Lösung gesucht --> 2,4 GHz-Antenne bei Großseglern

Hallo Zusammen,
ich hab schon bei RCN und im Internet gesucht aber nix gefunden, deswegen hoffe ich auf euch.

Zum Problem:
Es geht um eine 7m ASH25 mit KTW. Der Rumpf ist vor allem im vorderen Bereich um im Bereich des KTW mit CFK Matten verstärkt. Ich muss also mit meiner 2,4Ghz nach außen. Der Empfänger wird ein MPX M-Link DR9 oder Pro16 (hab beide da).

Zur Frage:
Hat jemand eine Idee wie ich die Antennen einigermaßen Scale-mäßig aus dem Rumpf führen kann und auf der Außenseite befestigen kann? Was den Empfänger angeht kann ich ihn im Bereich der beiden Kabinenhauben (ASH25 eben) vor oder zurück verschieben.

Danke für Eure Anregungen und vielleicht sogar Fotos.

Viele Grüße,
Andreas
 
Hallo Andreas,

Scale-mäßig wäre eine Antenne auf den Instrumentenpilz (also die Antenne vom FLARM)
und evtl. eine schräg neben dem Fahrwerk (Transponderantenne, z.B. beim Ventus), wobei sie dort bei Ausenlandungen ziemlich geferdet ist.
Ansonsten schauen da keine Antennen aus dem Rumpf. ;)

gruß Jonathan
 

WalterH

Fördermitglied
Bei zwei Empfängern bzw. einem Empfänger im Heck könnte man eine Antenne als Pitotrohr tarnen.
Oder suchen und auf Glück hoffen, dass man ein Original findet, was eine Stummelantenne vorne am Rumpf hat.
Manchmal haben Prototypen zusätzliche Antennen.
Ober ausklappbare Antennen, die bei der Bewertung unsichtbar sind aber beim Start ausgeklappt werden (mit allen Risiken , das zu vergessen :cool: ).
Grüße
Walter
 
Die Antennen müssen doch nur dann nach außen gelegt werden, wenn es sich um einen vollständig aus CFK gebauten Rumpf handelt!
Der Rumpf ist doch sicher im Haubenbereich aus GFK, eventuell mit ein paar C-Rovings im Haubenrahmen. Hier können die Antennen auf dem Rumpfboden und der Rumpdseitenwand unter 90° in Bowdenzughüllen geführt/gehalten werden.
Unsere F3B und F3J-Modelle bestehen vollständig aus CFK, haben aber Rumpfvorderteile aus GFK oder AFK und haben die Antennen immer im Rumpf.
 
Ich würde den Empfänger/die Empfänger weiter hinten im Rumpf montieren, sodass die Antennen nicht vom Carbon abgedeckt werden.
 
Lösung gesucht --> 2,4 GHz-Antenne bei Großseglern

Hallo,
vielen Dank schon mal für Eure Antworten und Anregungen.

@Christian: wie du schon vermutet hast, nur die Rumpfunterseite bis hoch zu den Hauben ist mit CFK Matten verstärkt. Die obere Hälfte ist aus GFK bzw. normaler Kunststoff, d.h. es ist kein Faraday'scher Käfig. Bevor ich die Antennen nach außen führe werde ich noch ein paar Reichweitentests machen. Aber so ganz wohl ist mir dabei noch nicht...

Gruß,
Andreas
 

brigadyr

User
Wenn möglich kann man auch die Antennen am Flächen anschluß nach außen führen .In die Flächenwurzel Röhrchen als Führung einkleben.
Bei meinem Epsilon funktioniert das einwandfrei.
 
Dann ist der "Überrollbügel" nicht aus CFK? Bietet sich dann doch an, die Antennen dahin zu verlegen. Beidseits gegen oben hin, wo sich die 90° natürlich ergeben.

Sonst eben als FLARM-Antenne auf den Pilz und die zweite als ELT-Antenne irgendwo an der hinteren Haube. Auch die grossen haben heute Mühe mit der Abschirmung durch CFK (die 25 aber wohl eher nicht), und legen deshalb die Wendeantenne des Alarmsenders häufig unters Plexi (Mit dem Erfolg, dass sie beim Crash dann häufig abreisst. Sort of defeats the purpose...).

Transponderantenne bietet sich wie auch schon erwähnt auch an; die kann man relativ robust ausführen, da sie am Original als "blade-antenna" ausgeführt sind.
 

LS8-18

Vereinsmitglied
Oder (sofern kein CFK) in die Seitenflosse. Da sitzt bei den Großen auch die Funkantenne und mittlerweile gibt es auch Flarm bzw. Transponderantenne die man in der Seitenflosse installieren kann.
 
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