Ja, ich "interessiere" mich schon dafür. Da ich überhaupt keine Fluggeräte (gebaut) habe, bin ich nicht fixiert. Aber bei "sofort los" bin ich auch noch nicht.
Dann ist Wasserstoff zumindest nicht viel tragfähiger als Helium.
Theoretisch sollte ja ein Vakuum am besten tragen
.
Aber um das zu halten wäre wohl zuviel Gewicht (Material) nötig damit es nicht implodiert. Superreisfester (Kevlar?) leichter Luftdichter (behandeln) Stoff und ein sehr dünnes Gerüst aus Kohlenstoff 60 (=> "Fulerene", härter als Diamant)?
Helium und Wasserstoff müssen auch ein Gewicht haben (im Vakuum).
Aber die Preise erscheinen mir noch sehr teuer.
Auch bei diesem "Ballongas".
Da muss Wasserstoff doch viel günstiger sein.
Ich denke daran, dass es an Tankstellen nie für diesen Preis verkauft werden kann (?).
500 Gramm? Sind da nicht schon einige Fluggeräte drüber?
Die wiegen wohl ohne Traggsas ;-) .
Wie wäre es eine Kunstruktion zu bauen die ausser dem großen Traggasraum auch Räume in der Konstruktion nutzt? Man konstruiert natürlich so, dass man solche Räume hat ;-) .
Am Ende sollte das Ojekt ohne das Haupttraggas nur ein paar Gramm wiegen. Egal wie groß es ist. Bleibt natürlich das Material der großen Blimphülle dass irgendwann die 500gr knackt.
Zwischenkommentar: In den USA darf jeder Fluggeräte fliegen wenn sie nicht schneller als 102km/h fliegen und bei 46km/h noch flugfähig sind. Es darf nicht mehr als 18,9l Kraftstoff mitgeführt werden und sie dürfen leer nicht mehr als 115Kg wiegen.
Dann kann jeder einsteigen und losfliegen.
Die einzige Kontrolle ist medizinisch und kann per Autoführerschein nachgewiesen werden.
Ich sehe keine Einschränkung für Ausländer, auch wenn der deutsche Führerschein ja eigentlich kein medizinischer Nachweis ist (zumindest nicht regelmäßig). In den USA hat man wohl regelmäßig Gesundheitskontrollen (Sehtest...). Bin mir aber nicht sicher.
Zuschauer? Naja..... Am besten ein Fluggarät mir unter 500gr aber auffälliger Beleuchtung nachts fliegen lassen ;-D .
Evtl. kreisrund und pulsierend. Dazu noch ein "spezielles" Summen dass je nach Geschwindigkeit höher und tiefer wird.
Eine Kreisrunde (wie zwei Untertassen mit den Auflageflächen aufeinander) Gasballonform würde auch die Richtungsänderung sofort ermöglichen.
Die Lüftersteuerung wäre dann der schwierigste Punkt.
Wenn der Antrieb unten mittig drehbar wäre, würde sich beim Drehversuch evtl. das Luftschiff mitdrehen.
Also an vier Seiten Düsen oder Propeller könnten zum einen die sofortige Richtungsänderung ermöglichen, aber auch den Antrieb schaffen. Natürlich auch den Auf- und Abtrieb durch nach unten und oben drehen des Propellers bzw. der Düse.
Statt dem Traggas ginge in der Mitte der Form auch die Verwendung von zwei übereinanderliegenden gegenläufigen Rotoren.
Also ein fliegender Donut.
Die Form dürfte gegenüber Winden in keiner Richtung benachteiligt sein.
Interesant ist ein Fluggerät dass nicht durch die Funkreichweite beschränkt ist.
Mobilfunk wäre da die Möglichkeit. Dann braucht man natürlich eine Kameraübertragung über den Mobilfunk.
Da böten sich auch noch Möglichkeiten von Rekorden.
Ähnlich wie bei Brieftaubenzüchtern :-).
Von Zuhause per Monitor und Joystik gesteuert.
Die Verlustangst ist sicher ein Nervenkitzel.
Man ist dann wohl auch bestrebt die GPS-Koordinaten mit über Mobilfunk zu schicken ;-).
Der Mobilfunk an sich ist nicht schwer und teuer.
Ein SIEMENS S55 wiegt ca. 75gr (mit 15gr-Akku), und es gibt evtl. noch leichtere. Kostet auch nur 35 Euro gebraucht. Aber vergleichbares anderer Hersteller ist billiger wie mir scheint. Solarzellen laden dann den Akku (und Hauptakku) nach.
Fazit: Eine Drohne.