3 m-Thermiksegler: Hauptholm unten und oben verstärken?

Hallo,

leider musste meine Kestrel einen Flügelbruch erleiden. Im schnellen Segelflug bei einem plötzlichen Aufwindstoß, brach die Flügelaufnahme und das Unheil nahm seinen Lauf.

Der Hauptholm ist komplett zerbrochen. Darum war meine Überlegung diesen evtl zu verstärken. Hat dies einen Sinn? Wenn ja wie damit es nicht zu schwer wird?

Ich habe an 2 Optionen gedacht:

-die Holme mit 1mm Sperrholz verbinden, das bis zum ersten drittel des Flügels reicht. Und zusätzlich, da wo die Aufnahe einsteckt wird, die Holme mit etwas dünnem Draht umwickeln, damit in diesem Bereich die Steifigkeit nochmals erhöht wird

- die Holme bis zum ersten drittel durch eine Kunststoffleiste ersetzen, was ich mir schwieriger vorstelle.

Die Maße des oberen und unteren Holmes sind jeweils 3x8mm Kiefernleiste, verbunden mit 2mm Balsa.

Stückliste und Bauplan im Anhang!
 

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Bei mir hätte eine Vollbeblankung die Kestrell nicht gerettet. Denn diese ist noch zum Teil in Takt. Wären die Metallaufnahmen etwas länger, wäre das Unglück vermutlich nicht passiert.
 

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Hallo Martininii.

Das sieht so aus als wenn es direkt hinter/im Bereich der Flächensteckung gebrochen ist, oder sehe ich das verkehrt? An Stelle von Kiefer-Profil kannst Du auch CFK- Proflil nehmen, dieses könnte sogar noch kleiner ausfallen und hat trotzdem eine höhere Festigkeit. Das Ganze mit stehendem Balsa zwischen dem unteren und oberen Holm in Stegbreite umwickelt mit Glas- oder CFK-Gewebe, schau hier : http://www.charlesriverrc.org/articl...edancer-3m.htm
War ein Tip von C. Baron, auch ist sein Programm zur Berechnung von Holmen zu empfehlen: http://www.cb-roter-baron.de/ --> download --> Holmauslegung Version 14-10-2012 (350KB)

Gruß Andreas
 
Leider kann ich dein Bild nicht sehen, wie du es genau meinst. Prüf bitte nochmal deinen Link.

Meinst Du den Holm aus GFK oder die Rippe?

Danke das Programm ist gut. Ich hatte zuerst ein anderes, von dem ich nicht mehr weis wo es her war, damit kam ich nicht zurecht.

Ja der Bruch war direkt hinter der Steckung. Der Rumpf ist daher leider nicht mehr zu retten. Aber glücklicher weise gibts den immer noch beim Auktionshaus von einem ehemaligen Wik-Mitarbeiter. :-)
 
Hallo.
Hast Recht, der Link geht nicht mehr, aber probier mal den, da kannst Du auch den Plan vom Bubble Dancer runterladen:http://www.charlesriverrc.org/articles/bubbledancer/markdrela-bubbledancer-3m.htm

Und ich meinte die Holme aus CFK. Dazwischen komplett hochkant Balsa und dann mit Glasgewebe umwickelt.

Ich weiss nun nicht wie schwer dein Flieger ist, sonst kannst Du es auch machen wie beim Alpha (Multiplex). Der hat 2,8m und wiegt in der E-Version bis zu über 2Kg. Den habe ich auch noch und habe damit sogar ab und an einen Loop gemacht. In der Seglerversion ist er damit Hochstartfähig.
Die Holmverstärkung geht oben beim Alpha bis Rippe 7 und unten bis Rippe 6. Der Holm ist beidseitig verkastet und hat zusätzlich in der Mitte einen Steg ( ergibt doppel T-Profil ).
Siehe Bilder: 48 oberer und unterer Hauptholm. 94 obere und untere Holmverstärkung. 95 Verkastung hochkant. Steg in der Mitte ohne Nr.

Gruß Andreas


RIMG1132.JPG RIMG1133.JPG
 
Hallo, die heißt Martin?

hmm der Holm ist nicht so sehr das Problem, wenn gleich 3x8 mm Kiefer einseitig mit 2er Balsa verkastet, schon ein wenig "dünn" ist.

Es hat dir die komplette Steckung (die ersten 4 Rippen mit der Beplankung) rausgerissen. Das dabei der Holm nicht stehen bleibt ist klar. Die Klebung der Rippen an der Beplankung sieht auch nicht gerade wirklich gut aus.

Die Rippen 4,5,6 und 7, welche die Ms-Rohre für die Steckung aufehmen, sind auch "nur"aus 2mm Sperrholz. Die Ms- Rohre haben keine (direkte) Verbindung zum Holm. Die Kraft aus der Steckung kann nur über die Rippen in die Schale (Beplankung) und dann in den Holm abgeleitet werden. Dazu kam es erst gar nicht, da die Ms-Rohre (beide) an Rippe 7 enden, da erfolgt dann der Bruch (Sollbruchstelle). Auch wenn die Rohre noch ein Rippenfeld länger gewesen wären, hätte dies nichts genutzt, der Bruch wäre dann dort erfolgt.

Was tun? --> Holzwurmarbeit.. :rolleyes:

- Kieferholme (an)schäften,
- beidseitig mit 2mm Sperrholz verkasten, bis Rippe 10/11
- Rippen 4->7 aus 3/5mm Sperrholz
- im Steckungsbereich 1.5mm Beplankung oben und unten komplett erneuern, so etwa ab Rippe 11 (schäften)
- Hilfsholm(e), (zusätzlich) einziehen (2x 5mm Kiefer, oben und unten, vom Hauptholm aus, ab Rippe 8/9 diagonal über die Ms-Rohre hinweg nach vorne und nach hinten zur Rippe 4 (Wurzelrippe), die Hilfsholme verkasten. Damit lässt sich dann die Kraft aus der Steckung in den Hauptholm ableiten.

Gruß Rolf
 
Danke für Eure Antworten und die Super Anleitung Rolf! (Aber was sollte denn das mit "die heisst Martin..."?

Das mit den Hilfsholmen verstehe ich nicht so ganz. Meinst du dies so wie im Bild?

Was mir auch durch den Kopf geht, könnte es sein das der falsche Kleber verwendet wurde? In der Beschreibung der Kestrel steht das man mit UHU Cool oder Ponal arbeiten soll. Ich sehe aber eher einen harten Kleber am Flügel wie z.B UHU Hart (den ich vor ein paar jahren auch immer benutzt habe). Also darf man weiter mit hartem Kleber arbeiten, wie auch Sekundenkleber? Ich nehme mal an, alle bestehenden Klebungen mit Sekundenkleber oder Ponal (?) nachkleben, dagegen sollte nichts sprechen? Ein zusätzlicher Holm, ist auch nicht nötig...

Tut mir leid für die Anfängerfragen, aber man ist halt aus der Übung :)

Mit der Versteifung der Flügel, ist die Fläche dann "unkaputtbar" und darf dann auch mal sehr enge Kurven fliegen, wenn der Segler nicht mehr herunter kommen mag? Bisher konnte man richtig gut sehen wie manchmal die Flügel auf und ab gewippt sind. Biegungen von geschätzt 15 cm in der Luft, waren keine seltenheit.
 

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Noch eine OT-Frage: Wenn ich mich recht erinnere, wurde mein Modell mit größerer V-Form in den Tragflächen gebaut um das Flugverhalten zu verbessern. Da diese keine Querruder besitzt und ich weitestgehend nach Bauplan gehen möchte, ist das Flugverhalten mit Querudern besser? Ich hatte bisher nur ein einziges Modell mit Querrudern. Das war eine Spitfire von Jamara mit einer ungefähren Spannweite von 112cm. Aber dies kann man sicher nicht mit einem Segler vergleichen, oder? Also die Frage: Sollte ich das Modell gleich mit Querrudern ausstatten, oder alles so belassen wie es ist...? Ich würde solche Micro-Servos einbauen mit nur 8Gramm gewicht, wenn Ja! bzw ein einziges Zentralservo, aber damit kann man ja nicht mischen...
 
Ob sich die Flugleistungen mit Querrudern verbessern lassen, möchte ich nicht sagen. Die Ruderwirkung um die Längsachse ist mit Querrudern aber direkter und schneller.
Wegen der Holme meine ich, dass der Übergang am Ende der der Holmverstärkung ("Aufdoppelung") Nr48 und 94 zu hart ist. Innerhalb von wenigen mm verjüngt sich der Holm laut Plan auf die halbe Dicke.
Eine längere Schräge von mindestens einen Rippenfeld der Holmverstärkung würde den Übergang etwas weicher und elastischer machen. Auch würde eine, wie oben schon berichtet, Vollbeplankung mit 1,5mm Balsa die Fläche verstärken, denn die Beplankung trägt ja mit.

Franz
 
Hallo Martin ?

- blöder Verschreiber, sollte "du" anstatt "die" heißen, entschuldige...

- Hilfsholme -> nicht ganz so wie du gezeichnet hast, der Beginn der Diagonalen (Rippe 9) nicht an Nasen- und Endleiste, sondern am Hauptholm, wegen Ableiten der Kräfte aus der Steckung in den Hauptholm.
Vom Schnittpunkt Rippe 8 mit dem Hauptholm nach vorne zur Ecke Rippe4/Nasenleiste.
Vom Schnittpunkt Rippe 9 mit dem Hauptholm nach hinten zur Ecke Rippe4/Endleiste.

- Querruder -> ja, je Ruder ein Servo, der Flieger ist dann direkter steuerbar (V-Form verkleinern), hat mit Flugleistung nichts zu tun. Geht dann auch als Gleitwinkelsteuerung mit hochgestellten Querrudern für die Landung.

- Leim -> für Holzverleimungen geht Ponal (Weißleim), Sekundenkleber, Uhu hart..für alle Klebungen gilt "Passgenauigkeit", weil Leim ist nicht dafür da Spalte zu überbrücken

- die Fläche ist dann nicht "unkaputtbar", nur robuster, eine solche Holzfläche will halt "artgerecht" bewegt werden

Gruß Rolf

ps.. willst du, wegen Querruder, reparieren/umbauen oder zwei neue Flächen bauen?
 
Hallo :-)

danke noch mal für den ausführlichen Beitrag. Mal sehen, ob ich es verstanden habe :-) (Siehe Bild)

Die Hilfsholme, sagtest du verkasten. Reicht hier normales 2mm Balsaholz?

Ich möchte die Fläche erhalten, also reparieren. hat es auch sinn einen zweiten Holm einzuziehen? Denn die Fläche voll beblanken, klappt doch nicht, außer ich baue eine komplett neue Fläche, oder?

Was ich mit "unzerstörbar" meinte, ob man das Modell dann auch mal härterer ran nehmen kann.

Das Modell wurde als 1400Gramm Fluggewicht angegeben. Mit der Verstärkung komme ich sicher theoretisch darüber. Die heutigen Fernsteuersysteme sind aber leichter als früher und somit möchte ich versuchen nicht unbedingt viel schwerer zu werden. Wenn ich sage das ich mit 3 Mini-Servos (nicht micro) auf ein Fluggewicht von 1500gramm kommen möchte, ist dies realistisch mit den ganzen Verstärungen und sofern es sich rechnet, mit einem 2. Holm über die ganze Fläche gezogen?

Gruss Martin
 

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Hallo Martin,

Die Hilfsholme, sagtest du verkasten. Reicht hier normales 2mm Balsaholz?

Jetzt stimmt die Anordnung, 2mm Balsa hochkant reicht, beidseitig, oder (einmal) in der Mitte, damit sich in Verbindung mit den Hilfsholmen ein Doppel-T-Profil ergibt. Ohne Verkastung (Steg) kannst du bei einem Holm auch Hosenträgergummi als Gurt nehmen, weil die Querkraft nicht aufgenommen werden kann, deswegen heißt der Steg auch Querkraftsteg.

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/147941-Tragflächen-für-Motorsegler

hat es auch Sinn einen zweiten Holm einzuziehen?

hmm, wozu, und wo?..nein, es ergibt keinen Sinn...

schau dir mal diese Artikel an, auch wegen Änderung auf Querruder:

http://wiki.rc-network.de/index.php/Holm
http://wiki.rc-network.de/index.php/Holmgurt#Holmgurte
http://wiki.rc-network.de/index.php/Holm#Holmsteg
http://wiki.rc-network.de/index.php/D-Box
http://wiki.rc-network.de/index.php/Elektroflug-Bauweise

100g mehr oder auch 200 tun nicht weh, 140g wären 10%, das führt nur zu einer bischen höheren Grundgeschwindigkeit.

Gruß Rolf
 
Die Klebung der Rippen an der Beplankung sieht auch nicht gerade wirklich gut aus.

Habe mich seit heute über die Tragflächen gemacht, soweit ich vorrätiges Material habe...

Richtig, die Klebung ist nicht mehr in Ordnung. Nachdem ich die Spannfolie entfernt habe, roch es etwas nach Petrolium und die Klebung ging in diesem Bereich auch relativ gut von der Leiste ab. Ich vermute, der Sprit hat dem Holz und Kleber etwas geschadet... Wie auch im Bauplan gezeichnet ist der Hauptholm real auch wirklich nur einseitig verkastet. Im großen und Ganzen, ist die ganze Fläche recht weich, sprich die Biegt sich relativ leicht durch. Wohl auch weil die letzten 9 Rippen garnicht verkastet sind.

Bringt es was, die einseitige Verkastung zu entfernen um danach komplett über die ganze Fläche eine einseitig hochkant gestellte 2mm Balsa (die letzten 9 Rippen mit 1mm Balsa) Verkastung einzukleben? Denn momentan ist diese längs zur Fläche hin... Oder lieber gleich eine hochkantige Versteifung im T-Profil-Stiel...?
 
Hallo Martin,

Nachdem ich die Spannfolie entfernt habe, roch es etwas nach Petrolium und die Klebung ging in diesem Bereich auch relativ gut von der Leiste ab. Ich vermute, der Sprit hat dem Holz und Kleber etwas geschadet..
- hmm, welcher Sprit?

Bringt es was, die einseitige Verkastung zu entfernen um danach komplett über die ganze Fläche eine einseitig hochkant gestellte 2mm Balsa (die letzten 9 Rippen mit 1mm Balsa) Verkastung einzukleben?

- ja, hochkant Verkasten und beidseitig ist hilfreich...ist auch praktikabler als Doppel - T herstellen zu wollen.

Bei Doppel-T mußt du zwischen den Gurten und den Rippen möglichst spielfrei einpassen (4 Seiten).

Bei Verkastung brauchst du nur das Maß zwischen den Rippen, unten bündig verleimt, oben überstehen lassen und nach dem trocknen vom Leim oben bündig abschneiden. Oder, noch ohne Leim, unten bündig anhalten, oben anzeichenen, passend abschneiden, dann verleimen.
Verkasten geht auch gut und einfach mit dreilagigem 1 mm dickem Sperrholz (beidseitig), das kannst du mit einer Schere schneiden.

Gruß Rolf

ps.. sehe ich das richtig? du entfernst die obere und unter Beplankung?
 
Sprit: Petrolium-Ether-Rizinus Gemisch
Das Ether ist ja das böse Lösemittel...

Ich löse möglichst wenig Beplankung ab, da ich nicht viel kaputt machen will, was beim entfernen passieren kann. Also würde damit die kastenförmige Versteifung hinfällig werden. (Sehr schlimm?) Würde dann damit die T-Versteifung zwangsweise in den Vordergrund rücken?

Anbei mal ein Bild des Momentanen Standes. Das Schäften kommt noch. Und die kleinen Bälkchen auf den zwei Rippen, sind Ausbesserungen die beim lösen der Beplankung entstanden sind.
 

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FamZim

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Hallo Martin

Da man nach einem Flächenbruch sehr schlecht feststellen kann wo der Bruch begonnen hat sollte bei einer Instandsetzung einiges beachtet werden.
Die grösten Biegekräfte treten Naturgemäß an der Steckung auf den ersten paar cm auf.
Das ist bei Deiner Fläche zwischen den ersten beiden Rippen.
Dort biegt sich sowohl der Stahlträger als auch das Steckungsrohr unter Last.
Darum müßen diese beiden Rippen nicht aus 2 mm Sperrholz sondern aus FLUGZEUGsperrholz sein.
Und 2 mm ist auf jedenfall zu dünn, eher 4 bis 5 mm , damit muß man den Stahl verbiegen können !!!
Diese beiden Rippen leiten die Kräfte weiter auf die Holme, und da darf auch nichts anbrennen.
Da kommt auch FLUGZEUGsperrholz zwischen, und mit UHU ENDFEST.
Die Weitere Verkastung ein paar Felder noch mit Sperrholz, das dann kann schon leichteres sein, und weiter mit Hartbalsa und dann normales.
Bei 1/3 der Flächenlänge ist die Biegekraft nur noch halb so groß.
Die Schehrkräfte zwischen den Holmen treffen am Ende der Steckung aufeinander und müssen von der Verkastung vertragen werden.
Von dort zum Rumpf hin ist die Klebefläche sehr kurz und zum Flächenende hin sehr lang.
Die Schehrkraft ist aber gleich groß und muß von beiden Seiten übertragen werden können.
Klappt das innen nicht, reissen die Rippen am Holm ab und brechen die Fläche auf.
Es ist leider von der alten Steckung, oder deren Rest kein Bild zur Uhrsachen findung zu sehen, es müssen nicht unbedingt die Holme versagt haben !

Schäftungen mache ich nur in der Materialdicke, da dann die Klebefläche am grösten wird.
Auch die Beplankung in der Dicke ( 1,5 mm ? ).
Schräge Schäftungen hab ich nur die ersten, und bei Baukästen gemacht, da es so vorgegeben wahr.
Also die Beplankung grade etwas über eine Rippe überstehen lassen, so wie es auf dem Bild die Oberbeplankung ist, und dort beigeschliffen, da ist dann die Rippe als Stütze drunter beim kleben.

Nur ausgesuchte Holme verwenden, mit gradem und dichtem Faserverlauf ( 7 Jahresringe auf 10 mm Breite, findet man leider kaum ).
Das wird schon, mach mal ;)

Gruß Aloys.
 
Also gut das Du das mit dem FLUGZEUGsperrholz so deutlich gemacht hast. Ich hab noch jede Menge normales Sperrholz da, 3 Lagen von 1 - 3 Millimeter. Auweia...

Die 1,5mm Beplankung hätte ich auch nicht geschäftet. Beplankungen mache ich immer stumpf zusammen und verstärke diese mit einem brettchen am Stoß.

Das mit der Verkastung... Ich muss also wirklich die ganze obere Beplankung ab machen, damit ich eine Verkastung hinbekomme? :-(

Holme habe ich die selben, wie verbaut da. Das ist noch original Graupner Ware von vor 15 Jahren...
Die Holme der anderen Fläche, die erst kaputt ging als der Flieger in den Boden gespickte, diese sind beide noch heile. Auch lässt sich keiner leichter biegen wie der Andere. Nur die Verbindung der Holme wurde zerrissen. Die würde ich jetzt so lassen und wieder in die Reparatur einbeziehen. Falsch?
 
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