Hallo RC-Network Leser,

Bisher habe ich diverse Foren eigentlich nur für die Recherche benutzt, jedoch noch nie etwas gepostet. Wie im Titel beschrieben plane ich derzeit einen Bau eines Airbus A350 mit Impellerantrieb. Zu den groben Fakten: Spw. um die 1.80m, Gewicht am besten unter 3kg, Einziehfahrwerk und Klappen sind vorgesehen. Gebaut wird klassisch mit Holz und Rippenbauweise. Bautechnisch habe ich schon relativ viel Erfahrung. Probleme bereiten mir zur Zeit eher die Komponenten.

Problem 1: Der Impeller:
Habe mich bei WeMoTec und Schübeler umgesehen, von der Leistung würde die 70mm Klasse locker reichen, jedoch besitzt der A350 relativ dicke Triebwerksgondeln, sodass ich überlege ob es nicht doch sinnvoll ist einen 90mm zu nehmen, trotz des deutlich höheren Gewichts. Als Akku möchte ich 3S oder besser 4S verwenden.

Problem 2: Das Fahrwerk:
Ich habe bereits ein E-Flite 15-25 im Einsatz und bin sehr zufrieden. Das Problem ist nur ich will für den Airliner definitiv Doppelbereifung. Ich habe bereits das Windrider 787 landing gear set gesehen, da ich aber von eine Graspiste starten muss, ist das vermutlich nicht ganz optimal. Des weiteren würde ich eine Federung bevorzugen, was die Suche noch weiter erschwert.

Weitere Probleme:
Die Wahl des Profils ist noch offen, sollte in die Richtung Clark Y gehen, jedoch ohne platte Unterseite (NACA 2412?). Erschwerend kommt hinzu, dass es im hinteren Teil nicht zu dünn wird, da dort das EZFW untergebracht werden muss. Die Tragflächen sollen teilbar sein, müssen allerdings direkt aneinander gesteckt werden, das das Fahrwerk innerhalb verschwinden soll. Seitliches Anstecken an den Rumpf ist daher ungeignet. Ich bin mir auch unschlüssig ob der Rumpf teilbar sein soll, und wie stabil es wird, wenn ich oben zwecks Zugriff das Rumpfrohr an beiden Seiten öffen konstruire.

Wie gesagt, wäre nett wenn sich hier einige Erfahrungen sammeln lassen könnten, die mir die Planung erleichtern. Wenn ich dazukomme werde ich auch versuchen, Detaillösungen zu dokumentieren und einen kleinen Baubericht anzufertigen. Allerdings bevorzuge ich erst nach Auslegung und Beschaffung der Komponenten loszulegen.

Nachtrag:
Wollte das Thema eigentlich im Eletroflug Ordner erstellen, falls es hier als störend erachtet wird, bitte verschieben, Danke!

Gruß
Thomas
 
Hallo Thomas,
ich würde die Impellerwahl nach dem Fertigstellen des Rohbaus treffen. Spart falsche Investitionen.
Als Profil vielleicht was besseres, HQ3 oder Ähnliches. Verwindung etwa 4-5° ab Mittelteil zur Endrippe hin.

Gruß
Juri

3KG bei 1.8m wird leicht schwer
 
Schade dass bisher keine weiteren Antworten kamen.

Ich bin mir durchaus bewusst, dass ein vorab-Kauf Risiken birgt, jedoch erleichtert es den Bau enorm, weil ich dann die Teile bereits zur Anprobe bei der Hand habe. Ich bin kein Fan von exakten Plänen, denn beim Bau bemerkt man dann sowieso Fehler und muss diese noch korrigieren. Das Profil kommt schonmal in de Auswahl, wird sich zeigen ob es mit den gewünschenten Flugeigenschaften und dem physikalischen Gegebenheiten harmoniert.
Die Triebwerksauslegung ist sowieso eine Sache der Leistung und Fluggeschwindigkeit. Anders sieht es beim Fahrwerk aus, je nach Größe und Bereifung müssen ja auch die Schächte dimensioniert werden, damit es eingefahren Platz findet.
Nochmal die Frage an das Forum, wo bekomme ich gefederte Fahrwerksbeine für 3,5 oder 4mm Stahl mit Doppelbereifung her. Ob im komplett oder in Einzelteilen ist egal.

gruß
Thomas
 

Beluga

User
Hallo Thomas,

schau doch mal hier herein:

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/9725-Der-neue-Beluga?highlight=neue+Beluga

oder hier:

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/359453-A330-300-ST-Superbeluga

Da könnten Dir schon ein paar Fragen beantwortet werden.
1. Tipp: die Tandem- Fahrwerke habe ich selber gebaut (siehe in den Threads). Bislang funktionieren sie sehr gut, auch auf Graspisten.
2. Tipp: Schub- /Gewichtsverhältnis sollte bei Airlinern bei ca. 1:2 liegen. Die Beluga wiegt 7,5 kg und hat einen Schub von 5,6 kg (ca. 56N). Das reicht auch für Starts auf Graspisten mit einem Tandemfahrwerk.
3. Tipp: Achte am Außenflügel auf die Re-Zahl. Bei der neuen Beluga XXL habe ich ein Freiflugprofil mit Turbulator verwendet, damit es bei der geringen Re- Zahl strömungsstabil bleibt.

Wenn Du weitere Fragen hast, sage gern Bescheid (ich hoffe ja nur, daß ich bald das Problem mit den Bilder hochladen in den Griff kriege. Der IE hängt sich nach jedem Upload auf).

Viele Grüße
Bill
 
habe mir diese Threads schon durchgelesen, da ich jedoch unter 3kg bleiben will, kommen mir die mesten Fahrwerke realtiv schwer vor. Dazu kommt, dass unser Verein auch nur eine Graspiste hat. Meine Dash8 fliege ich zur mit 53mm Moosgummi, das geht noch bei genug motorleistung.
Entweder ich übersehe was, aber ich finde keine genau Beschreibung des Fahrwerks. Ich hab einen Kumpel der ist Maschinenbaustudent, da könnte ich vlt etwas herbekommen, wenn ich eine gescheite Konstruktion hätte. Wie groß haltet ihr eigentlich den Sinn einer Federung bei so einem Modell?

Da ich ja hier jetzt scheinbar an der richtige Stelle bin, hab ich noch eine Frage bezüglich der Verkabelung. Da die Triebwerksgondel abnehmbar sein sollen muss hier eine Steckverbindung vorhanden sein. Zur Option steht Regler in Gondel oder Fläche bzw star verklebte g3.5 buchsen in Tragfläche oder raushängende Kabeln. Bisher fliege ich alles mit g3.5, was jedoch vmtl 2 akkus vorraussetzt, da ich Zweifle habe, zwei mal 60A Regler an g3.5 zu betreiben. Sollte die Leistung jedoch nur 5sec für start benötigt werden, ginge es vlt noch. WIe gesagt, kann den Impeller antrieb schwer einschätzen.

gruß
Thomas
 

Beluga

User
Hallo Thomas,

gib mir ein bißchen Zeit, dann suche ich Dir noch ein paar Tipps zusammen, auch wegen der Triebwerksgondeln. Nur schon mal als Info: das Hauptfahrwerk der jetzigen Beluga XXL wiegt pro Stück 97g komplett incl. Federbein, Räder, Achsen, Bogie. Nur die pneumatische Fahrwerksmechanik ist da nicht mitgewogen worden. Aufgebaut ist es teils aus 3mm Sperrholz (Bogie), Alu (Federbein) und Stahl (Achsen 4mm; Zapfen Mechanik 5mm, Räder 57mm Moosgummi). Und glaube mir, das ist stabil und leicht genug ;) . Diese Bauweise hat schon so manche Graspiste und harte Landung geschluckt. Ich schau mal, daß ich auch die Skizze des Fahrwerkaufbaus einscanne.

Viele Grüße
Bill
 
das wäre cool, allerdings werde ich ein elekrisches Fahrwerk hernehmen. Habe bereits das E-Flite 15-25 im Einsatz, weiß aber nicht ob es für das Hauptfahrwerk nicht eine Nummer großer werden soll.
Habe bereits Kontakt mit der Firma Schuebeler aufgenommen, dh es wird vmtl ein DS-30 AXI HDS mit HET 2W20 an 3S.

Thomas
 
Baubeginn

Baubeginn

so, lang ists her, dass ich hier geschrieben habe.

Die Pläne sind mittlerweile so ausgereift, dass ich mit dem Bau begonnen habe. Die Daten haben sich etwas verändert, so dass die Ausmaße auf 2.0m Spannweite und 1.9m Rumpflänge gewachsen sind. Als Antrieb soll jetzt ein Schübeler HDS-51 AXI dienen. Beim Fahrwerk werde ich vermutlich noch die Mechanik von eflite (25-46 Größe) besorgen und die Fahrwerkbeine von einem bereits gekauften Set verwenden. (https://www.hobbyking.com/hobbyking/store/__29293__Turnigy_Double_Bogie_Jetliner_Style_Full_Metal_Servoless_Retract_System_90mm_767_787_.html) Desweiteren wird die Fläche in drei Teilen mit abnehmnbaren Triebwerksgondeln aufgebaut. Der Rumpf wird auch in der Mitte trennbar gestaltet um Lagerung und Transport zu vereinfachen.

Angefangen habe ich heute mit dem Bau des Rumpfes. Dieser wird einen Kreisquerschnitt mit 18cm Durchmesser haben. Getragen wird die 1,5mm Balsabeplankung von Balsaspanten und 4x4 Kiefernleisten. Über die Anordnung der Leisten und deren Menge bin ich noch unschlüssing. Ebenso was den Abstand der Spanten von einander angeht, hier rechne ich mit 10 bis 15cm. Die einzelnen Spanten werden aus zwei Lagen 2mm Balsa aus kleinen Bogenstücken zusammengeklebt. Durch die tangentiale Ausrichtung der Faserung und deren Überlappung zur zweiten Schicht ergibt das ein überraschend festen Kreis bei minimalen Verschnitt an Holz. Später ist noch ein waagerechte Strebe und zwei in 60° geneigten Stützen in der unteren Hälfte geplant. Diese sollen den Rumpf stabilisieren und die Kräfte des Bugfahrwerks besser einleiten.

20140829_174850.jpg
Mit dieser Vorrichtung gelingt es die per Hand geschnittenen Stücke präzise zu einem Kreis zusammenzusetzen. Bis alle Spanten fertig werden, wird es jedoch eine Weile dauern.

gruß
Thomas
 
Rumpf Vorderteil

Rumpf Vorderteil

Soweit funktioniert das Zusammensetzen der Spanten ganz gut. Durch die 3cm Verstärkung oberhalb der Tragfläche werden noch zwei Kohlerohre eingeklebt, die dem Rumpf an dieser offenen Stelle die nötige Stabilität verleihen sollen. Gleichzeitig soll dort der Einbau der RC Anlage im Rumpf erfolgen. Problematisch wird noch die Fahrwerksöffnung an der Nase. Da ich ein Einziehfahrwerk und Fahrwerksklappen einplane, müssen hier bereits die Spanten für die Montage vorgesehen werden. Um Bodenstarts auch von Gras zu ermöglichen, wird das Fahrwerk länger als beim Vorbild ausfallen, und somit nach hinten und nicht nach vorne einfahren. Die genau Position und Länge wird vermutlich erst nach Bau der Tragfläche und des darin integrierten Hauptfahrwerks ersichtlich. Die c.a. 18cm zwischen den Spanten sollte jedoch ausreichend dimensioniert sein.

Aktueller Stand:
20140902_204000.jpg

Thomas
 
Die 3 kg werden vermutlich nicht mehr reichen. Baue jetzt 2.0 m Spw. mit 90 mm statt 70 mm Impeller und das Fahrwerk ist auch größer und schwerer geworden als anfangs geplant. Ich baue einfach nach Gefühl, wieviel der Vogel dann wiegt wird sich zeigen. Bisher hab ich meine Schätzung meist um ein paar Gramm übertroffen. Durch den geteileten Rumpf hab ich aber mehr Freiraum was die RC Anlage angeht. Bei meinen letzten Scale Projekt, einer Dash8 mit 1,5m Spw musste der Akku viel weiter nach vorne als geplant. Wenn sich es ausgeht kann ich 2x 4S 3300 mAh verwenden. Damit wäre das die selbe Akku Größe wie bei meiner Kwik Fly und ich brauche keinen neue Akkusatz.
Bei aktueller Planung liegt der Antrieb inkl Akku, Regler und Impeller bei etwa 1.6 kg. Das Fahrwerk ist mit 700 g angegeben gewesen. Bis auf das Mittelstück der Fläche mit Flächenverbindung und Triebwerks bzw Fahrwerksaufhängung werde ich so leicht wie möglich bauen. Optimitisch würde ich gerne unter 4 kg bleiben, wobei 5 kg die Obergrenze darstellt.

Thomas
 
Les mal meinen Hercules Kram...

Les mal meinen Hercules Kram...

...irgendwann stand da: "Du machst Dir zuviele Gedanken...geh fliegen..." :D
Sie sollten recht behalten. :) Machs genauso, versuch aber so leicht wie möglich zu bauen, Impeller haben glaub ich net ganz so viel Kraft wie Propeller. Wobei ich mich gern eines besseren belehren lass. ;)

GC
 
Der Rumpf fängt an Form anzunehmen. Das exakte Ausrichten der Spanten ist doch schwerer als gedacht. Bisher glaube ich, dass alles passen dürfte. Um Verzug zu vermeiden biege ich die Kiefernleisten direkt an Ort und Stelle. Sollten die Leisten eingeklebt sein, will ich mit den Beplanken der Unterseite anfangen damit der Rumpf an Stabilität gewinnt. Zur Zeit ist alles noch sehr filigran. Die Oberseite will ich solange offen lassen, um Arbeiten im Inneren zu ermöglichen. Aufgrund der doch ordentlichen Kräfte wird alles vor dem Spant auf Cockpithöhe alles aus Balsa gefertigt. Ich bin zur Zeit noch nicht sicher ob ich das Cockpit mit transparenten Scheiben ausstatten oder normal Beplanken und anschließend alles über das Finish machen soll.
Mit Glück kommen morgen die Fahrwerksmechaniken, so dass ich auch beginnen kann die Aufnahme für das Bugfahrwerk zu konstruieren.

Aktueller Stand:
20140917_181128.jpg

gruß
Thomas
 
Mittlerweile sind die Mechaniken eingetroffen und die Aufnahme im Rumpf verklebt. Die Klappen und deren Mechanik werde ich erst bei Beplankung bauen, damit alles zusammenpasst. Die Nase nimmt auch schon Form an. Für eine gute Beplankung werde ich hier jedoch noch Spanten einkleben.

20140921_165757.jpg

Der nächste Schritt ist jetzt das Bauen der Spanten für den hinteren Rumpfabschnitt. Ich hoffe, dass ich die Form einigermaßen nachbilden kann. Vermutlich werde ich ab leitwerkshöhe von sechs Kieferleisten auf vier reduzieren. Ebenso bin ich mir noch nicht genau sicher, wie ich die Anlenkung für das Pendelleitwerk realisieren werde. Aufgrund der Pfeilung sitzt die Drehachse relativ weit hinten, womit der zweite Stift davor sitzt. Für einen Ausschlag benötige ich dadurch eine vertikale Anlenkung am vorderen Stift. Da ich aus Schwerpunktgründen die Servos gerne in der nähe der Fläche haben will, muss eine Umlenkung her. Es wird sich zeigen, ob diese Variante spielfrei wird und das Servo nicht dauernd belastet. Eine Wartungsklappe wäre vmtl. hilfreich, erschwert die Konstruktion aber weiter.

gruß
Thomas
 
Hallo Thomas.
Eine Hebelumlenkung ist relativ Wartungsfrei. Zur Not kann man die Beplankung später aufschneiden (musste ich schon mal machen) und einen Rahmen aus Balsa einkleben.
Hier kann wenig kaputt gehen:
alt_img (27).JPG
Die Schraube ist gesichert und hat im Achsenbereich kein Gewinde, kann also nichts ausleiern.

Gruß
Juri
 
Ja, an sowas in der Art habe ich gedacht. Da es mein erstes Modell mit Pendelleitwerk wird und es zusätzlich noch gepfeilte Form hat, bin ich halt etwas skeptisch. Auch stört mich der Gedanke, dass man sehr schwer wieder ran kommt. Meine Modelle baue ich generel so dass man alle RC Komponenten ohne Probleme auswechseln kann.

Gerade ist mir jedoch eine andere Idee gekommen. Ich könnte einen normalen 90° Hebel an der Drehachse verwenden. Unten am Rumpf würde dann einfach einen kleinen Schlitz sein, wo sich der Gablekopf bewegt. Die Länge des Hebels ist hierbei natürlich entscheident, da ein ein zu langer Hebel herausragen würde. Hätte vmtl den Effekt, dass bei einem Tail-Strike die Anlekung den Boden berühren würde. Falls sich das mit der Drehachsposition und Höhe des Rumpfes augeht, könnte man so mit einen Schraubenzieher bequem den Gabelkopf vom Hebel trennen.

Hab mal schnell eine Skizze gemacht:
pendel.jpg

gruß
Thomas
 
Probe der Rumpfhälften

Probe der Rumpfhälften

Der hintere Teil ist teilweise mit Kiefernleisten bestückt. Bevor ich die letzten Klebungen angehe, habe ich beide Teile bereits zusammengesteckt. So wie es aussieht passen die Kohlerohre perfekt. Auch die Spanten sind dank Schablone am Übergang nahezu gleich. Ich denke auch das ich das Heck gut mittig getroffen habe. Ist bei einer Konstruktion die soweit über Plan "schwebt" und dort verklebt werden muss, durchaus schwierig. Jetzt fehlen noch die vie Kiefernleisten bei 60°. Da ich für den Rumpf einen Montageständer gebaut werden soll, sitzt auch unten eine Kiefernleiste, im Heck-Teil sogar über die gesamte Länge. Weiter Bilder folgen dann wenn alles verklebt ist. Die Qualität des Bildes kommt von der schlechten Beleuchtung im Keller.

20140925_201425.jpg

gruß
Thomas
 
Equipment vollständig

Equipment vollständig

Am Freitag ist nun auch der lang erwartete Impeller von Schübeler eingetroffen. Jetzt wo ich alle Teile vor mir habe kann ich anfangen das Mittelstück der Fläche zu planen.
Es stellt sich raus, dass der Rumpf in meinen geistigen Planungen deutlich größer war als in Wirklichkeit. So stellt die Größe des Hauptfahrwerks ein Problem für den Bauch des Rumpfes dar. Ebenso muss jetzt die Länge des Fahrwerks bestimmt werden um die richtige Position der Mechanik zu konstruieren. Um die Fläche steifer zu machen gedenke ich ein Flächenverbinder vor und hinter dem Fahrwerksschacht zu verbauen. Damit die Fläche auch die Kräfte der Triebwerksgondel aufnehmen kann kommen vermutlich in die vordere D-Box diagonale Rippen in etwa senkrecht zur Vorderkante.
Auch die Triebwerksgondeln selber bieten kaum Platz für den Regler, so dass ich diesen auch in die Fläche integrieren muss. Wo genau ich ihn platzieren kann, weiß ich nicht. Um die Stabilität der D-Box nicht zu schwächen wäre die beste Position in einem Rohr bzw. Kanal in der Mitte. Für eine bessere Kühlung würde es aber eine (halb) offene Position an der Flächenunterseite sprechen.

Bis ich hier eine Lösung wähle, werde ich noch ein wenig grübeln müssen. Tipps oder Anregungen sind immer willkommen. Ebenso suche ich eine einfache Möglichkeit die erwähnten diagonal verlaufenden Rippen zu zeichnen. Einfach Strecken ist nicht möglich da sich durch die Pfeilung ja auch die Rippengröße ändert. Sollte ich kein Möglichkeit finden bleibt immer noch die Option Schablonen an die bereits bestehende Fläche einzupassen.

Mein Skizzen sind zur Zeit eigentlich alle handgezeichnet, kann sie bei Bedarf aber auch gerne zur Veranschaulichung abfotografieren.

20140928_174705.jpg
Hobbyking Turnigy Double Bogie Jetliner (767/787), E-Flite 25-46 85° retracts, HDS DS-51-AXI, Graupner Brushless Controll 70 +T

gruß
Thomas
 
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