Fox 1:3 von Rosenthal 4,66m

ruwe

User
Hallo,
hab das Forum schon mal rauf und runter über Berichte der Fox durchgestöbert.
Leider fand ich nichts zu meinem Anliegen
Meine Frage an die Fox Profis.
Ist es möglich den Rosenthal Fox mit 4,66m vernünftig nur mit Butterfly zu landen.
Störklappen sind nicht verbaut.
Über Tipp's und Ratschläge (Ausschläge)wäre ich euch sehr, sehr Dankbar.

Gruß
Rudi
 
Ist es möglich den Rosenthal Fox mit 4,66m vernünftig nur mit Butterfly zu landen.
Störklappen sind nicht verbaut.

Möchlich ja aber nicht empfehlenswert.
Imho braucht ein Fuchs Störklappen.
Besonderes bei diese grosse.
Ein Kollege fliegt dieser Fuchs und sie lässt sich wunderbar landen mit Störklappen.
Meine empfehlung ist vernünfige Klappen nach zu rüsten z.b. Schambeck.
LG Maarten
 
Hallo,

habe besagten Fox auch. Meiner hat aber wohl zu kleine Störklappen (habe ihn gebraucht gekauft). Damit bremst er schon nur
mittelmäßig. Kommt man zu schnell rein hat man fast keine Chance mehr die Fahrt richtig rauszunehmen. Vor allem wenn er ein
für Acro oder Hangflug sinnvolles Gewicht hat führt meiner Meinung nach nichts an ausreichend dimensionierten Störklappen
vorbei. Wölbklappen/Butterfly bringen da vermutlich nicht viel bis nichts...

Gruß
 
Hallo
Hab selber nur einen 8kg Fox.Lande ihn auch nur mit Butterfly.
Geht einwandfrei.Darf die Wölbklappen gar nicht ganz runter fahren weil er zu langsam wird.
Das Wichtigste ist eine Höhenruder Zumischung auf Tief.

Warum sollte es mit einem größeren nicht auch gehen?
Die großen sind ja eher langsamer.
Eine lange Landebahn kann aber am Anfang nicht schaden.

Mfg Wolf
 
Oha, Obacht. 8Kg oder knapp 14Kg beim Rosenthal Fox sind schon ein gewaltiger Unterschied! Und dass ein 13-14Kg Fox langsamer beim Landen ist als einer mit 8Kg
halte ich auch für eine gewagte Aussage...

So ein 1:3 Acrosegler ist schon eine Brumme, das sollte man nicht unterschätzen. Ich sehe mich durchaus als guten Modellpiloten aber den Rosenthal Fox würde ich nicht
ganz ohne Störklappen landen wollen...
 

ruwe

User
So, habe mir gestern da oben beschriebene Modell angesehn. Es ist von einem Fliegerkollegen aus unserem Verein. OPTISCH wirklich ein Sahne Teil. Nur das oben beschriebene Problem besteht weiter. Die Flächen haben Keine Störklappen.Nur Wöll.- und Querruder.Das die Wöllkl. erst so weit in der Fläche anfangen hab ich auch noch nie gesehn. Dazu in meinen Augen auch noch die sehr kleinen Ouerr.Kann mir gut vorstellen das in der Kombination mit Butterfly nicht viel erreicht wird. Ein Nachrüsten mit Störklappen scheint da die brauchbarste Lösung zu sein.Zuvor müsste aber erstmal geklärt werden woher der Holm verläuft. Wenn es wirklich ein Rosenthal Modell ist wäre dies wohl das kleinste Problem.Sollten die Flächen aber von einem andern Herrsteller sein fangen die Probleme schon an. Also lass ich lieber die Finger davon.Wollte eigentlich meinen Ventus 2ax/cx 5m voll Gfk von HF Lenger tauschen mit dem Fox.

Gruß
Rudi
 

Fritz

User
Hallo!
Wir haben auch einen ROsental Fox. Da sind die Querruder 110cm lang, also ganz ordentlich. Kann es sein das der Besitzer die Querruder einfach getrennt hat?
 

bie

Vereinsmitglied
Hallo Rudi

So, habe mir gestern da oben beschriebene Modell angesehn. Es ist von einem Fliegerkollegen aus unserem Verein…

Wo ist dann das Problem? Lass dir das Modell doch vorfliegen und das Landen zeigen. Gegebenenfalls kannst du das auch mit Lehrer-Schüler-Verbindung selbst testen...

Ich fliege die große L-213A, die hat auch um die 14,5 kg Flugmasse. Gut, die hat auch Störklappen, aber die anderen Ruder (QR etwas nach oben, WK etwas nach unten) arbeiten bei der Landung auch mit. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass auch mit Butterfly (ohne Störklappeneinsatz) - entsprechenden Wölbklappen-Ausschlag vorausgesetzt - die Geschwindigkeit sehr gut abgebaut und der Gleitwinkel entsprechend kontrolliert werden kann.
 

gecu

User
Hallo Rudi,

Hab gerade mal nachgemessen, bei meiner 1:3 Fox (Rumpf Rosenthal, Flächen Tragflächen Müller) sind die Querruder 129cm lang.
Obwohl meine nur 13kg wiegt und Störklappen hat ist der Landeweg (vor allen auch der Rollweg ohne Bremse) doch erheblich. Den Vorschlag sich das Teil vorfliegen zu lassen um zu sehen ob man die mit Butterfly auch sicher runterkommt finde ich gut. Letzendlich ist das alles nur eine Frage das zur Verfügung stehenden Platzes. Irgendwann steht das Teil immer;)


Grüße,
Georg
 
Zuletzt bearbeitet:

ruwe

User
Erst mal allen die sich gemeldet haben VIELEN DANK!!!!!!!
Zum Thema vorfliegen lassen.Ich selbst war letztes Jahr beim Seglertreffen auf unserem Gelände dabei beim Erstlug nach nach der Renovierung des Modells.Der Pilot der die Fox flog ( nicht der Eigentümer)ist in meinen Augen ein Pilot der weiß was er macht.
Beim Endanflug als das Butterfly aktiviert wurde bemerkte ich schon das sich da nicht viel abspielt in Richtung Bremswirkung.Um schlimmeres zu vermeiden hollte er die Fox runter wie es nicht im Lehrbuch steht. Nach der Landung sahen wir uns das Modell genauer an und kamen zum Endschluss das die Fox so nicht zu landen ist.
Jetzt vermute ich stark wie hier geschrieben wurde das die Querruder halbiert wurden.Werde ihn morgen mal anrufen und fragen wie lange beide Klappen sind.
Kann mir eventuell noch jemand schreiben der die Fox mit Wöll. und Querr. fliegt ob bei ihm die Wöllklappen bis zum Rumpf gehen
Vielen Dank

Gruß
Rudi
 
Hallo
Sorry ,ich wieder mit oha Obacht mini Fox 8Kg.
Wölbis bis an den Rumpf ,unten angeschlagen.58 cm lang.
Dann Querrruder 110 cm ergibt eine Spw.von 3,75m.

Damit klappt Butterfly problemlos.

Mit deiner konfig.müsste man wirklich sehr sehr tief anfliegen.Der Gleitwinkel ist schon enorm bei den Dickschiffen.Sogar bei meinem mini Fox schon erstaunlich.


Mfg Wolf
 

MichaH

User
Erst mal allen die sich gemeldet haben VIELEN DANK!!!!!!!
Zum Thema vorfliegen lassen.Ich selbst war letztes Jahr beim Seglertreffen auf unserem Gelände dabei beim Erstlug nach nach der Renovierung des Modells.Der Pilot der die Fox flog ( nicht der Eigentümer)ist in meinen Augen ein Pilot der weiß was er macht.
Beim Endanflug als das Butterfly aktiviert wurde bemerkte ich schon das sich da nicht viel abspielt in Richtung Bremswirkung.Um schlimmeres zu vermeiden hollte er die Fox runter wie es nicht im Lehrbuch steht. Nach der Landung sahen wir uns das Modell genauer an und kamen zum Endschluss das die Fox so nicht zu landen ist.
Jetzt vermute ich stark wie hier geschrieben wurde das die Querruder halbiert wurden.Werde ihn morgen mal anrufen und fragen wie lange beide Klappen sind.
Kann mir eventuell noch jemand schreiben der die Fox mit Wöll. und Querr. fliegt ob bei ihm die Wöllklappen bis zum Rumpf gehen
Vielen Dank

Gruß
Rudi

Guten Abend Rudi,

jetzt muss ich meinen Senf auch noch dazu geben ;-)
Das Original besitzt geteilte Querruder. Diese Massnahme soll ein Verklemmen der Querruder bei stärkerer Belastung der Tragflächen (=Durchbiegen) verhindern.
Viele Modellnachbauten orientieren sich demnach am Original.

Die min. mögliche Geschwindigkeit eines Flugzeugs hängt unter anderem auch von der Flächenbelastung ab, und natürlich auch vom Tragflächenprofil usw.
Werden bei der Landung die Störklappen gesetzt, unterbricht man die Strömung in diesem Bereich, vernichtet Auftrieb, erhöht die Flächenbelastung. Der Gleitwinkel wird steiler, es wird schneller Höhe abgebaut. Das Flugzeug wird dadurch aber nicht langsamer.

Ich fliege selbst einen FOX in 1:3 mit 14,5kg von Voit (die Tragflächen haben somit sicherlich ein anderes Profil als der Rosenthal-FOX). Ich kann die inneren Querruder zustätzlich zu den Störklappen bei der Landung absenken. Diese Massnahme verringert die Landegeschwindigkeit.

Während des Schlepps nutze ich darüber hinaus nur die äusseren Querrder, das verringert die hohe Rollrate spürbar, die ich ja während des Schlepps nicht benötige.

Gruss
Michael
 
Fox

Fox

Hallo. Fliege seit einiger Zeit auch den Fox in 1:3 von Rosenthal. Meiner wiegt mit Nasenantrieb 11,2 kg und landet sich mit Störklappen völlig problemlos. Man kann fast nebenher laufen, so langsam wird er. Würde auf jeden Fall Störklppen nachrüsten.

Schöne Grüße

Uwe
 
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