6 Digitalservos - internes oder externes BEC?

Hallo!

Ich bin gerade dabei die optimale Lösung für meinen F5J Segler zu finden.Den Segler möchte ich mit 6 Digitalservos(Höhe,Seite,2 x Querr,2 x Wölb)von Corona betreiben.Als Regler ist ein Turnigy Trust Regler(BEC 5A;5,5V)vorgesehen.
Bei anderen Seglern fliege ich ebenfalls mit 6 Servos und internen BEC,aber das waren alles analoge.Da ich diesmal digitale Servos verwenden möchte,frage ich mich,ob es nicht sinnvoller wäre ein externes BEC zu benutzen?

Es gibt für mich jetzt 3 Möglichkeiten:

1.internes BEC vom Regler benutzen
2.externes BEC und Empfängerakku benutzen
3.externes BEC benutzen mit Spannung für das BEC vom Antriebsakku

Was haltet ihr für die beste lösung?
Was müßte ich eigentlich machen,um das interne BEC zu benutzen,und einen Empfängerakku als Stützakku?Gibt es auch eine Möglichkeit mit externen BEC zu fliegen,Spannung vom Antriebsakku nutzen und einen Stützakku als Pufferakku zu benutzen?
 
Hallo,

an welchen Trust Regler hast Du gedacht? Der 70A hat nur ein 3A BEC. Das ist aus meiner Sicht zu wenig für 6 Servos. Die YEP Regler haben zum Teil deutlich stärkere BECs.

Externes BEC mit externem Akku halte ich für übertrieben im Segler. Da würde ich dann schon auf den Flugakku setzen.

Das Thema Kombination von internem BEC und weiteren Quellen wurde schon oft diskutiert. Die Threads solltest Du erst mal durchlesen. Da gibt es viele Ansätze und viele Meinungen dazu.

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/422717-Stromversorgung-E-Segler-BEC-und-St%C3%BCtzakku

Viele Grüße
Stefan
 
Ahoi Ludger,
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Ich bin gerade dabei die optimale Lösung für meinen F5J Segler zu finden.Den Segler möchte ich mit 6 Digitalservos(Höhe,Seite,2 x Querr,2 x Wölb)von Corona betreiben.Als Regler ist ein Turnigy Trust Regler(BEC 5A;5,5V)vorgesehen.
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die Frage ist wohl eher, was bekommst Du denn in dein F5J Segler alles rein? Bei allen mit bekannten F5J Modellen ist der Rumpf so eng, da ist man froh wenn man Motor, Regler, Akku, Empfänger und Co. reinbekommt. Für ein weiteres Akku ist da echt kein Platz mehr ...

Viele Grüße
Peter
 

flymaik

User
Was nützt einem das "fetteste" BEC ob intern, oder extern, wenn alles nur über das eine, (zu)dünne Kabel zum Empfänger läuft.
Bis 3 A kann man da noch mitgehen, aber wenn mehr gewollt ist, oder auch drauf steht, sollten es schon 2 Kabel sein.
So wie es z.B. Kontrionik bei den Jive, oder YGE bei der aktuellen Serie, anbietet.
 
Bis 3 A kann man da noch mitgehen, aber wenn mehr gewollt ist, oder auch drauf steht, sollten es schon 2 Kabel sein.

Hallo Maik,

in jedem Fall sind zwei Kabel besser als eins.

Ich rechne wegen der Impulsbelastung bezüglich der Dimensionierung immer mit 1A pro Servo. In diesem Fall also 6A. Dennoch werden praktisch nie über längere Zeit 6A fließen. An dem Kabel fällt weder zu viel Spannung ab, noch wird so ein Kabel im Betrieb zu heiß.

Oder hast Du schon mal etwas anderes erlebt?

(Hier geht es ja auch um relativ kleine Servos)
(und wenn man unbedingt will kann man auch zwei Kabel anlöten)

Viele Grüße
Stefan
 

flymaik

User
Hallo Maik,

Oder hast Du schon mal etwas anderes erlebt?

Ne, denn bei mir hats immer 2 Kabel zum Empfänger ( Kleinteile ausgenommen);)

Ich wundere mich nur immer, das über jedes Ampere, bzw die Belastung eines BEC's diskutiert wird, ohne sich Gedanken über die m.M.n.
größte Schwachstelle zu machen.
 
Ahoi Ludger,


die Frage ist wohl eher, was bekommst Du denn in dein F5J Segler alles rein? Bei allen mit bekannten F5J Modellen ist der Rumpf so eng, da ist man froh wenn man Motor, Regler, Akku, Empfänger und Co. reinbekommt. Für ein weiteres Akku ist da echt kein Platz mehr ...

Viele Grüße
Peter

Ist ein Mandarin von Reichard und Platz im Rumpf ist vorhanden.
 
Hallo,

an welchen Trust Regler hast Du gedacht? Der 70A hat nur ein 3A BEC. Das ist aus meiner Sicht zu wenig für 6 Servos. Die YEP Regler haben zum Teil deutlich stärkere BECs.

Externes BEC mit externem Akku halte ich für übertrieben im Segler. Da würde ich dann schon auf den Flugakku setzen.

Das Thema Kombination von internem BEC und weiteren Quellen wurde schon oft diskutiert. Die Threads solltest Du erst mal durchlesen. Da gibt es viele Ansätze und viele Meinungen dazu.

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/422717-Stromversorgung-E-Segler-BEC-und-St%C3%BCtzakku

Viele Grüße
Stefan

Ist ein Turnigy Trust 45 A Regler.Reicht von der Leistung(45A) aus,da ich nur 30-35 A brauche(mit 3S).
Habe schon einige Threads gelesen,aber das Einbaumaterial(Servos,Regler,BEC)ist ja nicht immer das gleiche.
 
Ist ein Turnigy Trust 45 A Regler.Reicht von der Leistung(45A) aus,da ich nur 30-35 A brauche(mit 3S).
Habe schon einige Threads gelesen,aber das Einbaumaterial(Servos,Regler,BEC)ist ja nicht immer das gleiche.

Die Webseite des Trust 45A besagt:
Max Motor Current: 45A
Max BEC Current: 3A
BEC Voltage: 5.5v

oben schreibst Du von 5A. Ich denke es sind 3A und das ist meiner Meinung nach zu wenig.
 
Ich wundere mich nur immer, das über jedes Ampere, bzw die Belastung eines BEC's diskutiert wird, ohne sich Gedanken über die m.M.n.
größte Schwachstelle zu machen.

Gut, da kann ja jeder eine andere Meinung haben. Ich denke, dass regelmäßig Flieger abstürzen weil die Spannung einbricht und nicht weil der Spannungsabfall am Kabel so hoch ist, sondern weil die Quelle abriegelt. Von einer thermischen Überlastung der Kabel im Regelbetrieb habe ich noch nie gehört (außer bei Servoausfall durch Kurzschluss, da ist aber so wie so fast alles verloren.)
 

flymaik

User
Gut, da kann ja jeder eine andere Meinung haben. Ich denke, dass regelmäßig Flieger abstürzen weil die Spannung einbricht und nicht weil der Spannungsabfall am Kabel so hoch ist, sondern weil die Quelle abriegelt.

Wenn der Spannungsabfall hoch ist, bricht zwangsläufig die Spannung zusammen.;)
In welcher Höhe möchte ich nicht ausprobieren.:)
Mir reicht die spürbare Erwärmung am Stecker , wenn ich einen Empfängerakku mit 1A lade, um das nicht weiter zu provozieren.;)
 
Wenn der Spannungsabfall hoch ist, bricht zwangsläufig die Spannung zusammen.;)
In welcher Höhe möchte ich nicht ausprobieren.:)
Mir reicht die spürbare Erwärmung am Stecker , wenn ich einen Empfängerakku mit 1A lade, um das nicht weiter zu provozieren.;)

Hallo,

der Spannungsabfall am Kabel ist aber nicht hoch. Ein Servokabel mit 0,25mm² Querschnitt und 0,2m Länge hat hin und zurück in Summe einen Widerstand von 28mOhm. Bei 6A fallen an dem Kabel 0,17V ab. Das ist kein Problem. Der Steckerwiderstand wird noch mal im ähnlichen Bereich liegen. Mehr als 0,5V kann man zwischen Akku und Empfänger aber kaum verlieren.

Was die Erwärmung betrifft geht es nicht um die Pulsbelastung sondern um den mittleren Strom. Dieser ist viel niedriger. Ich würde schätzen, dass die mittlere Stromaufnahme bei 6 Servos (der hier relavanten Größe) zwischen 0,5-1,0A liegt. Sonst wären übliche Empfängerakkus recht schnell leer.

Das heißt, dass das Kabel und der Stecker im Betrieb so warm werden wie beim Laden mit 1A. Und das ist nachweislich kein Problem.

Fazit: Größtes Problem ist die Treiberfähigkeit der Quelle.

Viele Grüße
Stefan
 
Also ...

Bei F5J Wettbewerben werden, soweit ich das mitbekommen habe, nie externe BEC-Systeme eingesetzt. Als Regler werden sehr häufig entweder der YGE 60, der Jeti Master Spin Pro 44 oder der Pro 66 eingesetzt.
Die haben alle 3A BEC-Dauerstrom und 5A Peak.
Ich flieg in meinem Erwin XLUL E 4 DES 428, 2 DES 427 und einen Jeti Master Spin Pro 44. Ich hab den Empfängerstrom mal mit einem Unilog2 geloggt. Da war alles okay! Auch beim Butterfly, und da sind alle 6 Servos aktiv.

Beim Mandarin würde ich mir das mit den 6 Digitalservos mal überlegen. Der hat doch kein V-Leitwerk, da reicht doch auch ein
normales Servo fürs Seitenruder.

Bei normalem F5J Fliegen reichen hochwertige Regler, wie schon geschrieben, ein zusätzliches Empfängerakku ist da in 99% der Flieger nicht an Bord.

Just my 2 Cents
Peter
 
Hallo,

den Wettbewerbsstandard würde ich als gegeben akzeptieren. Es entspricht auch quasi meiner Faustformel von 1A pro Servo zumindest als Spitzenwert.

Bei F5J Wettbewerben werden, soweit ich das mitbekommen habe, nie externe BEC-Systeme eingesetzt. Als Regler werden sehr häufig entweder der YGE 60, der Jeti Master Spin Pro 44 oder der Pro 66 eingesetzt.
Die haben alle 3A BEC-Dauerstrom und 5A Peak.

Ich würde jedoch auf keinen Fall YGE Angaben mit HK Angaben gleichsetzen. Ein Ampere ist nicht überall auf der Welt das gleiche. Sprich, ein 3A HK Regler wäre mir zu gefährlich. Beim YEP habe ich keine Bedenken, da selber gute Erfahrung gemacht.

Viele Grüße
Stefan
 

Relaxr

User
Ich würde nen neuen YGE (evtl. LV) mit starkem BEC (min. 5A) nehmen, da habe ich immer ein sehr gutes Gefühl und viel Vertrauen. Die Regler sind dafür auch explizit(!) ausgelegt.
 
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