Hohlkehle oder Elastic Flaps

AG33

User
Servus

vor dieser Frage stehe ich bei dem Bau einer Stingray Fläche mit 3,2m Spannweite.

Habe gehört, dass gerade bei einer HK sehr viel Spiel in den Rudern entstehen kann. Mir ist bekannt, dass der WK Ausschlag mit
Hohlkehle nicht optimal ist, aber trotzdem tendiere ich hierzu.

Besten Dank für Euer Feedback!

Andreas
 

AG33

User
Besten Dank für den Link!

Hat einer von Euch einen schnelleren Kunstflugsegler (Swift/Sting/etc.) mit HK und kann seine Erfahrung posten?

Danke
Andreas
 

Gast_8039

User gesperrt
Hallo Andreas,
ich kann Dir nur ganz eindringlich dazu raten: mache die Klappen genau so, wie in der mitgelieferten Schablone vorgesehen. Du findest die Position damit auch nach dem Finish des Flügels problemlos wieder! Lass zur Not 3mm mehr Abstand zwischen den Klappenstegen, wenn Du nicht sicher bist dass Du die ganz genau positionieren kannst. So läuft der Schnitt garantiert in keinen Steg rein und die Struktur verträgt das. Am Ende schneidest Du das Ganze mit dem Multimaster frei, die Seite des Elastic-Flap von Hand ritzen. So hast Du null Zusatz-Arbeit, ein optisch perfektes Ergebnis und ein einwandfrei arbeitendes Ruder. Eine HK wäre völlig fehl am Platze, sowohl funktional und bautechnisch wäre das der absolute Waaaahnsinn! ;)
PS: Wenn das Problem bautechnisch die Aramid-Einlage ist, dann Stegposition beibehalten und lieber auf ein Silikon-Scharnier umschwenken. Aber again: niemals eine HK!!
 
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