Hallo Fans,
ich lese hier im Forum immer wieder Beiträge, die sich um die Frage der Vergleichbarkeit des EDF-Antriebs-A mit dem EDF-Antrieb-B drehen, und damit um die Brauchbarkeit für deren Anwendung.
Um es gleich vorwegzunehmen: Die Umrechnung der Messwerte auf Normwerte bringt nichts. Es soll doch entschieden werden, ob ein Antrieb, eine Kombi, für den Anwendungsfall geeignet ist oder nicht.
Um diese Frage zu beantworten, kommt man nicht daran vorbei, ein wenig zu rechnen.
Der Flieger
Wesentliche Voraussetzung für das Fliegen mit einem EDF-Modell ist, dass das Schub-Gewichtsverhältnis i.d.R. Größer als 0,6 ist.
Beispiel: Fliegergewicht mit Lipo 1000g, Standschub 600g, ergibt 0,6! Je höher diese Ziffer ist, um so besser. Bei 1 und größer geht es senkrecht nach oben!
Der Antrieb, Kombi
Wir brauchen folgende Werte:
< Standschub in Gramm,
< Gewicht der Kombi in Gramm,
< elektr. Eingangsleistung in den EDF in kWatt.
Diese drei Größen kann man aus Herstellerangaben entnehmen oder selbst messen. Verglichen werden immer EDFs mit dem selben Durchmesser.
Nun wird gerechnet
Leistungsziffer (LZ) = Standschub geteilt durch Kombigewicht geteilt durch die Eingangsleistung.
Beispiel: So = 1000g; m kombi = 150 g; Pein = 0,9 kW.
Ergebnis: LZ = 7,4.
Je höher die Leistungsziffer LZ ist , um so besser! Wer will, kann das Gewicht des jeweils notwendigen Reglers zum Gewicht der Kombi hinzurechnen.
Gruß und tschö wa, Hans.
ich lese hier im Forum immer wieder Beiträge, die sich um die Frage der Vergleichbarkeit des EDF-Antriebs-A mit dem EDF-Antrieb-B drehen, und damit um die Brauchbarkeit für deren Anwendung.
Um es gleich vorwegzunehmen: Die Umrechnung der Messwerte auf Normwerte bringt nichts. Es soll doch entschieden werden, ob ein Antrieb, eine Kombi, für den Anwendungsfall geeignet ist oder nicht.
Um diese Frage zu beantworten, kommt man nicht daran vorbei, ein wenig zu rechnen.
Der Flieger
Wesentliche Voraussetzung für das Fliegen mit einem EDF-Modell ist, dass das Schub-Gewichtsverhältnis i.d.R. Größer als 0,6 ist.
Beispiel: Fliegergewicht mit Lipo 1000g, Standschub 600g, ergibt 0,6! Je höher diese Ziffer ist, um so besser. Bei 1 und größer geht es senkrecht nach oben!
Der Antrieb, Kombi
Wir brauchen folgende Werte:
< Standschub in Gramm,
< Gewicht der Kombi in Gramm,
< elektr. Eingangsleistung in den EDF in kWatt.
Diese drei Größen kann man aus Herstellerangaben entnehmen oder selbst messen. Verglichen werden immer EDFs mit dem selben Durchmesser.
Nun wird gerechnet
Leistungsziffer (LZ) = Standschub geteilt durch Kombigewicht geteilt durch die Eingangsleistung.
Beispiel: So = 1000g; m kombi = 150 g; Pein = 0,9 kW.
Ergebnis: LZ = 7,4.
Je höher die Leistungsziffer LZ ist , um so besser! Wer will, kann das Gewicht des jeweils notwendigen Reglers zum Gewicht der Kombi hinzurechnen.
Gruß und tschö wa, Hans.