Sanftenberg-Hotliner aufbauen! Wie soll ich anfangen?

Hallo Gemeinde,

habe hier von meinem Onkel einen "bausatz" bekommen, der hat wohl schon ein paar jährchen gelegen... es ist ein Segler mit GFK Rumpf und Styroabachi flächen. Verpackt in einen (nicht dazugehörenden "Argus" Karton).

Also was ich bisher rausgefunden hab ist soviel, dass es ein Rumpf von Ragnar Sanftenberg ist (Adresskleber innen im Rumpf) und irgendwelche 2m flächen mit Querruder.

Der Rumpf ist als Segler laminiert, ich möchte aber mit elektro fliegen. Angepeiltes Setup ist ein Turnigy D3548-4 1100Kv mit Turnigy Plush 40A an 3s mit 10x6 CAM klapplatte, sollte laut propCalc ca. 1,6Kg Schub geben und sollte ausreichend sein für lässiges nachmittags bolzen.

Problem bei der ganzen Sache ist nun: Wie, also in welchem Winkel (Zug/Sturz), säge ich jetzt die Nase am besten ab? Gibts da ein besonderes Vorgehen oder kann man das irgendwie berechnen...? Oder einfach 90° zur Flächenunterseite gerade runter schnibbeln.

Danke schonmal für die Unterstützung!

Gruß Jens

Danke fürs Verschieben und Titelbearbeiten...

hab mich hier selbst noch etwas durchgewurschtelt und die nötigen Informationen tatsächlich hier im Wiki gefunden.
FAZIT: Alles nicht so wild wie ich dachte. Solange der motor nicht grob in die falsche Richtung zeigt, ist es relativ Jacke welchen Sturz/Zug Winkel man nimmt.
Im Zweifelsfall den Motor zur Rumpf längsachse ausrichten und unerwünschte seiten oder höhen züge durch Trimmen ausgleichen, sollte bei den kurzen Motorlaufzeiten auch kein Problem sein.

Also dann hol ich mal die Säge

Gruß

Hi JB

Seitenzug beim Segler ist nebensächlich.
Sturz ist nicht ganz Wurst.

Vor allem wenn du Hotlinermäßig mit Motor fliegen (nicht nur Steighilfe) willst.
Je mehr Hochdeckercharakter das Teil hat desto mehr Sturz nach unten wird benötigt.
Hast du zu wenig Sturz dann zieht das Teil nach oben, bei Steighilfe egal, bei Hottiemotorflug völlig unerwünscht.

LG Robert