Erstflug Heinkel Salamander die 2te

Hallo liebe Flieger,

auch ich habe mich endlich getraut, meine Salamander von Vögle in die
Luft zu bringen.

Der Start war Problemloser, als ich dachte.
Bei etwa 3/4 Gas der FS52 (max. 6,2 Kilo Schub) hob das Modell nach etwa
40 - 50 meter sachte und unproblematisch ab.

Nach dem Abheben einfach nur noch Spaß!

Nach 5 Minuten der erste Landeanflug. Mann ist die schnell!
2. Landeanflug, schon langsamer, aber immer noch schnell, und alles ist gut und heile wieder am Boden.

Dann, nach zwei weiteren Flügen die Ernüchterung.

Ein Metallpinn, der zur Absperrung unseres mehr oder weniger Überfluteten Parkplatzes dient, stand plötzlich und völlig unerwartet in der Ausrollzone.

Ok, zugegeben, die letze Landung war wirklich zu schnell, aber seht selber:

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Vier Tage später, und nach etwas GFK Matte, Füller und Lack sieht die Salamander zwar nicht mehr so ganz schön aus, der Klarlack fehlt,
aber sie fliegt.

Ich habe jetzt bei der Landung die Bine abgestellt, und das Modell kam sehr schön langsam herrein, und kam direkt vor meinen Füßen zum stehen.

Nun weiß ich, warum es wenige schöne Salamander`s gibt:

Es geht nict ums aussehen, das Fliegen bringt den Spaß!!!

In diesem Sinne...

... grüßt euch Toby
 
Zuletzt bearbeitet:
Hättes Du die Flächen doch lieber aus einer Titan Legierung machen sollen... ;)
sieht echt übel aus... Da ist ja gleich der Holm mit durch oder? wenn es einen HOlm gibt
 
Hallo,

erstaunlicher Weise hat die Fläche keinen Holm.
Auch kein Gewebe unter der Beplankung.
Nichteinmal eine Verstärkung im Bereich, wo die Flächenhälften zusammengesetzt sind (habe dort eine GFK Matte drüber laminiert).

Selbst die Nasenleiste besteht nur aus 5mm Abachi.

Nun ja, aber Sie fliegt, und das ist die Hauptsache.

Außerdem hat die Fläche bestimmt nicht solche Belastungen auszuhalten,
wie ein 3Meter Kunstflieger, denke ich mal.

Gruß Toby
 

Holger S

User
Turbine ausschalten

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Hallo Toby,

das muß Dir erstmal einer nachmachen... sauberer Schnitt
ich fühle aber mit Dir:cry:

OK.. Versuche doch mal in Zukunft die Biene in der Luft abzustellen. Bei mir funktioniert das auch super. Die Salamander hat ja selbst bei Idle Drehzahl noch einen super Gleitwinkel... also ich mache es bis jetzt so.. Landeanflug Quer zur Bahn (wenn es der Wind zuläßt) Gas raus.. Kurve einleiten.. Düse aus.. zum Platz segeln.
Hört sich leicht an... Mit ein bißchen üben klappt das auch (Die Landeeinteilung ist halt das a&o ).. bzw muß es klappen... ein durchstarten ist dann natürlich nicht mehr drin !

Gruß
Holger
 
Klappen

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Hi Toby,
ganz schön gemein Schei....sowas, aber jetzt isses halt passiert.
Du solltest einfach mal folgendes ausprobieren: Beide Querruder mindestens 30 Grad nach oben stellen (Schalter) und noch entsprechenden Fluglagenausgleich über Mischer auf Tiefenruder vornehmen, sodass die Längsachse noch deutliche Anstellung zur Flugrichtung hat (ca. 3 Grad). Die Einstellungen müssen für eine gute Wirkung erflogen werden !!
Ist zwar ne "Seglermethode", funktioniert aber auch bei den Jets einwandfrei, wir haben das schon mehrfach getestet und wenden das auch so an. Du wirst erstaunt sein, wie beim Landen der Dampf plötzlich aus der Kiste raus geht. :D
Viel Erfolg.
Gruß Otto
 
oh mann Toby ich kann mit Dir mitfühlen... echt... hatte an einem Segler, genau gleich wie Du, an ner 40cm hohen Reitverbotstafel am Pistenkopf die Fläche "geteilt"... Landung war auch "etwas" zu lang... :rolleyes:

Kann Ottos vorschlag nur unterstützen... machte das bei der Vampire auch so... die gleitete dennoch so gut, dass ich sogar noch Landeklappen nachrüsten musste... (Und das bei nem EDF...!)

Grüsse
MiCHael
 

heiner

User
Bitte vorsichtig an das Problem rangehen, in großer Höhe die Klappenwirkung testen. Auch die Salamander kann ohne große Vorwarnung schlagartig über eine Fläche wegkippen! Also auch nicht zu langsam machen, in Bodennähe 0,5m überm Platz kein Problem.

Gruß
Heiner
 
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