Antriebsakku in schmalen F3J Rümpfen befestigen ?

Hallo !

Bin gerade dabei meinen E-Mistral (FVK) fertig zu stellen. Jetzt kommt bei mir die Frage auf, wie ich den Antriebsakku am besten befestige.

Um den Schwerpunkt noch einstellen zu können, sollte er noch einfach verschiebbar sein aber trotzdem fest sitzen.

Da der Rumpf sehr eng ist bleibt für eine konventionelle Akkurutsche kein Platz. Klettband oder einfach nur klemmen gefällt mir aufgrund des Handlings und der Sicherheit als Befestigung nicht so gut.

Wie habt ihr das in euren Fliegern gelöst?

Gruß

Frank

Hartholz in Akku einschrumpfen
und dann mit Plastik-M3-Schraube von unten durch den Rumpf befestigen..

jeh nach Position des Hölzchen im Akku kannst den Schwerpunkt einstellen...

Danke für die Antwort Reinhard aber ich möchte nur ungern ein Loch in den schönen Rumpf bohren.

Gibt es sonst niemanden der noch ne andere Idee hat oder legt Ihr Eure Akkus einfach nur so in den Rumpf?

Die Suchmaschine habe ich auch schon versucht aber nur ganz dürftige Ergebnisse bekommen.

Ich habe mir auch schon überlegt einen dünnen Akkuschacht aus GFK oder 0,6mm Sperrholz zu fertigen und den mit Bauschaum im Rumpf zu fixieren. So könnte ich den Akku leicht hinein schieben und zwecks Schwerpunkteinstellung auch noch bewegen. Mit einer Leiste und einer Schraube würde ich dann den Pack gegen verrutschen sichern.
Hat das schon mal jemand ausprobiert?

Gruß
Frank

Hallo,

OHJEMINE. Ich kenne das Problem zu genüge. Was habe ich geflucht. Ich habe zwar kein Mistral jedoch den Reflex, welcher bekanntlich baugleich, lediglich von Forster vertrieben wird.

Warum ein Loch bohren? Das Rumpfboot bietet doch ausreichend halt? Ich habe einen 10 Zeller TS 1950 FAUP liegend ( passt wie angegossen) soweit wie mgl nach vorne mittels Klett eingeschoben. Im hinteren Bereich sitzt auf dem A-Accu der E-Accu Huckepack. Wenn die Rupfnase nun aufgezogen wird muss ich den Reglerkontakt zu Accu und Empfänger herstellen (soll irgendwann mal "automatisch" gehen nur weiss ich nicht wohin mit der Marie.

Die Zellen (E- und A-Accu) habe ich zusätzlich mit ner lage Tesa gesichert. Das hällt bis dato bestens. Werde allerdings den Accu nach hinten durch ein Balsaholz noch abstützen.

In dem engen Rupf ist es ein wahnsinns gefummel die Componenten richtig unter zu bringen. Aufgrund schwerer Servos IM V-Tail muss ich leider 60g Blei sorne rein packen. Das liegt derzeit über dem Accu. Werde allerdings dem FUN 480 ein Kühlkörper gönnen und somit weitere 25g in einem günstigeren Hebel nach vorne bringen. Die Aktion wird den Accu auch etwas thermisch entlasten.

An der Swp-Einstellung brauchte ich von Anfang an nichts zu ändern. Stehe derzeit bei etwa 90-92mm und muss sagen dasdas Teil damit seeeehr gut und seeehr neutral liegt(kein Abfangbogen). Mit den Einstellungen lt. Plan (QR, WK) liegst du recht gut bei. Ansonsten kann ich nur sagen dass der Reflex/Mistral recht satt in der Luft liegt und sehr schön fliegt. 3. Flug war gleich um dei 30 Minuten und das mit weichen Knien.

Ist allerdings bei mir dei F3B - Voll GFK Version. Zum heitzen kam ich noch nicht. Liegt aber eher am Piloten denn am Flieger.

Worauf du achten sollst, der Geier nimmt bei mir die Fahrt sehr gut bei gesetzem BF raus. Dadurch fliegt er super langsam. (Meine Bleriot III (Slowflyer) war schneller). Dadurch ist es ratsam der WK/QR Konfig rel viel tiefe beizumischen. Ich habe 3 Anleitungen für den Vogel und hierfür 3 verschieden Werte. Von negativ 2-3mm bis positiv 4-5mm !! Auf jeden Fall TIEFE beimischen und die WK so weit wie mgl nach unten.

Haste noch Fragen??? Mail !!
Wenn du von deiner Dame ein Bild hättest könnte ich deinem Vorhaben etws besser folgen. Welcher "Hochstromer" soll rein?

Hi FD,

ich habe 5cm breites Klettband genommen. Ist in einem Hotliner im Einsatz und hält tadellos




Gruß

Imi

Klettband hat sich bei mir im Mistral bewährt.

links und rechts im Rumpfboot mit Balsa auffüttern, damit der Akku stramm sitzt und dann unten einfach Klettband dran. Hält und läßt sich leicht wieder lösen.

Apropos Hotliner:

In meinem Calif (16 Z. GP 3000, 2,5kg) wird der Akku (wiegt schon 1kg) nur durch 2 Streifen Klettband gehalten (Größe max. 20x20mm).
Kein Anschlag vorne, noch hinten. Hält bombig.
Lediglich auf den Akku habe ich etwas härteren Schaumstoff gepackt, wodurch die Fläche den Akku nach unten (auf das Klettband) drückt.

Selbst bei Vollgas nach unten (aus 250m) und Haken schlagen bewegt sich da nix !!!!

links und rechts im Rumpfboot mit Balsa auffüttern,

Zum Vergrößern anklicken....

@Tobi,

Deinem Posting zufolge steht dein Accu im Rumpfboot. Schau mal die TS 1950FAUPs an. Die sind wie gemacht für das Rumpfteil. Mit Klettband unten und seitlich ist der accu selbstsichernd. Wie gesagt, passt saugend.

Bist du mit den Einstellungen am Mistral fertig? Was mir am Reflex noch nicht passt ist dei Speedstellung der Klappen. Da wird mir die Maschine zu "schwammig" Neutral, Thermik, Start passt alles sehr gut. Ist deiner auch recht träge auf das Seitenruder? Nur mit SR gesteuert bekommst du fast keinen anständige richtungsändetrung hin.

Hallo Ralph, Tobi und Imi !

Vielen Dank für Eure Beiträge. Eine gute und praktische Befestigung ist halt nicht so ganz trivial.
In meinem Diamond Hotliner habe ich den Akku auch mit Klettband befestigt. Da habe ich aber auch ne Akkurutsche und ihn zusätzlich mit Schaumstoff gegen Verutschen gesichert. Es reicht ja, wenn er sich einmal löst und den Rumpf erkunden will...
Neulich habe ich im Flug mit einem anderen Flieger die Luftschraube mit Spinner verloren. Das hat gereicht, durch die Schwerpunktverschiebung die Spannung bis zur Landung erheblich zu erhöhen

Ich versuch mal Bilder hochzuladen. Ich hoffe es klappt:





Ich habe übrigens die F3J Version. Als Motor habe ich einen Kontronik BL480-28 Getr.: 5,2:1 an 12 TS 1950 FAUP und einer 14*9,5 " Latte. Nach Geck ~ 28A.

Ralph hat recht, liegend passen sie fast saugend rein. Hängen aber hinten recht frei. Da kommt man aber nur mit Kleinkinderfingern hin. Ich habe aber Angst, daß die Hebelkräfte an dem frei hängenden Akku zu groß werden. Am Boden kann ich ihn nur festmachen, wenn ich den Pack stehend montiere.

Vielen Dank auch für die Einstelltips.

Gruß Frank

Ich glaub, ich muss doch einen Magazin Beitrag schreiben ...

Was packt ihr da alle für Gewichte rein ??

Meiner wiegt nun Abflugfertig mit Vario und Empf.-Akku 2410g

Hatte letzes WE einen endlos geilen Thermikflug bis auf 530m. Genial.

Ach ja ist auch der F3J.

PS: Ich habe gerade festgestellt, daß ich immer noch keine Bilder von meinem Mistral eingestellt habe. Muss ich nä. Woche mal nachholen, wenn ich weider zu Hause bin.

Als Motor habe ich einen Kontronik BL480-28 Getr.: 5,2:1 an 12 TS 1950 FAUP und einer 14*9,5 " Latte. Nach Geck ~ 28A.

Zum Vergrößern anklicken....

OHHH, das glaube ich net so ganz. Mein Fun 480-33 mit 4,4: 1 an 10 * TS 1950FAUPS und 14*9,5er Quirl holt sich schlappe 46 A im Stand. Die Steigleistung ist fast so gut wie die eines Dragon mit FUN 500-**-** Getriebe.
Die Anschlusskabel des Accus kommen bei mir vom Pylon her. Anderst komm ich mit dem "Raumwunder" nicht klar. Habe keinen Platz. Um die Zelle nicht herauszuwürgen habe ich einfach ein Strappingtape als "Zugvorichtung" an die Zelle gepappt. Achja, um den Accu etwas besser aus der "Form" zu bekommen habe ich die seitlichen Stege rechts und links weggedremelt (praktisch links und rechts von deinem Daumen). Nun kann ich den Accu einfach im Bereich des Klettbandes hochheben und ihn so lösen.

@Tobi,
mach den Baubericht, dann werde ich mein Bestes dazu geben wenn du magst und schon stehen versiedene Lösugsvorschläge dem User z.Verfügung

Mein Reflex wiegt etwa 2800-2900g (muss mal wiegen). Allerdings habe ich dei F3B Voll GFK Version und schwere Servos (DS 368 auf QR und WK, HS 125 auf V-Tail). Dadurch benötige ich eben 60g Blei vorne. Mit nem Fun 500-XX wäre das etwas anderst. Bin jedoch absolut begeistert welche Kraft in solch einem kleinen Motor steckt. Der Steigflug ist zügig und etwa 40-45 Grad. Meist wird der Motor nach etwa 10-15 secunden schon wieder ausgeschaltet da eine gute Ausgangshöhe erreicht ist. Werde demnächst das Picolario talk einbauen und mal die Ausgangshöhe abfragen.

Hallo !

Es scheint so, als wenn nicht so viele elektrifizierte F3x Flieger fliegen.

@ Tobi & Ralph

Habt ihr Fotos von Euren Rumpfeinbauten? Ich bin auch noch am Grübeln, wie ich ne gescheite Trennung zwischen Rumpfspitze (Motor&Regler) und Akku hinbekomme.
Ich denke, es ist besser sich vorher etwas Gedanken zu machen, als sich jedesmal beim Fliegen zu ärgern.

Hallo Ralph!

Die 28 A hatte ich nur theoretisch berechnet. Ich habe mal Deine Werte eingegeben. Das Programm errechnet mit Deiner Konfiguration 41 A. Ist doch recht nah an Deinen Angaben. Halten die FAUP auf Dauer 40A aus ?

Gruß

Frank