Logisch ist -...-

Idealist

User gesperrt
was funktioniert! -;)

Unlogisch ist daher, was nicht funktioniert.

Das hat vorerst nichts mit Philosophie,
sondern offensichtlich mit Physik zu tun,
obwohl es auch in der Philosophie eingesetzt/
/verwendet werden kann.

Aber:
Es gibt eben nicht nur: funktioniert 100%ig oder funktioniert 0%,
sondern es gibt eine komplette Skala von 0% bis 100%. -

50% könnte man dann als guten Durchschnitt betrachten.

Also:
Je besser etwas funktioniert, um so logischer ist es; -
und je schlechter etwas funktioniert, um so unlogischer wird es wohl sein.

Andersherum stimmt's auch:
Je logischer etwas ist, um so besser wird es funktionieren; -
und je unlogischer es ist, um so schlechter wird es funktionieren.
_________________________________________________________________

Jetzt nochmals den Lehrsatz:
"Indem man herausfindet, in welcher Weise die Dinge unlogisch werden,
kann man anschließend festlegen, was Logik ist!"
_________________________________________________________________

Praktisches Beispiel:
Wenn ich einen Mini40 Trimaran auf ein Zielgewicht von 2500 Gramm hinentwickle, ich auf Grund meiner Geschicklichkeit/Erfahrung/Geldbörse dieses Boot aber nur mit 3000 Gramm bauen kann, wird es r e l a t i v schlecht funktionieren - richtig? - Das wären dann z.B. 40% des Möglichen.

Wenn ich das selbe Design mit 2000 - 2200 Gramm bauen kann, so könnte man das z.B. mit 60 - 70% des theoretisch Möglichen bewerten - oder?

Den optimalen Mini40 Trimaran mit 100% habe ich meines Erachtens noch nicht gesehen; -
und es wird wohl auch nicht all zu schnell dazu kommen. -

Es sollte also noch genug für Euch/uns zu tun sein und bleiben - nicht wahr?
_________________________________________________________________

Für eine größere und schnellere Verbreitung der Mini 40 Klasse im deutschsprachigen Raum schlage ich einen:
gut konstruierten,
auf allen Kursen möglichst zuverlässigen,
relativ einfach zu bauenden,
preisgünstigen und
formschönen
GFK-Trimaran mit 3000 Gramm Zielgewicht vor,
der dem heutigen Standard der Technik möglichst entspricht. -

Wobei das niemanden davon abhalten sollte,
seine eigene Version, sein eigenes Design zu entwickeln und zu bauen; -
da eigene Kreativität noch immer das Logischste ist -...-

Wer dann wieviel % erzielt hat, sieht man sowieso erst auf dem Wasser.
 

Volker Cseke

Moderator
Teammitglied
Und ich glaube fest daran, daß ich Glück habe wenn meine Dinge funktionieren. Und manchmal habe ich viel Glück und sie gehen richtig gut. Aber logisch ist das nicht - oder?

Viele Grüße

Volker
 

Idealist

User gesperrt
Glück gehabt oder Pech gehabt -...-

Glück gehabt oder Pech gehabt -...-

:rolleyes: Tja, nach all diesen 'weisen' Antworten bleibt mir nicht mehr viel zu sagen -...-:rolleyes:

Ich denke schon, daß man zu 50% logisch sein könnte -
und den Rest dem Glück überlassen 'möchte' -...-

:rolleyes: -...- aber dann könnte man leider mit gleich großer Wahrscheinlichkeit Pech haben -...-:rolleyes:

Wie mein spitzohriges Vorbild Mr.Spock immer zu sagen pflegte:

"Faszinierend!"

:o Leider mußte ich immer wieder bemerken,
daß viele Leute eher 'zufällig' zu 20 oder noch weniger Prozent logisch handeln - weil sie Logik nicht verstehen -
und dann eben 80 oder mehr Prozent dem Zufall - Glück oder Pech eben - überlassen -
und sich dann wundern, wenn ihr Boot nur 'zufällig' funktioniert :o -...-
_____________________________________________________________

Bei Computern geht nur: ja/nein

Frauen sind da schon einen Schritt weiter: ja/vielleicht/nein

Wie logisch sind Segler?

-...- Auf einer Skala von 0 bis 100??????????????????????

Und Modellbauer ?????????????????????????????????

@ TomTest

Vielleicht kannst Du etwas damit anfangen!
 
Logisch ist...

Logisch ist...

Hi Idealist,

Sorry, war am Wochenede unterwegs...

Logisch ist Deine These nicht gerade... Es gibt viele Dinge die funktionieren aber keiner offensichtlichen Logik folgen...

Aber ich bin Kein Philosoph. Bei uns an der Uni wurden die E-Techniker grundsätzlich als die Mantafahrer der Naturwisseschaften eingestuft.... Was die Geisteswissenschaftler also über uns dachten...???? Also... :D :D :D keine Kommentar über so hoch angesiedelten Geisteswissenschaftliche Themen von meiner Seite...

Aber um noch mal die These auf das Ingenieurwesen zu kommen, und der Schiffbau gehört doch dazu...: Komplizierte System bestehen aus eine komplexen system von in Wechselwirkung zueinander stehenden einzelsystemen. Die Optimierung eines Einzelsystems, kann, muß aber nicht zu einer Optimierung das Gesammtsystems führen. Andererseits, kann eine Optimierung eines Einzelnen Systems durchaus zu einer Optimierung eines Gesammtsystems führen, aber bei veränderung eines der anderen Systeme schon wieder zu einer Degradierung führen...

Klar? :D :D :D :D

Mit anderen Worten: Das leben ist ein Kompromiss....

Grüße

Jens
 

Idealist

User gesperrt
Ich kann Dir folgen !

Ich kann Dir folgen !

keiner 'offensichtlichen' Logik folgen
-
das ist der entscheidende Aspekt! -

Nur, weil ich die Logik nicht sehen/erkennen kann,
heißt ja noch lange nicht, daß sie nicht da ist - richtig?
_______________________________________________________________

Deswegen erstellt man auch 'Arbeitsthesen' -
um durch These, Anti-These und empirische Ermittlung
(ausprobieren - für Laien) zu einer funktionierenden Synthese zu kommen -
- korrekt?

Die Lösung muß daher lauten,
daß man durch die eingehende Analyse der Wechselwirkungen der verschiedenen Einzelsysteme zu einem besseren Verständnis des komplexen Systems kommen sollte, ohne dabei auch nur ein einziges wesentliches Einzelsystem zu degradieren. -
Durch adequat angewendetes induktives und deduktives Denken kann man dann durch ein besseres Verstehen des komplexen Gesamtsystems wiederum in einem weiteren Schritt die Leistungsfähigkeit der Einzelsysteme erhöhen.
Und dann wieder das Gesamtsystem, usw., usw.

Was dann letztendlich in der Praxis zu einem besseren Boot führen sollte -
ausser, man hatte von Anfang an in der Arbeitsthese einen Denkfehler -...-

Und genau darin liegt doch die Kunstfertigkeit - Quod erat demonstrandum -...-
oder so ähnlich -...- :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
...These / Antithese...

So weit komme ich meist gar nicht.
Ich starte immer erst einmal mit einer unkonkreten Hypothese,
um überhaupt mal einen Ansatz zu haben, ohne zu wissen, wo der hinführt.

Und dann wird doch alles wieder verworfen :cry:

Viele Grüße,
Hypothesen-Staucher
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Idealist schrieb:
Quod erat demonstrandum
Ich weiß es, ich weiß es!
Übersetzung:
"Wo warst du, als du zur Strand-Demo solltest ?"

Hab halt großes Latrinum,
Mai-staucher
 
Is ja nich falsch... Aber leider selten in der Praxis anwendbar....
Wenn da zu viele einzelne Parameter zu analysieren sind, wirst noch analysieren whärend die anderen schon auf dem Wasser sind... Oder Du hast Rechnpower wie das Pentagon :D Und selbst die haben einige Probleme noch nicht geknackt....:confused:

In der Praxis hilft Wissen (wie es eigentlich geht), Erfahrung und eine feine Nase... :D

Wenn Du ne Bombe entschärfen willst, dann mußt Du wissen wie die Dinger in der Regel funktionieren. Auserfahrung erkennen, welches die relevanten Drähte sind, und Deine Nase sagt Dir dann welcher der Draht ist den Du durchschneiden mußt...

Und letztlich macht die Nase den Unterschied....:D

Grüße

Jens

P.S.: Demnach müßte Maik Krüger ja...


Idealist schrieb:
-
das ist der entscheidende Aspekt! -

Nur, weil ich die Logik nicht sehen/erkennen kann,
heißt ja noch lange nicht, daß sie nicht da ist - richtig?
_______________________________________________________________

Deswegen erstellt man auch 'Arbeitsthesen' -
um durch These, Anti-These und empirische Ermittlung
(ausprobieren - für Laien) zu einer funktionierenden Synthese zu kommen -
- korrekt?

Die Lösung muß daher lauten,
daß man durch die eingehende Analyse der Wechselwirkungen der verschiedenen Einzelsysteme zu einem besseren Verständnis des komplexen Systems kommen sollte, ohne dabei auch nur ein einziges wesentliches Einzelsystem zu degradieren. -
Durch adequat angewendetes induktives und deduktives Denken kann man dann durch ein besseres Verstehen des komplexen Gesamtsystems wiederum in einem weiteren Schritt die Leistungsfähigkeit der Einzelsysteme erhöhen.
Und dann wieder das Gesamtsystem, usw., usw.

Was dann letztendlich in der Praxis zu einem besseren Boot führen sollte -
ausser, man hatte von Anfang an in der Arbeitsthese einen Denkfehler -...-

Und genau darin liegt doch die Kunstfertigkeit - Quod erat demonstrandum -...-
oder so ähnlich -...- :D
 

Yeti

User
Dann habe ich auch noch eine "Weisheit": Versuche, aus den Fehlern anderer zu lernen. Du lebst nicht lange genug, sie alle selbst zu machen.
 
Konfuzius sagt:
"Lernen ist eine Tätigkeit, bei der man das Ziel nie erreicht und zugleich immer fürchten muss, das schon Erreichte wieder zu verlieren."
klugscheiss.gif


Quelle
 

Idealist

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Das einzige Problem -...-

Das einzige Problem -...-

;) -...- besteht darin, seine Fehler schnell genug zu machen,
damit man daraus doch noch einen Vorteil ziehen kann,
bevor man in die Kiste hüpft! - ;) Donald Duck
 
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