Erfahrungen?: Epsilon XL V2

Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem neuen Modell (Brauch wieder dieses Gefühl beim Erstflug:D). da bin ich auf den Epsilon XL V2 vom Staufi gestoßen jetzt ist die Frage ob die PNP Version was taugt??? den im RCN findet man immer Zweierlei Meinungen. Und ob man mit ihr auch mal ein bisschen heizen kann??? Also Platzüberflug auf dem Rücken und dann aussenlooping ? Geht das mit der ??? Bin für jede Info von euch Dankbar

Danke & Gruß Segler Fan
 

DeeSea

User
Ich versuche es mal:

1. Das ist ein Thermiksegler, für das was du machen möchtest wäre z.B. der Simprop Streamtec XL die bessere Wahl.

2. Es ist halt ein China Flieger. Der Motorspant sollte nach den vielen Berichten definitiv ordentlich eingeharzt werden. Die Einbauten werden sicherlich ebenfalls nichts umwerfendes sein. Für jemanden der neben dem Motorflug mal ein bisschen Segeln möchte sicher ein Topgerät.

3. Fliegen tut er bestimmt ordentlich in angemessenem Rahmen wofür dieses Modell ausgelegt wurde. Möchtest du ernsthaft E-Segelflug betreiben wollen würde ich mir das Teil nicht antun.
 

discus

User
Hallo Segler Fan vergiss alles was JogDive geschrieben hat,ist wieder habe ich mal gehört!
Fliege ihn selber aber nicht in der PNP Version.Du kannst ihn schon anstechen für einen überflug mit Rolle und Looping,mache ich auch.Motorspant ist ordentlich eingeklebt und die Verarbeitung ist topp,es passt alles ohne nachzuarbeiten.Es ist ein guter E Segler und kein Wiesenschleicher mit einer guten Gleitleistung.Mit 4 Zellen geht er dir so aus der Hand.

mfg Roland
 
Hallo,

ich habe mir dieses Modell als PNP-Version zugelegt. Zufälligerweise habe ich heute auch den Erstflug erfolgreich hinter mich gebracht. Ich habe nach ca. 25 Jahren wieder neu mit dem Modellflug begonnen und kann bislang nur mit wenig Erfahrung glänzen, da mich früher der Segelflug überhaupt nicht interessiert hatte.

Sicherlich ist der Epsilon XL V2 mehr für den Thermikflug ausgelegt und weniger zum "heizen". Aus meiner Sicht ist jedoch die Verarbeitung sehr ordentlich. Am Motorträger musste nichts nachgeklebt werden, auch war es nicht nötig Falten weg zu bügeln. Für mich gab es nichts zu bemängeln. Was ein wenig spartanisch und zum Teil auch mit Bildern von Vorgängern versehen ist, ist die Anleitung. Wobei das für mich persönlich nur marginal war. Ansonsten finde ich das Preis- Leistungsverhältnis o.k. Ich fliege ihn mit einem 4S-5000´er Akku und er geht damit sehr ordendlich nach oben. Wie schon gesagt steht für mich halt der reine Thermik-Flug im Vordergrund.

Auch ich hätte noch eine Frage, vielleicht findet sich hier noch jemand mit mehr Erfahrungswerten als ich:
Es ist ja bei diesem Modell eine Klappluftschraube verbaut. Ich war immer der Meinung, dass diese sich am Rumpf beiklappt wenn der Motor aus ist. Mir ist heute aber aufgefallen, dass sich die Schraube trotzdem in der Luft mitdreht und nicht an den Rumpf klappt obwohl der Motor (definitiv) aus ist. Kann mir das vielleicht jemand erklären? Was kann man dagegen tun?

Gruß
Jürgen
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo Jürgen

Zunächst mal herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Wiedereinstieg.

Um das Mitdrehen der Klappluftschraube zu verhindern, programmiert man im Regler die "Bremse". Dabei werden die Wicklungen im Motor kurzgeschlossen und verhindern damit das Drehen des Rotors.

Wie man die "Bremse" programmiert ist von Regler zu Regler unterschiedlich. Dazu sagt die Anleitung des Reglers mehr.

Weiterhin viel Spaß und Erfolg mit unserem Hobby. :)
 
Um das Mitdrehen der Klappluftschraube zu verhindern, programmiert man im Regler die "Bremse". Dabei werden die Wicklungen im Motor kurzgeschlossen und verhindern damit das Drehen des Rotors.

Wie man die "Bremse" programmiert ist von Regler zu Regler unterschiedlich. Dazu sagt die Anleitung des Reglers mehr.

Hallo Claus,

vielen Dank für diese Info. War mir bisher nicht bekannt, denn "früher" bin ich nur mit Verbrennern unterwegs gewesen. Mit der Elektrofliegerei bin ich noch nicht so vertraut und "taste" mich so langsam voran. Da bin ich über jeden Tipp dankbar :)

Viele Grüße

Jürgen
 
Ich versuche es mal:

1. Das ist ein Thermiksegler, für das was du machen möchtest wäre z.B. der Simprop Streamtec XL die bessere Wahl.

2. Es ist halt ein China Flieger. Der Motorspant sollte nach den vielen Berichten definitiv ordentlich eingeharzt werden. Die Einbauten werden sicherlich ebenfalls nichts umwerfendes sein. Für jemanden der neben dem Motorflug mal ein bisschen Segeln möchte sicher ein Topgerät.

3. Fliegen tut er bestimmt ordentlich in angemessenem Rahmen wofür dieses Modell ausgelegt wurde. Möchtest du ernsthaft E-Segelflug betreiben wollen würde ich mir das Teil nicht antun.

Hast du den Epsilon selber???
 
Hast du den Epsilon selber???

Aus 3. schließe ich, dass er ihn nicht selbst hat: "fliegen tut er bestimmt ordentlich" kligt eher nicht danach als würde er ihn selbst fliegen sonst könnte er es sicher konkreter beurteilen.

Nix desto trotz hat er in den meisten Punkten zumindest teilweise recht. Eine Streamtec ist (alleine schon wegen der Qualität) die bessere Wahl, hat aber auch nen spürbar höheren Preis und PNP gibt's da auch nicht. Der EPS ist ein Chinaflieger was auch kein Geheimnis ist auf der anderen Seite kommen heute viele Modelle aus China, die gehobenere Klasse wird überwiegend in der Slovakei, Tschechien, Slowenien usw. gefertigt. Über die Qualität innerhalb dessen was das jeweilige Fertigungsverfahren her gibt sagt die Herkunft aber erstmal wenig aus.

Fakt ist, dass Staufenbiel anfangs mit den PNP und auch teilweise so einige Probleme hatte. Da waren wohl hier mal Sachen verkehrt eingebaut, da eine Anformung unpassend oder dort hat ein Teil gefehlt usw. Nach Berichten vieler User (und Staufi verkauft sehr viel von den Dingern) und der Aussage von Staufi selbst (ich war auch mal neugierig) hat man hier in der Produktion ordentlich nachgebessert und seither verlassen wohl "überwiegend" gut gebaute Modelle die Fertigungsstätten (ob es Hallen sind weiß ich bei Staufi nicht aber von anderen Herstellern hahaha).

Kontrolle schadet natürlich nie und daher sollte man, egal welche Version man kauft, alles selbst nochmal genauestens prüfen und im Falle eines Falles einfach mit Staufi direkt Kontakt aufnehmen, die sind was das betrifft hilfsbereit und unkompliziert.

Ober der EPS das richtige für dich ist, kann ich schwer beurteilen weil ich selbst grade einen schweren Entscheidungskampf durchmache, zwar in einer etwas anderen Liga aber keineswegs einfacher und jeden 2. Tag denk ich mir dann ich hol mir einfach auch nen EPS und pfeiff drauf. Also wenn ich nicht auf ne CFK Kiste aus wäre dann hätt ich mir den EPS schon geholt, ich glaub das Preis-/Leistungsverhältnis ist OK.

Alternativ (aber auch teurer) solltest du dir mal die Alpina's von Tangent ansehen, die gibt's aktuell (3001er in CME Edition) für unter 1000 € komplett fertig bis auf Empfänger und Regler. Kein Superschnäppchen aber bestimmt keine üble Maschine zumal auch nicht die billigsten Servos verbaut sind und man bei Tangent schon auf die Qualitä achten.


lg
 
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gaspet

User
Epsilon XL

Epsilon XL

Hallo!
Ich fliege den XL selbst!!!!
Zwar noch die erste Version mit Balsabeplankung, aber ich bin sehr zufrieden damit - natürlich bietet die Abachibeplankung mehr Oberflächenhärte und sicher auch mehr Steifigkeit bei der Fläche.
Aber Looping, Rolle, Turn, 4Zeiten-Rolle macht er problemlos - und da habe ich auch nicht die geringsten Bedenken bezüglich der Festigkeit.
Einen Negativloop habe ich noch nicht gemacht - glaube aber, wenn er nicht zu hart geflogen wird, sollte es auch hier kein Problem sein.
Ich fliege mit 5S und einem Getriebeantrieb - kein laufen erforderlich - ein kleiner Schubs reicht und er steigt sofort und zügig weg.
Fazit - ich kennen keinen ARF 4m Segler in dieser Preisklasse, der da mithalten kann. Ich kann mit der FS 4000 und der Alpina CME vergleichen - thermisch muß sich der XL nicht fürchten - beim Speed und der uneingeschränkten Kunstflugtauglichkeit muß man natürlich Abstriche machen - aber er kostet ja auch nur 1/2 bzw 1/4 der beiden Anderen. Für mich uneingeschränkt empfehlenswert zum Einstieg in die Großseglerklasse und zum entspannten Hang und Thermikfliegen. Ich fliege das Modell nur am Hang (ja- mit E-Motor - aber nur zur Sicherheit - die Motorlaufzeiten halten sich sehr in Grenzen). Er fliegt gutmütig, ist sehr einfach einzustellen und die Landungen klappen mit richtig abgestimmtem Butterfly in Schritttempo bei Fuß!
Gruß Peter
 

DeeSea

User
Ui, die Abachibeplankung war mir bis dato unbekannt. Das ist ein deutlicher Pluspunkt bei der Flächenstatik. Ich habe den Epsilon nicht, aber bin oft beim Blättern durch die Kataloge bei ihm stehen geblieben weil er eben eine ordentliche Größe hat und das MH-32 ja bekanntlich kein schlechtes Profil ist. Bei dem Preis dachte ich immer das es nichts sein kann - allein der Antrieb + Regler in meinen E-Modellen kostet insgesamt so viel wie die PNP Version dieses Vogels (nur so als Beispiel). Die GFK Laminate die ich bisher aus China in den Händen hatte haben ihr übriges dazu beigetragen, natürlich bin ich auch hier offen falls bei dem Epsilon ein besserer Standard erschaffen wurde. In der Tat war wohl (vermutlich bei einer Serie) der Motorspant schlecht verharzt (siehe Epsilon Thread). Wenn ihr weiter so schreibt fühle ich mich Glatt verführt den Vogel mal zu testen :)

@Threadstarter: ich wollte dir den Vogel wirklich nicht schlechtreden, aber bei einem Vogel in der Größe und Flugfertig bei diesem Preis gehen bei mir die Alarmglocken an. Meine Erfahrungen aus dem Kapitel "wer billig kauft kauft zweimal" haben mich gebranntmarkt.
 

gaspet

User
Hallo David!
Grundsätzlich bin ich zu 100% bei Dir - aber das schein hier wirklich die Ausnahme zu sein. Ich hab mir den XL aufgrund meiner guten Erfahrungen mit der Vitesse gekauft.
Auch fliegt bei und der Epsilon Competition mit 3,5m - und der weiß auch zu überzeugen!!
Aber - ich würde mir niemals die PNP Version kaufen - ich hab mir einen angesehen - der Einbau der Servos überzeugt nicht wirklich - da muß schon nachgearbeitet werden - außerdem würde ich bei dieser Modellgröße stärkere und größere Servos verbauen.
Gruß Peter
 
Und das war genau der Punkt warum mir die Alpina in den Sinn gekommen ist, dort sind Markenservos verbaut und die Qualität der Einbauarbeit sollte deutlich besser sein als bei den Staufi Modellen. Wobei ich wie gesagt auch hier solche und solche Meinungen gehört habe. Manche sagen die PNP Modelle sind recht gut, andere schimpfen drüber.

Wenn man (mal am Beispiel des EPS comp.) als Servos die S3150 nimmt (x6) dann liegt man preislich schon mal 100 € über de PNP Version, dann ist noch die Frage ob man dann nicht gleich einen anständigen Antrieb rein baut aber auch in der Minimalversion kostet der Antrieb ca. 100 €*(mal vom billigsten "Rotz" abgesehen). Dann noch ne LS mit Mittelstück und Spinner, da kann man auch schnell 50 € los werden und das Multilock fehlt ebenfalls kostet aber nur 10 €

Dann sind wir, so überschlagsmäßig, bei 720 €*und es bleibt noch die Arbeit, also Servos montieren, Anlenkungen herstellen, Kabelbäume löten, Multilock und MPX Stecker einpassen u. kleben. Der geübte Modellbauer wird dafür etwa 2-3 Abende benötigen (je nach Länge des Abends und Aushärteziet des verwendeten Harzes). Würde man die Zeit auch noch rein rechnen dann kostet der fertige EPS dann um die 900 €, ein guter Preis aber es bleibt ein Staufenbiel Modell.

Worauf ich raus will ist, dass man für den Preis dann auch schon wieder nen "richtig" guten Flieger nehmen kann, preislich muss man da vielleicht noch 1-200 € mehr investieren aber hat dann doch ne andere Liga von Modell und das ist dann auch der Grund warum ich von meinem früheren Plan (Staufi Modell) zu "ich hol mir gleich was ordentliches" umgeschwenkt bin.

Also entweder PNP und "hoffen, dass alles passt" oder gleich dick(er) auftragen.

Aber bitte korrigiert mich, es ist natürlich auch eine Frage der persönlichen Einstellung sowie des fliegerischen anspruches / könnens.

lg
 

gaspet

User
Hallo!
Da magst du schon recht haben - aber - erstens traue ich keiner Lötstelle, die ich nicht selbst gemacht habe, zweitens baue ich immer!!!! die größtmöglichen Servos ein - und drittens - der Epsilon XL kostet 389,- mit Versand - die alpina 4001 kostet eben 698,- plus Versand. Das sind nun mal gut 300,- mehr, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Das die alpina 4001 fester und stabiler ist, das ist auch klar - sie ist aber auch um ca 1kg schwerer - d. h. stärker Servos, stärkerer Antrieb.
Eine gute Servowahl für den Epsilon ist z. B HS 225 (ca 25,- ) auf WK, Seite und Höhe und S3150 (35,- ) auf Quer. Dann evtl. noch Servorahmen mit Gegenlager.
Da bist du auf der sicheren Seite.
Es kommt darauf an, was Du machen willst - der Epsilon hat klar den Schwerpunk auf Thermik - mit der 4001 kannst du auch richtig heizen. Jedes Modell hat seine Berechtigung. Aber bilde Dir um Gottes Willen nicht ein, das Du bei der Alpina nichts mehr machen mußt - ich habe deutlich mehrt Arbeitsstunden bei der alpina verbracht wie beim Epsilon. Aber missen möchte ich die Alpina nicht - ist immer noch einer der besten Allrounder - aber einigermaßen vernünftig ausgerüstet bist du in jedem Fall bei ca 1200,- und das ist kein Spitzenantrieb verbaut.
Also - fliegen tun beide sehr gut - die Alpina kann mehr, kein Frage. Es ist einfach eine Geschmackssache.
Bei einem Verlust - ich würde beide wieder bauen - wenn es am Hang gut bläst, nehme ich die Alpina - bei wenig Wind oder schwachem Tragen den Epsilon.
Alles in Allem - ein schwere Entscheidung - Fehler machst Du weder mit dem einen, noch mit dem anderen Modell.
Gruß Peter
 
Hey sorry, da reden wir grade von 2 verschiedenen Dingen ;-)

Mein Vergleich war jetzt "EPS Comp. ARF" gegen "Alpina 3001 ready built" (also PNP) und ich geh dabei (gutgläubig wie ich bin) nunmal davon aus, dass Tangent beim fertig gebauten Modell etwas höhere Qualität abliefert als Staufenbiel (zumindest erwarte ich mir das um den höheren Preis dann irgendwie).

Da würde ich, rein von den Daten und der Qualität die Alpina dem EPS vorziehen weil der Preisunterschied (ja ich weiß, selber bauen ist immer besser, kann und will aber auch nicht jeder, ist hald so) dann nicht allzu groß ist (wenn man für den EPS gute Komponenten kauft) und der Aufwand bei der Alpina dann ja gegen 0 geht. Was die Flugeigenschaften betrifft ist der EPS klar eine andere Klasse, der ist auf Thermik fokussiert (wobei er kein Floater ist) während die Alpina hald klar auf Allround ausgerichtet ist und dementsprechend auch anders konstruiert ist.

Ist alles eine Glaubensfrage wie so oft.

Wenn wir aber von 1.200 € sprechen DANN sind wir da wovon ich gesprochen hab, da leg ich lieber ein BISSCHEN was drauf und hol mir ne voll CFK Kiste die dann wirklich das kann/macht was ich mir eben vorstelle (hoffentlich > genau da steh ich nämlich grade und komm auf keinen grünen Zweig, ca. 2-3 threads weiter unten). Ne Egida (F5J) oder ein Eldorado (F3B) von Jaro Müller kostet fix fertig inkl. Servos 1.300. Kommt noch der Antrieb dazu und fertig, den schafft man um knappe 200 €. Ist aber jetzt ein anderes Thema, wir kommen ja (wie immer) vom 100sten ins 1000ste aber so ist das eben bei den Modellen, die Auswahl ist nahezu unendlich groß... manchmal wärs mir lieber es gäbe nur 3-4 Hersteller hahaha

lg
 
EPS

EPS

....und wenn man dann noch statt S3150 die Staufi's Dymond D 250 MG ( unkaputtbar ) :)
verbaut, stellt sich der Preisvergleich noch positiver pro Epsilon dar.
Ich liebäugle auch schon mit dem EPS ... als Ergänzung zum Vitesse.
Auch der ist keine Alpina - aber ein absolut alltagstauglicher Kompromiß.
 

gaspet

User
Hallo!
Deine erste Frage war auf den Epsilon XL V2 bezogen - und der hat nun mal 4m.
Der Epsilon Competition hat 3,5m - die alpina 3001 hat 3m - wir reden also von 3 komplett verschiedenen Modellen. Du mußt Dich schon entscheiden , willst Du 3, 3,5 oder 4m.
Von einer Egida rate ich Dir ganz klar ab - die ist zum heizen nun mal das 100% falsche Modell - das ist ein reinrassiger F3J - da ist die oberste Priorität: obenbleiben!!!!
Die ist extrem leicht gebaut und nun wirklich nicht zum heizen gebaut.
Beim Eldorado sieht das anders aus - das ist ein F3B Modell - der eben für 3 Disziplinen gebaut ist - Thermik, Speed und Strecke. Da kannst Du alles das machen, was Du schreibst.
Nur mit 1200,- sieht es da ganz schlecht aus - das kostet das nackte Modell - ohne Servos, Akku und sonstigem RC - da liegst Du schon eher bei 1500,-, plus Antrieb - und da geht kein 50,- Außenläufer - da geht nur ein Innenläufer mit Getriebe.
Wenn Du im 3m Bereich bleiben willst, ist die alpina 3001 sicher richtig.
Ich denke, Du solltest mal einen ganz klaren Plan aufstellen:
1. Was will ich mit dem Modell machen
2. Welche Spannweite will ich haben
3. Was läßt das Budget zu
4. Will ich Styro-Abachi oder voll-Gfk
Wenn du diese Fragen klar beantwortet hast, wird die Auswahl schon deutlich kleiner und die Gefahr, das Du Dich verkauftst wesentlich geringer.
So, das wars von meiner Seite - sonst wird das ein Ewigkeitswerk.
Gruß Peter
 
Hi,

ich weiß ja halbwegs genau was mein Modell können soll. Hier gehts aber nicht um mich ich wollte nur meine Überlegungen einbringen da ich auch grade in diesem Prozess stecke.

Der Vergleich der Modelle von deren Leistung und Auslegung her ist natürlich unbrauchbar da stimme ich dir zu, da seine Frage aber auch nicht "Welches F3B Modell" (o. ähnlich) lautete, sehe ich bei der Modellwahl noch einen gewissen Spielraum. Mir ging es eher um die Qualität und die preislichen Unterschiede und da finde ich die 3001 (PNP) gefühlsmäßig besser als einen selbst ausgerüsteten EPS o. Vitesse da die Preisdifferenz nicht SO arg ist und man bei Tangent letztlich sicher das besser gebaute Modell bekommt, hoffe ich.

Für den TO ist die Egida vermutlich nicht das richtige da hast du recht, obgleich ich Videos geguckt habe wo die ordentlich abzieht, die kann das durchaus und es gibt sie ja auch mit Carbon Rumpf u. d-box, damit ist sie auch recht fest wenn man Jaros Worten trauen darf. Der Preis ist keineswegs falsch, ich habe heir 3 Angebot von Jaro liegen, Espada RXE, Egida und Eldorado jeweil mit EINGEBAUTEN Servos (JR Digi MG Servos), Motorspant und Verkabelung, alle 3 Modelle kommen auf ca. 1.300 €*man benötigt also "nur" noch den Antrieb und die Fertigstellung beschränkt sich auf das Einkleben der Torsionsstifte (wobei das Jaro auf Wunsch auch machen würde), Einbau des Antriebs und Akkus sowie das Einstellen des Modells.

Also 1500 €*inkl. Antrieb sind nicht unrealistisch, wenn man vielleicht sogar noch nen passenden Regler übrig hat dann geht es sogar noch günstiger je nach Antriebskombo die man nimmt. Ist ja aber nicht wirklich wichtig, ich will hier ja niemandem zu nem Flieger raten, der 3 oder 4mal so teuer ist wie das was er ursprünglich wollte.

Ich wollt irgendwie nur auf das raus:
Wenn sein "Schwerpunkt" eher in Richtung sportlicher Allrounder geht, ist die Alpina 3001 ready built sicher vom Typ und auch der Ausführung dem EPS vorzuziehen, es ist aber natürlich ne andere Klasse (3 Meter zu 4 Meter) und der Preis für PNP ist 500 €*höher jedoch sollte die Qualität dies gerechtfertigen weil ein gut ausgestatteter EPS auch in der Liga spielen würde.


lg Heinz
 
Hi,

...
Ich wollt irgendwie nur auf das raus:
Wenn sein "Schwerpunkt" eher in Richtung sportlicher Allrounder geht, ist die Alpina 3001 ready built sicher vom Typ und auch der Ausführung dem EPS vorzuziehen, es ist aber natürlich ne andere Klasse (3 Meter zu 4 Meter) und der Preis für PNP ist 500 €*höher jedoch sollte die Qualität dies gerechtfertigen weil ein gut ausgestatteter EPS auch in der Liga spielen würde.


lg Heinz

Also mein Schwerpunkt liegt beim Thermik segeln und ein bisschen heizen mehr muss der Perfekte Flieger für mich nicht können, er sollte halt die 1000€ Marke nicht überschreiten.

Gruß
 

DeeSea

User
Wenn der Flieger nicht Senkrecht gehen soll kommt man mit der Alpina 4001 so bei 1100€ raus und du wirst sie sicher lieben ohne einen Kompromiss eingehen zu müssen.
 
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