Tach gesacht, kleine Story und ein paar Fragen zum MPX Dogfighter...

Ja Mahlzeit erstmal, ich bin der Axel, seit 20 Jahren 25 Jahre alt, und will nun nach gut 15 Jahren mal wieder was erfolgreich in die Luft schmeissen. :D

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Betreibe seit 1991 RC-Modellbau, hab schon alle Bereiche mehr oder weniger ausgeprägt durch und bin seit gut 10 Jahren fast ausschliesslich im Dreck unterwegs ( Buggy, Monster, Crawler / Trialer / Scaler, Eigenbauten ). Mich hat nun wieder die Lust am Fliegen gepackt.


Habe damals mit nem Robbe Airdancer das Fliegen angefangen und dann eine Zeit lang selbstgeklöppelte Styrodeltas mit Speed 400, Günniprop, 2/3AA Zellen, MPX Cockpit MM gescheucht.

Hab mir das Fliegen selbst beigebracht, also nix mit LS oder Simulator, aber mit Unterstützung von Leuten, die das schon konnten. Nach kurzer Zeit hab ich mit dem Airdancer die Sau gemacht, soweit man das mit dem Ding halt konnte. Höhenruder hatte ich bereits von Anfang an verbaut; und nach kurzer Zeit die Tragflächen verstärkt, da die sich bedrohlich beim Saumachen verbogen. Hab den Airdancer aber nicht lang geflogen, da er dann doch schnell langweilig wurde und bin sofort auf die Deltas gegangen, was auch schnell funktionierte und ne Menge Spaß gemacht hat.

Irgendwann schlief das mit der Fliegerei ein; die Interessen wanderten weiter... bis vor nun zwei Wochen erneut die Lust am Fliegen zuschlug.

Lange geschaut was es alles mittlerweile so gibt, zig Infos eingeholt und Bares in die Hand genommen.

Hab mir als Funke ne Tactic TTX650 zugelegt ( Preiswert im wahrsten , positiven Sinne ! ), die mir von den Funktionen auch zukünftig völlig ausreicht, und direkt am nächsten Tag einen Multiplex Dogfighter SR zugelegt, dazu passend fürs erste 2 Rockamp´s 3S / 2200 mA/h.

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So, nun zur allgemeinen Belustigung die Beschreibung meiner ersten Flugversuche nach 15 Jahren : :D




Der Köter, bzw. die Funke wurde penibel nach Bauanleitungsvorgaben eingestellt, ebenso hab ich alle Teile am Flieger kontrolliert, ob alles vernünftig gebaut wurde. War auch so. Habe lediglich die unsäglichen Vorkriegs-Schlitzschrauben vom Motorträger gegen Inbus getauscht. :rolleyes:


Der Erstflug :

Riesiges Feld im Nirgendwo gesucht, Ruder- und Reichweitencheck ok, Failsafecheck ok, mutig von oben gepackt, Gas und ab. Nach 20 Metern wieder unten, nix kaputt, nur Akku verrutscht. Zu wenig Gas gegeben. Also wieder ab damit, diesmal mit mehr Gas gute 100 Meter weit übelst rumgeeiert und diesmal richtig geerdet. Fläche ab, Akku weit durchgerutscht und leicht gestaucht, Latte hin, Motorwelle minimal krumm, an der Fläche lediglich ein Stückchen von einem der "Hörnchen" fast ab. Rest ok.

Versucht zu eruieren, warum das Biest so dermassen giftig auf Steuerbefehle reagiert. Ursache : alle Ruderausschläge standen auf 100%; vermutlich durch die am Vortag erfolgte Vorstellung des Senders bei meinen Kumpels. Habe beim Erstflugvorabcheck zwar alles kontrolliert, nicht aber bemerkt, das die Ausschläge viel zu gross waren ! Normalerweise waren 55% / 35% eingestellt. Das das in die Hose gehen musste war nun klar. Fehler Nummer eins...


Anderer Platz, Kumpel als Werfer dabei. Vorher natürlich alle Schäden behoben, bis auf die Motorwelle. Die Unwucht war zwar merklich, aber noch im Rahmen; langt fürs erste und war auch nicht auf die Schnelle ersetzbar.

Also wieder ab dafür. Wieder nach 20 Metern unten, wieder nichts kaputt, wieder zuwenig Gas. Aber hier passierte mir der zweite Fehler.

Habe zwar erneut nen Funktions- und Rudercheck gemacht, diesmal aber nicht nachgeschaut wo der Akku sitzt. Der hatte sich nämlich wieder nach vorn verdrückt = Schwerpunkt VIEL zuweit vorne. Da nutzen auch die vorher korrigierten und nun richtigen Ausschläge nichts.

Abwurf, wildes rumgeeiere #2, der Köter verschwindet hinter einer Baumreihe, ich natürlich nix mehr gesehen. Das unweigerlich folgende Geräusch wurde von mir und dem Kumpel als BAUM definiert. Und so wars auch, das Ding hing ( immerhin am Stück ) stabil in ner Astgabel geparkt in gut 8 Metern Höhe im Sauerstofflieferant. Hochklettern unmöglich. Und, weil Murphy mich offenbar sehr mag, auch noch gut 3 Meter weit über fliessendem Gewässer. :mad:

Dummerweise wurde es auch schon duster, somit musste der blöde Hund ne Nacht im Baum hängenbleiben. Ich brauch nicht zu erwähnen, das es in der Nacht reichlich geschüttet hat. Somit durfte ich mich auf evtl.verbrutzelte Elektronik einstellen ( Akku war ja noch voll ); und wie ich den runter bekomm, ohne das ich das Teil später im Rhein wiederfinde, war auch noch rauszufinden.

Einfach mit nem langen Rohr runterschubsen oder mit Bällen abwerfen war also schon mal raus. Habs dann aber mittels KuPa Rohr, Maurerschnur und ner Rödeldrahtschlinge hinbekommen, das das Ding am Prop am Seil hängend runterkam. Aber natürlich NICHT am Stück. Die Tragfläche hat sich beim runterschubsen erneut gelöst und hing nur noch an den Servokabeln, und die Kabinenhaube fiel fast unbemerkt leise rieselnd ins strömungsbehaftete Nass. Könnt man so langsam schon anfangen zu kotzen...

Aber man ist ja schlau und nicht dumm; flugs einen Kanufahrer, der ahnungslos daherkam gebeten, das Teil zu bergen. Somit hatte ich ausser ein paar Stunden Zeit und keine 6 Euro an Materialkosten keinerlei Verluste zu beklagen, denn obwohls geschüttet hat, war im Flieger nicht ein einziges Tröpfchen zu finden ! Vor Ort direkt nen Funktionscheck gemacht. Alles in bester Ordnung. :cool:

Schwein gehabt, aber Schnauze erstmal voll. Pause.

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Soviel zur Unterhaltung. ;)


Nun hab ich - bevor ich das Ding das nächste mal endgültig inne gelbe Tonne streuen kann - an die Profis ein Satz Fragen, die ich auch nach tagelanger Suche nicht klären konnte :


- Kann man den Köter fürs erste zahmer machen ? Wie ? Ausschläge begrenzen ? Expo ? Gas begrenzen und/oder kleinere Latte ? Andere Vorschläge ? Falls ja : welche Werte wären für das Modell sinvoll ? Wieviel % sollte man die Höhe dem Querruder beimischen, falls das was bringen sollte ?

- Falls der Dogfighter absolut nicht fürs wiedereinsteigen geeignet ist; welcher Flieger wäre empfehlenswert ? Voraussetzung hierfür : möglichst wie der SR fertig gebaut mit egal welchem Antriebsset ( Empfänger entweder mit SLT / TX-R; wegen dem Tactic Sender, oder ohne aber mit Antrieb und Servos ) meine 3S / 2200er Akkus sollten passen und wenns irgendwie machbar ist, nicht über 100 Taler.


Schonmal vorab vielen Dank fürs lesen und helfen ! Ich bin gespannt auf eure Antworten. :)






Gruss,
Axel.
 

PlanB

User
Hallo Axel und willkommen bei RCN

Ein kleines, quirliges und schnelles Modell ist selbst miserabel ausgetrimmt überhaupt kein Problem zu fliegen, wenn man 3 Achsen steuern kann ohne sich bewusst zu sein was die Hände eigentlich machen. Wenn das Deine Motorik nach 15 Jahren noch hergibt ist alles prima, wenn nicht wäre es schon ein immenser Vorteil wenn Dir Jemand den Vogel soweit einfliegt, dass wenigstens der Schwerpunkt, die Trimmung und die Ruderausschläge stimmen.

Sollte sich dafür niemand finden ist es keine Schande einen Flugsimulator zu nutzen. Das ist nämlich nicht nur eine Hilfe für Einsteiger und Wiedereinsteiger, sondern ein Werkzeug welches es überhaupt erst ermöglich all die schicken Sachen, die man sich sonst nur auf Youtube ansehen kann, auch mal selber zu lernen.

Zu dem MPX Flieger, das ist natürlich kein Einsteiger Modell, aber es liegt immer daran was man sich zutraut. Einige Leute Fliegen jahrelang Easyglider bis sie sich mal einen lahmen EPP Hochdecker kaufen, andere fangen mit einem schönen Extrem Flight Modell an und kommen mit minimaler Unterstützung und Flugsim praktisch sofort damit klar.

Wenn Du was Einfaches zum Einsteigen suchst kauf Dir einen U Can Fly oder MPX Mentor….wenn Du es aber mit dem Dogfighter hinbekommst kannst Du den Quatsch überspringen.
 

Fritz

User
Wie wäre es mit dem Easy Glider (Segler) von Multiplex? Der fliegt nicht so schnell und auch noch recht eigen stabil.
 
Danke fürs Willkommenheißen !



@PlanB : Wie man fliegt, genauer gesagt, was man machen muss ( also blind zu wissen, was welche Knüppelbewegungen machen und diese dann auch blind in die richtigen Richtungen zu drücken ) weiss ich ja noch. Mir fehlt lediglich das Gefühl für einen / den Flieger. Der Köter ist da natürlich alles andere als Anfängertauglich, aber ich habs vorher gewusst und dennoch nicht anders gewollt... ;)

Schwerpunkt und Ruderausschläge sind kein Thema; die Sachen sind 1:1 aus der Anleitung übernommen und wohl auch passend, was man so liest, aber eben für erfahrene Piloten. Und die EWD dürfte vom Werk aus auch stimmen, sonst hätt ich das irgendwo gelesen... ;)


Trimmen in der Luft ist was anderes; da könnte evtl. ein Kollege hinter mir stehen und nach Anweisung oder selbstständig trimmen. So wie damals auch.



Ich würd mir das Dank meiner Vorbelastung schon zutrauen. Deswegen frug ich ja nach Möglichkeiten, den Hund für den Anfang etwas zu zähmen. ;)



Also du meinst, das es mit dem Dogfighter machbar wäre ? Käme mir natürlich entgegen. Würde ihn halt, wie schon erwähnt, etwas "einbremsen" wollen, wie und womit auch immer. Bringt das was ? Oder spricht da was gegen ?


Einen Sim hab ich nicht zur Hand; wollt ehrlich gesagt auch keinen extra kaufen. Wüsst auch gar nicht, was für einen und was ich für ein Interface dafür bräucht um meinen Sender nehmen zu können...

Dann lieber nen Einsteigerflieger. Und @ Fritz, so wie ich das sehe, werden auch hier die dafür üblichen Kandidaten genannt. ;)



Grundsätzlich versuche ich, soweit es machbar ist, alles selber zu machen und zu erfliegen. Weiss auch nicht wieso.






Gruss,
Axel.
 
Keine Frage, der Dogfighter fliegt gut, aber er ist und bleibt ein Tiefdecker mit nicht vorhandener V-Form.
Will heissen: Er will gesteuert werden, da ist überhaupt nix mit eigenstabilem Fliegen.
Und dazu noch wandelt er investierte elektrische Energie gut in Geschwindigkeit rum.
Der ist ja mit 3S schon auf über 150km/h zu bekommen.

Mein Fazit: Guter Flieger, aber definitiv nix für Wiedereinsteiger ohne aktuelle Flugpraxis.

Mein Tipp:

Hol Dir eine T28 Trojan von Parkzone (nicht die micro!)
Da passt der 3S Akku vom Dogfighter, das Ding ist mit der V-Form wirklich lammfromm und nicht zum abreissen zu bewegen.
Mit dem Ding ist der Wiedereinstieg kein Problem. Und wenn mit der dann einfacher Kunstflug und Rückenflug klappt, dann holste den Doggi wieder raus :-)

http://www.alb-modelltechnik.de/RC-...-50762295082&gclid=CMn45vX0pL4CFdShtAodJkoAVQ
 
Hallo Axel,
der Dogfighter ist ein geniales Modell das extrem viel Spaß macht.
Schau bei deinen Rudereinstellungen darauf. dass du einen kleinen Höhenruderausschlag hast und auf alles Rudern ordentlich expo.
Am einfachsten startet sich der Doggi auf dem Rücken. ( mit ca. 3/4 Gas )
Du brauchst auch nicht zu drücken, einfach leicht nach oben werfen und anschließend aussteuern.
Hier im Video siehst du bei min 0.45 die genannte Startmethode.
Ab min 1.06 zeige ich einige weiter Startmöglichkeiten auf.

https://www.youtube.com/watch?v=cR4A5kYMtY8

Im Video wurden keine Hilfsmitttel wie Mischer oder Kreisel verwendet.
Es waren zwei standart doggi "out of the box".


Viele Grüße und viel Erfolg Jerry
 

shoggun

User gesperrt
Ja Mahlzeit erstmal, ich bin der Axel, seit 20 Jahren 25 Jahre alt, und will nun nach gut 15 Jahren mal wieder was erfolgreich in die Luft schmeissen. :D.

Hallo Axel, mal ein paar Gedanken von mir zu deinen Beschreibungen:


...alle Ruderausschläge standen auf 100%;...
...Normalerweise waren 55% / 35% eingestellt.

Hat nicht direkt was mit dem Flugverhalten zu tun, aber für die Zukunft: Die Ruderausschläge sollten im Sender wenn immer möglich nahe bei den 100% liegen - daher sollten die Rudergestänge so verwendet werden, dass sich der optimale Ausschlag bereits durch die Hebelgesetze ergeben.
Die Servos sind dadurch viele genauer und haben mehr Kraftreserven...





Anderer Platz, Kumpel als Werfer dabei...
Also wieder ab dafür. Wieder nach 20 Metern unten, wieder nichts kaputt, wieder zuwenig Gas.


Ich will dir nicht zu nahe treten, aber du bist wohl nach den 15Jahren Pause doch etwas eingerostet! ;)
Wenn du beim ersten Startversuch, bei dem du selber geworfen hast zu wenig Gas gegeben hast, kann ich mir durchaus vorstellen, dass es nicht reicht die Hand zum Sender zu nehmen um Gas zu geben.
Wenn du aber einen Helfer dabei hast der dir die Kiste wirft hast du doch mehr als genug Zeit um Gas zu geben, wenn du siehst das die Leistung nicht reicht? Vom ersten versuch hättest du doch wissen müssen, dass der Dogfighter Leistung braucht um oben zu bleiben. Ist eben kein Segler! ;)

Aber hier passierte mir der zweite Fehler.
...nicht nachgeschaut wo der Akku sitzt. Der hatte sich nämlich wieder nach vorn verdrückt = Schwerpunkt VIEL zuweit vorne.
Abwurf, wildes rumgeeiere #2, der Köter verschwindet hinter einer Baumreihe, ich natürlich nix mehr gesehen.

Der Schwerpunkt kann beim Dogfighter eigentlich nicht zu weit vorne sein durch einen verschobenen Akku?
Im Rumpf ist ein Anschlag - den Akku in den Schacht schieben bis er ansteht, dann passt der Schwerpunkt optimal.
Zudem wird ein Modell nicht giftig wenn der SP zu weit vorne ist, es reagiert einfach sehr träge auf die Ruder und nimmt keine Fahrt auf - bzw. sinkt es nach dem Start einfach zu boden - ausser du hättest dieses Mal beim Start ausnahmsweise Vollgas gegeben? ;)

Der Dogfighter fliegt eigentlich sehr neutral und gutmütig - auch bei Minimalgeschwindigkeit einfach Knüppel ins Eck und Vollgas führt nicht zum Strömungsabriss!
Aber es ist eben dennoch ein quirliges Modell das (verhältnissmässig) sehr schnell fliegt - darum wäre für den Wiedereinstieg die oben genannte Parkzone T-28 sicher ein sehr guter Tipp.

Gruss Mathias
 
Schönen juten Tach zusammen !



Keine Frage, der Dogfighter fliegt gut, aber er ist und bleibt ein Tiefdecker mit nicht vorhandener V-Form.
Will heissen: Er will gesteuert werden, da ist überhaupt nix mit eigenstabilem Fliegen.
Und dazu noch wandelt er investierte elektrische Energie gut in Geschwindigkeit rum.
Der ist ja mit 3S schon auf über 150km/h zu bekommen.

Mein Fazit: Guter Flieger, aber definitiv nix für Wiedereinsteiger ohne aktuelle Flugpraxis.

Das wollt ich ja auch alles. Bis auf das in deinem letzten Satz... ;)

Falls ich mir tatsächlich noch nen anderen Flieger zulegen werde, wirds wohl ein Easy Star mit QR werden. Passt auch vom Budget noch grade so. Momentan widerstrebt mir das aber immer noch sehr. Das muss doch auch mit dem DF gehen, dammich nochmal... :D

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Schau bei deinen Rudereinstellungen darauf. dass du einen kleinen Höhenruderausschlag hast und auf alles Rudern ordentlich expo.


DAS hört sich schonmal gut an ! Wieviel % von den Standardwerten wären da sinvoll ? DAU-mässig erdacht; es wär schön, wenn das Modell keine abartig zackigen Richtungswechsel vollzieht, sondern eher weitere, weiche. Halt so, das man beim reagieren auch mal hektisch am Knüppel ziehen kann, ohne sofort Herzklabaster zu bekommen. Zeitlupenmässig hätte was. Das wär meine Wunschvorstellung. Ob und wie das umsetzbar ist ? Ich erbitte untertänigst um Aufklärung ! ;)

Am einfachsten startet sich der Doggi auf dem Rücken. ( mit ca. 3/4 Gas )
Du brauchst auch nicht zu drücken, einfach leicht nach oben werfen und anschließend aussteuern.
Hier im Video siehst du bei min 0.45 die genannte Startmethode.
Ab min 1.06 zeige ich einige weiter Startmöglichkeiten auf.

https://www.youtube.com/watch?v=cR4A5kYMtY8

Im Video wurden keine Hilfsmitttel wie Mischer oder Kreisel verwendet.
Es waren zwei standart doggi "out of the box"


Das Video kenn ich natürlich bereits; hat auch seinen Teil dazu beigetragen, mir den Dogfighter zuzulegen. ;)

Aber das mit in Rückenlage starten lass ich Anfangs dann doch erst mal bleiben. Läuft ja nicht weg.

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Hat nicht direkt was mit dem Flugverhalten zu tun, aber für die Zukunft: Die Ruderausschläge sollten im Sender wenn immer möglich nahe bei den 100% liegen - daher sollten die Rudergestänge so verwendet werden, dass sich der optimale Ausschlag bereits durch die Hebelgesetze ergeben.
Die Servos sind dadurch viele genauer und haben mehr Kraftreserven...

Das leuchtet selbst mir ein. Jetzt hier bei meinem preassembled SR komm ich an die QR Servos ohne den Servohornschutz abzureissen nicht dran = bleibt vorerst so. Sollte ich den Hund irgendwann mal an seine Grenzen scheuchen und merken, das ich mehr Präzision und Kraft brauche, wird das sicher folgen.


Ich will dir nicht zu nahe treten, aber du bist wohl nach den 15Jahren Pause doch etwas eingerostet!
Wenn du beim ersten Startversuch, bei dem du selber geworfen hast zu wenig Gas gegeben hast, kann ich mir durchaus vorstellen, dass es nicht reicht die Hand zum Sender zu nehmen um Gas zu geben.
Wenn du aber einen Helfer dabei hast der dir die Kiste wirft hast du doch mehr als genug Zeit um Gas zu geben, wenn du siehst das die Leistung nicht reicht? Vom ersten versuch hättest du doch wissen müssen, dass der Dogfighter Leistung braucht um oben zu bleiben. Ist eben kein Segler!

Etwas eingerostet ? Kann man so unterschreiben. ;)

Muss aber noch was zur Erklärung beitragen : ich fliege Mode2 und werfe mit rechts; also ist das mit dem schnell ans Gas kommen kein Problem. Eher, das ich nicht schnell genug an den Rudern bin.

Desweiteren hab ich beim zweiten 20-Meter-Flug auch selbst geworfen; ging wohl nicht eindeutig aus meinem Text hervor. Lediglich den letzten finalen Flug hat dann nach quängeln vom Kumpel eben dieser geworfen, und das war dann auch der längste. Bei den nächsten Versuchen wird das auch beibehalten; habs eingesehen, das das wohl besser für mein Nervenkostüm und den Flieger ist. ;)


Der Schwerpunkt kann beim Dogfighter eigentlich nicht zu weit vorne sein durch einen verschobenen Akku?
Im Rumpf ist ein Anschlag - den Akku in den Schacht schieben bis er ansteht, dann passt der Schwerpunkt optimal.

Auch das ist richtig und war natürlich auch so. Nur ist der Anschlag durch den zweiten Flug / ersten heftigen Crash weich geworden und wohl auch etwas gestaucht, der Akku wurde nämlich final durch den Motor gebremst - daher stammt auch die kleine Stauchung vom Akku.

Da langte der dritte, kleine Crash aus um den Akku weiter nach vorne durchrutschen zu lassen. Das werd ich auf jeden Fall umgestalten; nochmal passiert mir das nicht !


Auch diesmal mange tag für die Tips ! Geb mich die Tage dann mal an den Hund; Motorwelle basteln, Akkubefestigung, Tragflächenbefestigung + evtl. unentdeckte Sachen... dürfte aber nix wildes sein.

Ich seh schon, mit eurer Hilfe klappt das schon, da bin ich von überzeugt. ;)




Gruss,
Axel.
 
Ich binnet nochmal.


Soo, nachdem ich den Köter wieder flott gemacht hab ( ausser Motorwelle und Flächenbefestigung war erstaunlicherweise nix dran ) hab ich selbigen mal von einem Könner fliegen lassen - Reparatur erfolgreich; fliegt wunderbar, alles in bester Ordnung.

Aber als ich nun in Natura gesehen hab, WIE schnell das Biest allein schon von der Mindestgeschwindigkeit her ist und was fürn Skill man dafür braucht, hat sich das mit mir und dem Hund erstmal erledigt. Ich werd um nen anderen Flieger fürs üben nicht rumkommen. Und ich bin da recht heftig am MPX FunCub hängengeblieben; die ganzen EasyStar / Glider, ect. sagen mir nicht wirklich zu.

Und wenn man den ganzen Berichten zum FunCub glauben schenken darf, müsste dieser für einen Wiedereinstieg nicht der schlechteste sein. Ich werd ihn mit Klappen, aber ohne Schleppkupplung bauen und fliegen. Dafür reicht mein 6-Kanal-Funkzeug aus. Ebenso kann ich das Antriebsset übernehmen, was auch nicht ganz unwichtig für mich war/ist.

Hab zum FunCub auch ein paar Fragen, dazu aber an anderer Stelle mehr. ;)




Gruss,
Axel.
 

MD-Flyer

User gesperrt
Mir ist absolut unverständlich, wie hier manche suggerieren können, als (Wieder-)Einsteiger könne man dies mit dem MPX Dogfighter tun. Ich kenne wenige Modelle, die schlechter dafür geeignet sind, während der Doggy aber selbst ein geniales Modell ist.

Man kann darüber streiten, ob man mit einer Parkzone T-28 anfangen soll - ein talentierter Einsteiger kann das - oder mit der "Minimal-Lösung" EasyStar II (dann aber meiner Meinung nach schon von Anfang an richtig, also mit Querrudern). Das ist eine Sache der Risikobereitschaft und des Talents. Aber dass hier manche echt meinen, einen Doggy könne man einem Einsteiger (noch dazu alleine, ohne Lehrer-Schüler-System) in die Hand drücken, beweist für mich mal wieder, wie unseriös es in Internet-Foren zugeht.
 
Naja, das seh ich anders. Hier hat doch keiner gesagt, kauf dir nen Dogfighter, das geht schon. Den hab ich mir selber ausgesucht und gekauft; dachte ich hätte nochwas an Können drauf und könnte mit diesem Flieger jenes wieder auffrischen. Fail. :rolleyes:

Hab mir vorher zwar recht viel angelesen, auch das der DF nicht unbedingt anfängertauglich ist, aber ich ging davon aus, das ich das schon packe, auch im Hinblick auf meine damalige Fliegerei. Leider hab ich vor dem Kauf den DF nicht in Natura gesehen, sonst hätte ich sofort die Finger von gelassen. VIEL zu schnell und zu giftig. In Videos kommt das bei weitem nicht so extrem rüber.

Egal, ich werd jetzt jedenfalls mit ner FunCub rumtanzen. Und zwar solange, bis ich das wieder drauf hab. Den DF stoß ich ab; muss gegenfinanzieren. Ist ja nicht das einzige Hobby, was mein Geld frißt. Also, wer einen DF haben will, der möge in den Biete-Bereich schauen. ;)





Gruss,
Axel.
 

r6fn

User
Tach axel,
hat es sich jetzt von den rc cars zu den Fliegern verschlagen?
Sonst kommste mql hoch und wir machen lehrer Schüler fliegen.
Dann bekommen wir auch den Dogfighter ans laufe , äh fliegen.
gruss vom Nürburgring Sebastian
 
@ Axel
Du schriebst :Einen Sim hab ich nicht zur Hand; wollt ehrlich gesagt auch keinen extra kaufen. Wüsst auch gar nicht, was für einen und was ich für ein Interface dafür bräucht um meinen Sender nehmen zu können...

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Auf der Multiplex Website kannst du dir den kostenlosen Multiflight runterladen.
Den kannst du mit fast jedem einfachen USB-Controller bedienen. Einfach einstecken , kalibrieren und schon kanns los gehen !
Es ist zwar nur der Flugplatz Borstel-Hohenrade drauf ,doch du kannst einige Multiplex Modelle ,
wie z.B. den DogFighter , Extra 300, EG-Pro oder Fun Cub fliegen !

http://www.multiplex-rc.de/service/downloads/software.html


Gruß ,Joachim
 
hallo Axel

Der Dog st fertig, was brauchste noch mehr ...genau einen Werfer, das sollte man am Anfang nicht selber machen, den findest du auf dem nächsten Flugplatz.

Hinweis: Man kann auch mit Halbgas üben, nimm die Zaki Flasche mit, dann schafste den Wiedereinstieg an einem Nachmittag.

Du glaubst gar nicht, wie gut geklebte Modelle fliegen ...

Sigi
 
Tach axel,
hat es sich jetzt von den rc cars zu den Fliegern verschlagen?
Sonst kommste mql hoch und wir machen lehrer Schüler fliegen.
Dann bekommen wir auch den Dogfighter ans laufe , äh fliegen.
gruss vom Nürburgring Sebastian

Ach guck an... die Welt ist ein Dorf. :D

Den Dog pack ich erst wieder an, wenn ich die FunCub beherrsche, falls ich den Dog bis dahin überhaupt noch hab. Mit dem zusammen fliegen müssen wir nochmal drüber reden. Mendiger Grube wäre interessant. Haben dort mal ne Twinstar von oben betrachtet; das kommt gut. ;)

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@ Joachim : Den Multiflight hab ich zwischenzeitlich auch schon entdeckt und würde ihn auch gern mal ausprobieren, aber wie bekomm ich meine TTX an den PC geklemmt ? Was für ein "Adapter" braucht man dafür ? Nen Controller hab ich nicht; ich spiele nicht auf einem PC. Wenn dann nur mit meiner Funke.


...........................


@ Sigi : Der Dog ist mir ( momentan ) selbst mit Halbgas noch zu schnell, deswegen die FunCub, aber vor allem weil man für die keinen Werfer braucht. Reparaturzeug hab ich übrigens stets im Kofferrraum. ;)






Gruss,
Axel.
 
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