Turbolatoren
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Everything that flies
Vereinsmitglied
Nein
, ich habe nie nachgebessert nach dem anbringen der Turbulatoren. Bei mir haben sie im übrigen immer den von mir gewünschten Effekt gebracht.
UweH
User
Hallo Tom, müssen tust Du nicht, wie Dieter schon geschrieben hat, aber wenn Du mit den Turbos einem abrissempfindlichen Flieger bessere Manieren beigebracht hast kann evtl. der Schwerpunkt etwas weiter zurück, weil er damit höhere Auftriebsbeiwerte cA erbringt und mit langsamerer Grundgeschwindigkeit / geringerer Stabilität geflogen werden kann.
Gruß,
Uwe
Hallo Uwe,
Das Profil ist ein MH30 und die Turbolatoren habe ich ca. bei 70% der Flächentiefe
unter die Tragfläche gesetzt.
Bisher:
Der Flieger ist gut eingestellt und schmerzfrei zu fliegen.
Im großen Ganzen sehr unkritisch zu fliegen.
Mein Problem ist, das er bei einer Kurve die aus einem mitwindigen Bereich
geflogen wird, im Gegensatz zu anderen F3X-Modellen(DP/HN354/RG15) stärker durchsackt und
nicht ganz so griffig am "Ruder" hängt.
Der erste Flug mit Turbolatoren steht noch aus.
Gruß Tom
Das Profil ist ein MH30 und die Turbolatoren habe ich ca. bei 70% der Flächentiefe
unter die Tragfläche gesetzt.
Bisher:
Der Flieger ist gut eingestellt und schmerzfrei zu fliegen.
Im großen Ganzen sehr unkritisch zu fliegen.
Mein Problem ist, das er bei einer Kurve die aus einem mitwindigen Bereich
geflogen wird, im Gegensatz zu anderen F3X-Modellen(DP/HN354/RG15) stärker durchsackt und
nicht ganz so griffig am "Ruder" hängt.
Der erste Flug mit Turbolatoren steht noch aus.
Gruß Tom
UweH
User
Hallo Tom,
das Flugzeug kennt keinen mitwindigen Bereich, es bewegt sich gleichmäßig durch eine bewegte Luftmasse bis der Pilot steuert und "kennt" nur den Gegenwind aus seiner eigenen Bewegung. Nur der Pilot am Boden unterscheidet zwischen Mitwind und Gegenwind im Bezug auf seinen eigenen ortsfesten Standort und steuert dadurch ggf. falsch.
Turbulatoren zur Verbesserung der Ruderwirkung haben in der Regel keinen Einfluss auf die Schwerpunktlage.
Gruß,
Uwe.
Dix
User
Danke Uwe,
das ist die beste und verständlichste Erklärung, welche ich bisher gehört habe, um mit dem Ammenmärchen mal aufzuräumen!
In dieser Anwendung (zur Verbesserung der Ruderwirkung) wird es kaum einen Unterschied machen. Wenn aber ein Profil ein deutliches Blasenproblem hat, dann kann ein Turbulator (bitte mit 2 x u, 1 x o) schon ein deutlich anderes cm mit sich bringen, so dass dann zumindest an der Trimmung für gleiche Geschwindigekit etwas geschraubt werden muss. Beim Drachenflugzeug eher unkritisch, beim (Brett-) Nurflügel aber evtl. essenziell.
Hallo liebe Kollegen,
ich habe bei meinem Staufi - Sundowner auch etwas mehr Stabilität durch Zackenbandturbulatoren ,oben kurz hinter der Nasenleiste hinbekommen.
Allerdings war ein wenig Testen nötig , wo sie die beste Wirkung haben.
Die Ruderwirkung wurde dadurch nicht verbessert , doch das Abrissverhalten dieser kerzengeraden Fläche mit S 3021-Profil merklich gezähmt.
ich habe bei meinem Staufi - Sundowner auch etwas mehr Stabilität durch Zackenbandturbulatoren ,oben kurz hinter der Nasenleiste hinbekommen.
Allerdings war ein wenig Testen nötig , wo sie die beste Wirkung haben.
Die Ruderwirkung wurde dadurch nicht verbessert , doch das Abrissverhalten dieser kerzengeraden Fläche mit S 3021-Profil merklich gezähmt.
Everything that flies
Vereinsmitglied
Das glaube ich sofort! Exakt an dieser Stelle habe ich bei meinem Excel 4004 auch diese Turbulatoren angebracht. Der Segler ist seitdem im Abrissverhalten lammfromm
. Vorher war er bei langsamer "Fahrt" etwas zickig
.
UweH
User
Hallo Markus,
die Änderung im Profilmoment bei Brettnurflügeln war bei meinen Tests bisher nicht essenziell, höchstens ein paar Trimmclicks, bitte nicht überbewerten.
Allerdings habe ich extreme Profile wie das MH29 bei kleinen RE bisher noch nicht am Brett geflogen.
Gruß,
Uwe.
Apropos Nurflügler,
der Chinook II von R.Schweißgut mit S-Schlag Profil ist schon von Natur aus ein friedlicher Geselle.
Gestartet wird er mit +4 bis 6 mm hochgestellten Rudern.
Diese können je nach Wind und Thermik im Flug, für mehr Fahrt tiefer ,oder für mehr Auftrieb höher getrimmt werden.
Seit dem ich ihm den Zackenbandturbulator verpasst habe , kann ich ihn wie einen Lenkdrachen gegen den Wind in den Himmel parken
Allerdings hatte Robert S. , de alte Fuchs, die Positionierung der Turbulatoren bereits in seinem Bauplan empfohlen !
der Chinook II von R.Schweißgut mit S-Schlag Profil ist schon von Natur aus ein friedlicher Geselle.
Gestartet wird er mit +4 bis 6 mm hochgestellten Rudern.
Diese können je nach Wind und Thermik im Flug, für mehr Fahrt tiefer ,oder für mehr Auftrieb höher getrimmt werden.
Seit dem ich ihm den Zackenbandturbulator verpasst habe , kann ich ihn wie einen Lenkdrachen gegen den Wind in den Himmel parken
Allerdings hatte Robert S. , de alte Fuchs, die Positionierung der Turbulatoren bereits in seinem Bauplan empfohlen !
