Fläche zum anfassen beim auseinanderziehen würde ich sagen.

Hier würde sich bestimmt auch die Methode anbieten, die Jey noch beschrieben hat: Die fertig verlöteten Kabel am Stecker anschließend noch mit Harz oder Heißkleber zu vergießen. Aber wie er ja auch schon sagt: Das ganze ist dann eine endgültige Variante.

Die Sub-D Stecker bieten auf der anderen Seite wesentlich mehr Anschlussmöglichkeiten, da ja mehr Pins vorhanden sind, als z. B. bei MPX Steckern. Das ist bestimmt bei Verwendung von mehreren Servos in der Fläche etc. hilfreich.


Gruß
Christoph
 

rkopka

User
Sub-D Stecker sind i.A. weder für hohe Ströme noch für viele Steckzyklen ausgelegt. D.h. es wird vermutlich gehen, aber man sollte sie nicht überlasten und bei längerer Benutzung im Auge behalten.

RK
 
Flächenverbinder

Flächenverbinder

Hallo Gemeinde,
ich fliege überwiegend Benziner-Modelle mit 50 oder 100 ccm oder auch noch größer :) (Kunstflug und Warbirds, ab und zu auch Segler) und habe schon einige Lösungen ausprobiert und auch schon eine Menge Lehrgeld durch kalte oder losvibrierte Lötstellen gezahlt! Man glaubt gar nicht, was ein auf fast Endanschlag stehengebliebenes Querruderservo mit so einem großen Flieger anstellt. Die Fehlersuche ergab dann eine losvibrierte Lötstelle unter dem selbst aufgebrachten Heisskleber am MPX-Stecker (die Hitec Servos laufen halt auch nicht so schön leicht zurück wie die Graupner)
Außerdem hat der meistens unförmig ausgehärtete Heißkleber über den verlötetet Kabeln dann auch noch den schön gebauten Flieger wieder verschandelt, die eigenen Augen und vor allem die der "Kollegen" schauen da ja immer sehr genau beim Auf- und Abbau :cool:


Schließlich bin ich bei meinen Motorfliegern und jetzt auch bei den Jets bei diesen diesen Stecker- und Kabelsätzen gelandet:
KLICKST DU HIER

Die Dinger kosten zwar etwas mehr, sind aber jeden Cent wert, besonders bei größeren Modellen. Außerdem sehen die Stecker auch sehr professionell aus und haben eine Zugentlastung.
Auch nach längerer Zeit sehen die Kabel und Stecker immer noch ordentlich aus, es löst sich halt kein Schrumpfschlauch oder Klebeband!

Für Segler finde ich übrigens die SUB-D Variante ganz in Ordnung, da vibriert ja nichts und die kann man dann auch schön fixiert einbauen, beim Auf- und Abbau wird der Kontakt dann automatisch hergestellt und man muß nicht mal an den Kabeln ziehen.
Bei Motor- oder Jetmodellen baue ich die Variante mit Multiplexsteckern ein. Hier habe ich mir angewöhnt, die Buchse im Rumpf zu fixieren und den Stecker flächenseitig lose zu befestigen. Dann kann ich mit einer Hand ein- oder ausstecken und die Vibrationen machen auch keine Probleme.

Mittlerweile gibt's die Kabel auch in einer Spezialausführung, im Rahmen eines Umbaus habe ich diese Variante mal eingebaut. Man glaubt gar nicht, was da an Kabel-Gewicht zusammenkommt wenn man den kompletten Kabelsatz für einen 3 m Flieger vor sich liegen hat. Die Kabel lassen sich supergut verlegen und wirken total dünn und leicht, nach den Infos auf der Website sollen sie 30% leichter sein und auch sehr robust.

Das war jetzt einfach mal mein Vorschlag, kann aber letztlich jeder machen wie er will.

Ciao,
Gerry
 
Für Segler finde ich übrigens die SUB-D Variante ganz in Ordnung, da vibriert ja nichts und die kann man dann auch schön fixiert einbauen, beim Auf- und Abbau wird der Kontakt dann automatisch hergestellt und man muß nicht mal an den Kabeln ziehen.
Bei Motor- oder Jetmodellen baue ich die Variante mit Multiplexsteckern ein. Hier habe ich mir angewöhnt, die Buchse im Rumpf zu fixieren und den Stecker flächenseitig lose zu befestigen. Dann kann ich mit einer Hand ein- oder ausstecken und die Vibrationen machen auch keine Probleme.

Genau Gerry, bei den Segelfliegern sieht man die SUB-D Variante häufig als Verbindung zwischen Tragfläche und Rumpf.
Dort finde ich die Lösung auch ganz gut, besonders wenn viele Servos in den Flächen sitzen, hat der SUB-D durch seine vielen Pins schon gewisse Vorteile.
Im Motorflugbereich habe ich die ehrlich gessagt auch noch nicht gesehen und würde sie auch auf Grund der vorhandene Vibrationen etc. nicht verbauen.

Aber wie du ja auch sagst, letzendlich muss jeder das so machen, wie er meint.

Gruß
Christoph
 
Ich stelle die Steckverbindung immer mittels MPX Stecker her. In der Fläche montiert im Rahmen, dann am Rumpf schauen wo der Stecker aufkommt, dort ausfräsen und das Gegenstück montieren - fest montieren - am besten einschrauben mittels Rahmen oder einkleben. Somit sind beide Seiten fest eingebaut und da kann sich garantiert nichts lösen - nur dann, wenn auch die Fläche abfällt, aber dann wird die fehlende Servoverbindung wohl das geringste Problem sein ;-)
 

Fritz

User
Hallo!
Ich nehme auch immer die MPX Stecker, klebe aber nur eine Seite ein, die andere ist lose. Da wird die Verbindung nicht beansprucht wenn die Fläche mal etwas wackelt.
 
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