Neuheit: Macchi M.39

Hallo Björn,

jepp:
http://www.kyosho.de/?page=shop/fly...tr3ep4dq7cl0o3&mod_title=product&setlang=deu#

Ist also eine M.39, keine M.52.
Bischen happig im Preis, und es ist einiges zu tun, damit sie gut aussieht: das Cockpit stimmt nicht, die Schwimemrstreben auch nicht (scheinen zu hoch zu sein, oder die Schwimmer zu klein; aber das kann täuschen), die Querstreben müssen runter an die Schwimmer, die Verspannung fehlt.
Man müsste mal schauen, ob sie etwas Pfeilung hat: das Original hatte ein paar Grad Pfeilung, dafür keine V-Form.

Gruß,
Rene
 

Gast_1648

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... die Schwimmerstreben erscheinen mir auch ein wenig zu hochbeinig ;)
 

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Hi,

hab mal etwas gesucht...

es scheint so, als ob es mehrere Versionen des Cockpits gab. Ich hab vorrangig die alten Bilder auf dem Rechner, und die sehen alle mehr oder weniger so aus:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co...Macchi_M.39.jpg

Hier eine Ausschnitt-zeichnung:
http://www.squadratlantica.it/media/cata...2_dett1_2_1.jpg

Die Maschine wie sie im Museum steht sieht so aus:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co..._2009-06-06.jpg

Es scheint also jemand in den Jahren nach ihrer aktiven Rennzeit, als sie als Trainer eingesetzt hat, die Cockpit-Sektion umgebaut zu haben.

Von vorne, wegen der Streben:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co..._2009-06-06.jpg
Ansonsten gibt die Google-Suche viel her, es ist eben eine berühmte Maschine, die den Weltkrieg überlebt hat. Man müsste mal anhand des Modells bzw. eines guten Seiten-Fotos das Verhältnis Rumpfhöhe-Schwimmerstrebenhöhe-Schwimmerhöhe checken. Nicht dass die Schwimmer zu dürr sind...


Gruß,
Rene
 

Björn Köster

Moderator
Teammitglied
Danke für die Infos.
Ich habe Hartmut mal gebeten den Titel in M.39 zu ändern, dann findet man es später besser wieder.
Ich hatte nur mal schnell durch den Racer-Band geschaut und spontan auf eine M.52 getippt.

Insgesamt gefällt mir das Modell schon - aber der Preis ist ja wirklich jenseits von allem - auch wenn man es mit dem SebArt-Modell vergleicht...

Eine Verspannung nachträglich zu realisieren scheint mir schwierig - insbesondere wenn man das Modell zum Transport zerlegen will.

;)
Björn
 
Hallo Björn,

ich denke eine (tragende) Verspannung geht: an den Schwimmern muss man nicht unbedingt bei, das kann man an der Strebe bzw. dem Befestigungspunkt realisieren. Rumpf ist auch nicht das Ding. Die Fläche müsste man halt strippen; das würd ich hier eh machen, und sie dabei gleich mit Porenfüller gegen Wasser versiegeln. Dabei gleich die Klötzchen einbringen für die Spannseile bzw. deren Verschraubungen.
Ich nehm gerne Blatt-Edelstahl aus Wischerblättern, löte dort die Augschrauben von Toni Clark an, dann hab ich gleich was zum Verschrauben. Eine M3 durch die Fläche, die das obere und untere Band spannt.

Ich hoffe mal, der Preis geht noch (deutlich) nach unten. So wird es ein Exot bleiben...

Gruß,
Rene
 

Gast_1648

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Danke für die Infos.
Ich habe Hartmut mal gebeten den Titel in M.39 zu ändern, dann findet man es später besser wieder.
Ich hatte nur mal schnell durch den Racer-Band geschaut und spontan auf eine M.52 getippt.

Insgesamt gefällt mir das Modell schon - aber der Preis ist ja wirklich jenseits von allem - auch wenn man es mit dem SebArt-Modell vergleicht...

Eine Verspannung nachträglich zu realisieren scheint mir schwierig - insbesondere wenn man das Modell zum Transport zerlegen will.

;)
Björn

Ohne Verpannung wären die Transportprobleme längerfristig gelöst, wenn sie sich dann bei der Landung zerlegt hat ;)
Die Verbindung Schwimmer/Rumpf sah beim Messemodell empfindlich aus (ungünstiger Hebel durch lange Streben), eventuell kommt man ja über den Servoschacht an einen geeigneten Befestigungspunkt ran
 

Gast_1648

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Die Sebart Version in den neuen Farben ist meine Wahl nach dem direkten Vergleich, fliegt unglaublich gut ... jetzt noch zwei gegenläufige Luftschrauben ..., ok der Serienantrieb ist schon gut ;))
 
Tach Phoenixflieger,

die MC-72 hat aber mit der M.39 außer dem Hersteller Macchi und der Verwendung als Schneider-Rennflugzeug nicht viel gemeinsam. Außerdem hat die Sebart-Macchi einen bespannten Holzrumpf, die Kyosho-Macchi scheint einen aus GFK zu haben (bitte berichtigen, falls das falsch sein sollte).
Das Sebart-Modell geht allerdings richtig gut! Da kann man durchaus ein echtes Rennflugzeug draus machen; der vorgeschlagene Hacker-Antrieb ist eher eine Kunstflug- denn eine Rennlösung. Auch ein Gegenläufer-Antrieb wurde bei der schon praktiziert:
http://www.rcmovie.de/video/bf24f65dc1745be5185e/Schneiderpokal-2012

Gruß,
Rene
 
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