Hallo, ich hab ein Problem beim Arbeiten mit einer Rumpfform.
Ist eine kleine Rumpfkeule (40cm lang 3cm Durchmesser) für einen HLG.
Die ist gebaut für das Arbeiten mit Überdruck (Modellierballon).
Mein Problem ist: wie kriege ich den Nahtüberstand beim Schließen
der Form so einigermaßen hin, daß der Ballon dann eine saubere Naht presst.
Erste Tests habe ich mit ein oder zwei Lagen 80er Glas gemacht,
da sieht man gut, was man verbrochen hat und ist billig, wenn man
die ersten paar Rümpfe versaut. Ich schließe die Formenhälften,
so bis auf einen 2-3mm Spalt und versuche, den Nahtüberstand
(5-6mm mehr soll es eigentlich nicht werden) mit einem Spatel
nach innen zu stochern. Leider sieht man es schlecht und das nasse Gewebe
hat auch die hässliche Tendenz, am Spatel festzukleben. Am offenen
Ende der Form hat man auch nur sehr wenig Platz, weil dort
der Ballon (auf einen Stab gefädelt) schon drin liegt und nur 1-2mm
Spalt zwischen Form und Stab sind. Im Ergebnis kriegt man eigentlich ein
super Nahtbild hin, aber nur dort wo es geklappt hat. Ich hab bisher immer
irgendwo Gewebe in der Trennebene gehabt und/oder der Gewebeüberstand
hat sich zurückgefaltet auf sich selbst (beim Ballon-Aufpumpen) und
eine offene Naht hinterlassen.
Gibt es einen Trick, das Ganze reproduzierbar zu gestalten?
Angelieren lassen wie bei Nass-in-Nass will ich nicht, da ja der Ballon
den Harzüberschuß rauspressen soll. Vielleicht wird es ja mit dem
"richtigen" Gewebe (Kohle bzw. Kevlar) besser, weil das steifer ist,
will ich aber nicht unbedingt ausprobieren, bevor ich die Technologie
im Griff habe. Hat mal jeman versucht z.B. einen Folien-Streifen von innen
auf die Naht zu kleben, oder irgendwelche anderen Ideen?
Ist eine kleine Rumpfkeule (40cm lang 3cm Durchmesser) für einen HLG.
Die ist gebaut für das Arbeiten mit Überdruck (Modellierballon).
Mein Problem ist: wie kriege ich den Nahtüberstand beim Schließen
der Form so einigermaßen hin, daß der Ballon dann eine saubere Naht presst.
Erste Tests habe ich mit ein oder zwei Lagen 80er Glas gemacht,
da sieht man gut, was man verbrochen hat und ist billig, wenn man
die ersten paar Rümpfe versaut. Ich schließe die Formenhälften,
so bis auf einen 2-3mm Spalt und versuche, den Nahtüberstand
(5-6mm mehr soll es eigentlich nicht werden) mit einem Spatel
nach innen zu stochern. Leider sieht man es schlecht und das nasse Gewebe
hat auch die hässliche Tendenz, am Spatel festzukleben. Am offenen
Ende der Form hat man auch nur sehr wenig Platz, weil dort
der Ballon (auf einen Stab gefädelt) schon drin liegt und nur 1-2mm
Spalt zwischen Form und Stab sind. Im Ergebnis kriegt man eigentlich ein
super Nahtbild hin, aber nur dort wo es geklappt hat. Ich hab bisher immer
irgendwo Gewebe in der Trennebene gehabt und/oder der Gewebeüberstand
hat sich zurückgefaltet auf sich selbst (beim Ballon-Aufpumpen) und
eine offene Naht hinterlassen.
Gibt es einen Trick, das Ganze reproduzierbar zu gestalten?
Angelieren lassen wie bei Nass-in-Nass will ich nicht, da ja der Ballon
den Harzüberschuß rauspressen soll. Vielleicht wird es ja mit dem
"richtigen" Gewebe (Kohle bzw. Kevlar) besser, weil das steifer ist,
will ich aber nicht unbedingt ausprobieren, bevor ich die Technologie
im Griff habe. Hat mal jeman versucht z.B. einen Folien-Streifen von innen
auf die Naht zu kleben, oder irgendwelche anderen Ideen?