Schrittverluste mit TripleBeast

Jey

User
Hi,

nachdem ich so langsam aber sicher nicht mehr weiter weiß eröffne ich doch mal einen Beitrag zu dem Thema.
Seit einigen Tagen bin ich mit meiner Eigenbaufräse soweit das ich verfahren kann. Limits und Signale sind soweit eingestellt. Rampen und Geschwindigkeiten ebenfalls.

Leider hab ich immer wieder Schrittverluste. So wie ich das bisher herausgelesen habe machen sich diese oftmals durch Maßversatz etc. bemerkbar. Bei mir bleibt jedoch gleich die komplette Achse stehen und der Motor "schreit" bzw. "quietscht" ziemlich unangenehm. Das ganze ist auch Achsen-unabhängig.

Nun mal systematisch. Zuerst meine Ausrüstung:

-Intel Core2Duo 3Ghz Desktop PC
-Triple Beast, 3Nm/3A Stepper, 6,7A Netzteil (Benezan)
-Windows XP
-Mach3

Was ich bisher probiert habe.

-Motorenkupplungen getrennt und Spindel von Hand gedreht -> läuft sauber und leicht
-Spindelmuttern getrennt und Achsen von Hand verschoben -> läuft sauber und leicht
-Windows nach Mach3-Handbuch optimiert -> alles gemacht bis auf den ACPI-Modus. Wenn ich diesen deaktiviere und auf "Standart-PC" gehe startet Mach3 nicht mehr. Der Bildschirm friert ein bzw. die Maus ruckelt nur noch im Sekundentakt über den Desktop, nach 5min dann abgebrochen - Rechnerreset. Bei meinem zuerst verwendeten Thinkpad hatte ich das selbe Phänomen.
-Pulsefrequenz von 25KHZ-100KHZ alles probiert, kein feststellbarer Unterschied
-Motorstrom überprüft -> Schalter am Beast stehen auf 3,2A. Die Schrittmotoren werden auch handwarm bzw. heiß wenn länger im Betrieb.
-Beschleunigungsrampen verringert -> kein feststellbarer Unterschied
-max. Verfahrgeschwindigkeit verringert -> kein feststellbarer Unterschied

Da der Fehler nicht reproduzierbar ist und auf allen Achsen auftaucht vermute ich mal einen Fehler vom PC her. Gestern Abend bzw. heute Morgen beim Überfräsen der Opferplatte lief die Maschine je eine Stunde ohne Probleme. Dann beim späteren Verfahren von Hand wieder Verluste in X, später in Z.

Irgendjemand eine Idee?

Gruß Jochen
 

KarlG

User
Moin,

wenn Achsen "schreiend" stehenbleiben. gibt es üblicherweise 3 Gründe:

(1) mechanisch schwergängig (u.U. nur an einigen/einer Stelle)
(2) Aufschwingen der Spindel (Resonanzen bzw. Unwucht)
(3) Kernelfrequenz in Mach3 reicht nicht

(1) und (2) kann man eigentlich ausschließen, indem man die Achsen von Hand an der Motorkupplung durchkurbelt und mal die Eilganggeschwindigkeiten und Rampen deutlich reduziert - dann sollte sich das Problem zumindest entschärfen. Nach Deiner Darstellung ist es das also nicht.

Dann bleibt eigentlich nur (3) - das sollte aber auch mit Reduzierung der Kernelfrequenzen einzugrenzen sein. Nun kann es ja sein, dass Dein Rechner ein "Eigenleben" führt und ganz sporadisch irgendwelche Aktivitäten entwickelt, die dann dazu führen, dass Mach3 keine präzisen Taktsignale mehr zustande bringt.

Die Problematik mit dem "einfrieren" von Mach3 kenne ich übrigens auch - HAL-Tausch hat nix geholfen. Schlussendlich war Neuinstallation als "MPS Multiprozessor" die Lösung. Also nicht ACPI und auch nicht Standard-PC (Uniprozessor) - sondern Mehrprozessor ohne ACPI. Seitdem läufts sauber mit 100kHz durch.

Falls XP, würde ich auf SP3 verzichten (das bringt zuviel Ballast mit) und alle unnötigen Dienste ausknipsen....

Gruss
Karl
 

Jey

User
Hallo Karl,

Dienste sind ausgeknipst (XPAntiSpy). Allerdings ist es eine Sp3 Version, hm :rolleyes:. MPS Multiprozessor wäre mal noch ein Versuch wert.

1) & 2) würde ich wie gesagt ausschließen da der Fehler nicht reproduzierbar ist, d.h. an den unterschiedlichsten Stellen und an allen Achsen auftaucht (mal direkt beim Anfahren, mal während die Achse schon xx sec. in Bewegung ist)

Gruß Jochen
 

Jey

User
Hi,

also umstellen auf MPS Multiprozessor verschlimmert die Sache gefühlt nur (vielleicht nur ein Zufall aber ich hatte wieder von Anfang an das selbe Problem!)
Daraufhin habe ich mal den X-Achsenmotor komplett von der Mechanik getrennt und auf den Tisch gelegt, selbst freidrehend ohne jegliche Last bleibt er teilweise mit dem lauten Quietschen stehen. So langsam gehen mir die Ideen aus :confused:

Gruß Jochen
 

KarlG

User
...also aus dem Bauch würde ich jetzt vermuten, dass entweder der Rechner, oder die Steuerung einen "weg" hat :D

Gruss
Karl

Achja - was ist denn das für ein PC (Chipsatz)?
 
Servus!

Also Du schreibst leider nicht, wie Du die Steuerung mit dem PC verbunden hast, bei mir war es aber ein sterbender LPT-Port, der damals diesselben Symptome hatte, wie bei Dir. Konkret waren einige ELKOs am Mainboard verraucht. Zum Starten des PC reichte es noch, aber diverse Fehler, auch dieser, wurden mehr. Mir fiel damals auch auf, dass es bei jedem PC-Neustart anders war. Mal besser, mal schlechter.

LG, Heini

PS: Das der Standard-PC nicht mehr geht, ist ganz normal. Die PCs haben sich weiterentwickelt und ACPI ist völlig problemlos. Der damalige Mach3-Tipp ist also überholt.
 

Jey

User
Hi,

da ich so gesehen 3 Rechner probiert habe würde ich einen "sterbenden LTP" mal ausschließen. Hatte das Problem mit dem Thinkpad, mit einem Desktop PC mit MSI Board und nun mit Gigabyte-Board (beide mit Intel Chipsatz). Verbunden ist das Beast über LTP. Ein hilfsreicher User hat mich per E-Mail kontaktiert (ist nicht hier im Forum gemeldet) und hat mir auch direkt den Tip mit dem "inkompatiblen" LTP-Port gegeben. Es ist wohl Glückssache ob das funktioniert oder nicht. Er hat mir jedenfalls zu einem Ethernet Smooth Stepper geraten.

Bevor ich das Geld in die Hand nehme werde ich nun noch eine PCI-Karte mit LTP-Port testen und sollte das auch nichts bringen, ein Linux aufspielen und von dort aus testen. Dann sind die Möglichkeiten, denke ich, erschöpft.

Gruß Jochen
 

Gast_63139

User gesperrt
Bevor ich das Geld in die Hand nehme werde ich nun noch eine PCI-Karte mit LTP-Port testen ...

Moin Jochen,

Da ich inzwischen nur noch über PC´s OHNE LPT verfüge - und mir ganz gewiss deswegen keine alte Gurke zulege - habe ich in meinen Desktop eine PCI-Karte gesteckt (Conrad 972542) und in meinen Laptop eine Express Card DeLock 66220 (Alternate - schweineteuer); die DeLock 66215 tut´s nicht, generiert nur einen com-port.
Leider habe ich noch keine Fräse, kann also nur simulieren, bisher läuft´s aber ohne Probleme.
Bitte berichte über Erfahrungen im harten Einsatz, besonders bis zu welcher Kernel-speed die Karte mithält ...
 
Hallo Jochen!

Was könntest Du noch tun: 1.) tausche das LPT-Kabel gegen ein Anderes, womöglich sind nicht alle PINs durchgechliffen oder es ist ein wenig beleidigt, dasselbe kann bei den Stepperleitungen der Fall sein, 2. Probiere alle möglichen BIOS-Einstellungen des LPT-Ports aus, schau, ob irgendwo am PC ein Stromsparmodus aktiv ist. Du hast sozusagen die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen zu suchen und es wird vermutlich nur durch "solange Austauschen, bis es geht" lösbar sein. Ein ESS als teuerstes Tauschteil kann, muss aber nicht die Lösung bringen. Wenn z.B. das TB einen Makel haben sollte, nutzt das auch nichts. Allerdings hört man vom TB eigentlich so gut wie nie einen solchen Fehler und den halte auch ich für sehr unwahrscheinlich, daher nur vollständigkeitshalber.

LG, Heini
 

migru

User
Hallo Jochen,

ich hatte auch das Problem mit Mach3, dass die Motoren stehen blieben. Ich habe so lange die Einstellung der Frequenz und die Fahrgeschwindigkeit geändert, bis der Fehler nicht mehr aufgetreten ist.
Allerding war ein störungsfreies Fahren nur noch mit bei 2-3m/min. möglich. Außerdem liefen die Motoren sehr sehr rauh, was mir auch nicht gefallen hat.
Ein weiteres Problem war, dass die Referenzfahrt auf X nicht funktioniert hat. Der Motor ist nur kurz angelaufen und von selbst stehen geblieben. Mach3 hat jedoch die Referenzfahrt als erfolgreich abgeschlossen gemeldet.
Um einen Fehler in meiner Verkabelung auszuschließen, habe ich den Referenzschalter der X-Achse am Triple Beast an die Anschlüsse der 4. Achse angeschlossen und Mach3 entsprechend eingestellt. In dieser Konfiguration hat die Referenzfahrt einwandfrei funktioniert.
Ich habe dann auch vermutet, dass das Problem beim Triple Beast liegt und habe mit Hr. Benezan Kontakt aufgenommen. Ich habe dann nach seinen Anweisung noch ein paar Dinge probiert, was aber nicht zum Erfolg geführt hat. Herr Benezan war nun auch Ratlos und wollte mir ein Ersatzgerät zum Testen schicken.

Hmm, ich habe darüber nachgedacht und hatte immer mehr das Gefühl, dass die Probleme eher mit dem Gesamtpaket PC, parallele Schnittstelle, Windows und Mach3 zusammenhängen. Wie Heini schon geschrieben hat: die Nadel im Heuhaufen suchen. Darauf hatte ich absolut keine Lust und habe mir Eding-CNC (4-Kanal mit Eathernet) bestellt, installiert und..... die Probleme waren weg!
Und das Auffälligste: die Motoren laufen butterweich! Man hört praktisch gar nicht mehr, dass es sich um Steppermotoren handelt! Gar kein Vergleich zu vorher.

Die Entscheidung, nochmal so viel Geld für die Steuersoftware/Hardware auszugeben war nicht einfach. Im Moment denke ich, es war richtig. Allerdings habe ich Eding-CNC erst seit ein paar Tagen und der erste (echte) Praxistest steht noch aus...
 

Gast_63139

User gesperrt
Hmm, ich habe darüber nachgedacht und hatte immer mehr das Gefühl, dass die Probleme eher mit dem Gesamtpaket PC, parallele Schnittstelle, Windows und Mach3 zusammenhängen. Wie Heini schon geschrieben hat: die Nadel im Heuhaufen suchen. Darauf hatte ich absolut keine Lust und habe mir Eding-CNC (4-Kanal mit Eathernet) bestellt, installiert und..... die Probleme waren weg!
Und das Auffälligste: die Motoren laufen butterweich! Man hört praktisch gar nicht mehr, dass es sich um Steppermotoren handelt! Gar kein Vergleich zu vorher.

Moin Michael,

grundsätzlich interessant Dein Lösungsansatz - nur ich habe damit noch ein paar Verständnisprobleme. Grund: ich habe noch keine Fräse (ist bestellt, kommt frühestens Mai ...) und kann deshalb nur rein theoretisch mögliche Probleme nachverfolgen.

Mein bisheriger Ansatz für Hard-/Software ist folgender:

- PC (älterer Intel Quad-Core von Medion, 4 x 2,4 GHz mit PCI-LPT-Karte)
- CAM: vorerst estlcam
- Mach 3 (mit Selig- Oberfläche) oder PC-NC Economy
- Triple Beast 3-Achsen
- ev. noch ein Smooth-stepper dazwischen

das geht alles ganz schön ins Geld; ausserdem habe ich nun schon verschiedentlich von vermuteten "Problemen" mit Mach 3 gehört. Also ist nunmehr - auch aufgrund deines obigen Beitrags - EDING-CNC ins Visier gerückt. Nun meine Verständnis-Frage:

- bei Verwendung von EDING-CNC entfällt Triple Beast
- bei Verwendung von EDING-CNC Smooth-Stepper entbehrlich
- bei Verwendung von EDING-CNC Mach 3/PC-NC Economy entbehrlich

also:

- PC/Notebook
- CAM
- EDING-Controller incl. Software

Habe ich irgend etwas vergessen/nicht bedacht/nicht verstanden???
 

migru

User
Hallo Michael,

das ist richtig: geht alles schön ins Geld! Mein Plan war, die Fräse erst mal als Prototyp aus Restholz und preisgünstigen Führungen und Kugelgewindespindeln zu bauen.
Wo ich jedoch keine Kompromisse eingehen wollte, war die Steuerung. Daher stand für mich Triple Beast schnell fest.
Als Software sollte erst mal Mach3 zum Einsatz kommen. Da aber immer wieder von Problemen berichtet wird, wollte ich aber nicht lange experimentieren.

Auch mit Eding-CNC brauchst du das Triple Beast (oder eine andere Steuerung)
Eding-CNC ist ein Bundle aus einer Platine (mit USB-Anschluss oder Eathernet) und der passenden Steuersoftware (ähnlich der Variante Mach3 mit Smoothstepper). Die Platine kann man wahlweise in ein großes Steuergehäuse einbauen oder man nimmt die Variante als externes Gerät mit anschlussfertigem Gehäuse (so hab ich es gemacht).
Der große Vorteil ist eben, dass man von der parallelen Schnittstelle wegkommt und einen Laptop als Steuer-Rechner verwenden kann. Und auch, dass Windows nicht mehr dazwischenfunken kann :D

Der Anschluss ist dann folgendermaßen:
- auf dem Rechner läuft die Eding-CNC-Software (statt Mach3)
- vom PC geht ein Eathernet-Kabel zum Eding-CNC Gehäuse (das Eding-CNC Gehäuse hat zusätzlich noch einen Mini-USB-Anschluss zur eigenen Stromversorgung und für einen eventuellen Firmware-Update)
- vom Eding-CNC Gehäuse geht ein Parallel-Kabel zum Triple Beast
- vom Triple Beast gehen die einzelnen Kabel zu den Motoren, Referenzschalter und Not-Aus


Ein kleiner Nachteil könnte sein, dass die Eding-CNC Karte nur mit der mitgelieferten Software läuft. Aber bisher habe ich nichts negatives über diese Kombination gelesen.
Bei Sorotec kannst du dich nochmal genauer informieren.
 
Hallo!

Das ist bei meiner Fräse auch mal aufgetreten.

Die 4 Pins Pro Achse sind beim Triple Beast doch steckbar ausgeführt.
Der Stecker war bei mir jedenfalls einmal locker während dem Betrieb.

Dies führte zu einer Lichtbogenbildung und ein einzelner Anschluss schmorte leicht vor sich hin.
Ich hab dann eine neue Steckbuchse an der Triple Beast eingelötet und alles funzte wieder prima, bis heute :)

Also schau mal nach ob das der Fall ist falls du dein Problem nicht schon lange behoben hast.

LG Markus
 

Jey

User
Hallo Markus,

leider nein. Das von dir angesprochene Thema würde ich ohne zu kontrollieren ausschließen da der Fehler dann ja Achsenbezogen sein müsste was bei mir ja nicht der Fall ist (kommt auf allen Achsen vor). Wo ich dir allerdings recht geben muss, ist das die Steckverbinder zum Beast nicht gerade vertrauenserweckend sind, da hat sich beim Einbau des Beastes schon mal was gelöst. Eine weitere Kontrolle kann jedoch nicht schaden!

Weiter bin ich wie gesagt noch nicht was die Fehlersuche angeht, lediglich mehr ausschließen kann ich.

Heute wurde die PCI-LPT-Karte verbaut mit dem Ergebnis das ich dort überhaupt keine Verbindung zum Beast aufbauen kann. Karte wurde von Windows korrekt erkannt, Treiber sauber installiert, LPT-Adresse in Mach3 geändert, OnBoard LPT testweise deaktiviert. Keine Verbindung möglich. Also wieder raus damit und die von Heini angesprochenen Tipps durchgegangen. Also im 4x Reboot und jedes mal eine andere Bios-LPT-Einstellung gewählt - ohne Erfolg. Nach wie vor jedes mal das selbe, schlechte Ergebnis.

Dann hab ich mal das Druckerkabel durchgepiept - alle Pins sind durchverbunden. Ich meine sogar das wir das Kabel damals bei Benezan mit bestellt hatten.

Nächster Versuch wird nun mal ein älteres WinXP (ohne SP3 sein). Davon erhoffe ich mir jedoch keine Änderung. Ein guter Freund macht mir momentan ein Image seines Linux-Systems seiner Fräse, das wird dann der nächste Versuch, auch wenn mir die Lust mittlerweile vergangen ist.

:(:(:(

Gruß Jochen
 

Gast_63139

User gesperrt
Heute wurde die PCI-LPT-Karte verbaut mit dem Ergebnis das ich dort überhaupt keine Verbindung zum Beast aufbauen kann. Karte wurde von Windows korrekt erkannt, Treiber sauber installiert, LPT-Adresse in Mach3 geändert, OnBoard LPT testweise deaktiviert. Keine Verbindung möglich.

Moin Jochen,

ich glaube, in einem der von mir besuchten Foren gelesen zu haben, dass die LPT-Schnittstelle einen "Signalpegel" von 5V braucht, bei mir kommen aber gerade 3,3V raus; also wird´s vermutlich bei mir "in echt" auch nicht funktionieren. Ich werde wohl total umschwenken auf Ethernet.

Was seltsam ist: die Simulation mit der PCI-Karte und Mach 3 funktioniert trotzdem; allerdings keine Steuerung dran, da noch ohne Fräse.

Die Lernphase ist echt schwierig ... wie wird das bloss, wenn die Fräse noch dazu kommt ???
 

Krauti

User
Ich hatte 2 Beasts da, die beide in gewissen Geschwindigkeitsbereichen Schrittverluste aufwiesen. Einfach bei Benezan nachfragen. Ich hab zwei neue bekommen. Beide laufen wunderbar durch alle Geschwindigkeiten. War wohl irgendein Bauteil, auf der Platine, dass da Probleme machte.

Also nicht lange quälen, wie ich, sondern Meldung machen!;)

Gruß,
Wilhelm
 

Jey

User
Hallo Wilhelm,

das wäre dann die letzte Option, sonst kommt der ganze Kram in die Bucht da ich mit den Nerven mittlerweile am Ende bin. Nach etlichen Fehlversuchen, hab ich von Marco ja nun eine Ubuntu-Version bekommen, welche ich auf dem Fräsenrechner zum Test mit EMC2 installieren wollte. Nunja, wie soll es auch anders sein ist auch das wieder gescheitert. Leider funktioniert die Tastatur während der Ubuntu-Installation, was zur Eingabe eines Benutzers und Passwort aber dringend notwendig ist. 2x PS/2 Tastatur, 1x USB-Kabel und 1x USB-Wireless wurden getestet. Alle reagieren wohl, da die "Tastaturlayout-Raten"-Funktion geht und auch der Cursor aufhört zu blinken wenn ich tasten drücke, jedoch kommen keinerlei Buchstaben auf dem Bildschirm an :mad::cry:

Mittlerweile bin ich wieder beim zuerst verwendeten Thinkpad angelangt da sich Ubuntu dort ohne Probleme installieren ließ. Nun kämpfe ich mir gerade durch die EMC2 Konfiguration und kann hoffentlich bald, zur Abwechslung mal positives berichten.

Grüße Jochen
 

Jey

User
Hi an alle,

mittlerweile hab ich Ubuntu samt EMC2 auf dem Desktop-Rechner installiert bekommen. EMC2 ist eingerichtet und die Maschine läuft soweit ganz gut. Bisher kann ich noch keine Schrittverluste beklagen. Ich hoffe somit den Übeltäter in Windows XP SP3 gefunden zu haben, sicher bin ich mir jedoch nicht, da ich im selben Zuge auf EMC2 gewechselt habe.

Hoffe mal das ganze funktioniert nun, nachdem ich vermutlich jeden noch so erdenkbaren Fehler bzw. Rückschlag mitmachen musste!

Grüße Jochen
 

Krauti

User
Fahr mal in allen möglichen Geschwindigkeiten manuell. Knurrt die Maschine in einer Geschwindigkeit, passt was nicht. Bei mir war es im Bereich 600-700mm/min bei 5mm Steigung und 1/5 Schritt. Kannst die Frequenz ja ausrechnen ;)

Wilhelm
 
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