Mein Lieblingshorror - das Einziehfahrwerk

ichweissnichichweissnich.... ich bin manuell vermutlich völlig ungeschickt, Berufskrankheit oder so.

3m-ASW28 mit EZFW erworben, von robbe/HF-Modell, gebraucht, da kann ja nichts schief gehen. Servos rein und ab die Post. Schickes Ding, es liegen noch genügend HV-Servos für die Ruder herum.

1. die Aussparung für das Servo hat 16mm. Kein Problem, kaufen wir halt eines. Aber was ist das? 16mm HV? Die müssen vergoldet mit Diamantlager >1ct sein! Naja, der Wert des Seglers wird zu 20% aus diesem Servo bestehen. Dafür habe ich ja am Kaufpreis des Modells gespart (gebraucht mit abgebrochenem Heck).

2. es schneit. Ende Juni. Völlig normal. Gut. Sonntag. Den ganzen Tag Zeit.

3. Rad blockiert beim Einfahren: die kleinen Ösenwinkel für die Gummibänder hat der Vorbesitzer 2mm zu weit vorne montiert, beim Einfahren bleibt das Rad da hängen. Ob der Vorbesitzer das EZFW tatsächlich benutzt hat? Winkel nach hinten versetzt, keine grosse Sache.

4. Rad blockiert immer noch beim Einfahren. Die Schrauben der Radachse bleiben an den Kanten der Klappen hängen. Dort die Klappen ausgeschliffen, jetzt bleiben sie nicht mehr hängen.

5. Rad blockiert immer noch beim Einfahren. Die Klappen "fressen" sich in den Gummi vom Rad. Tja... da hilft wohl nix als doch noch einen Bügel rund um das Rad zu montieren. Fummelfummel, EZFW ausbauen, Rad ausbauen, Alublechstreifen ausgeschnitten, angepasst, geschliffen, gebürstet, montiert, Rad einbauen, Fummelfummel, EZFW einbauen.

6. Rad blockiert immer noch beim Einfahren. Der Bügel klemmt am im Rumpf eingeharzten Holzrahmen. Fummelfummel, EZFW-Rahmen wieder ausbauen, Rahmenöffnung mit Dremel verbreitern, Fummelfummel, EZFW einbauen.

7. Rad blockiert immer noch beim Einfahren. Das bewegliche Teil hängt jetzt wegen der Verbreiterung am festen Teil, sozusagen am Rahmen des EZFWs. Nur an der Kante, also mit Dremel etwas anschrägen. Oha! Das ist ja gar kein Plastik, sondern ziemlich hartes Duraluminium, nur grau lackiert.

8. Rad blockiert immer noch beim Einfahren. Es hilft nix, es muss alles etwas ausgenommen werden. Fummelfummel, EZFW-Rahmen wieder ausbauen, Rad und Bügel ausbauen, Fahrwerkswangen mit Dremel ausschleifen, Fummelfummel, Rad und Bügel einbauen, EZFW einbauen.

9. Rad blockiert immer noch beim Einfahren. Plastik kann man nicht biegen, aber Duraluminium eigentlich schon. Wieso habe ich das nicht gleich gemacht? Fummelfummel, EZFW-Rahmen wieder ausbauen, Fahrwerkswangen ausbeulen, Fummelfummel, EZFW einbauen.

10. SIEG! Das EZFW lässt sich das erste Mal ziemlich locker per Hand ein und ausfahren. Aber die eine Klappe knackst so blöd, sie hängt wegen der Kurvatur im hinteren Bereich immer kurz an der Rumpföffnungskante. Beim Versuch, dort richtig abzuschrägen, löst sich das vordere Klappenscharnier.

11.-16. werden übersprungen, ich sagen nur: Sekundenkleber! Und das, obwohl ich die Mitte des Scharniers gut geölt habe. Erste Krise: Frau um Beruhigungstee gebeten.

17. Der Anlenkhebel des EZFWs lässt sich durchdrehen. Fummelfummel, EZFW-Rahmen wieder ausbauen, aha, die Achse hat ja gar keine Anfasung. Eine schöne Fase geschliffen, Fummelfummel, EZFW einbauen.

18. Der Anlenkhebel des EZFWs lässt sich immer noch durchdrehen. Was ist denn jetzt los??? Fummelfummel, EZFW-Rahmen wieder ausbauen, aha, der Alublock, der die Servokraft auf das bewegliche Teil überträgt, war nur aufgeschoben??? Kaltheisse Pressnichtpassung oder so? Sekundenkleber in den Spalt, Fummelfummel, EZFW einbauen.

19. ES GEHT! SIEG!

20. Die rechte vordere Schraube angezogen.

21. Die linke vordere Schraube liess sich nur bis 1mm vor "fest" eindrehen. Dann sass sie fest und die Einschlagmutter drehte sich fröhlich im Holz mit: in einem max. 10mm hohen Hohlraum zwischen Rumpf und Montagerahmen, etwa 30mm vor der Klappenvorderkante. Etwa 17 Zangen ausprobiert, unter der eine in der Lage war, diese &$!§?°?-Mutter wenigstens zu berühren. Ganz grosse Krise: ich musste meine Frau um Hilfe bitten, weil ich nur zwei Hände hatte. Die Krise verflüchtigte sich glücklicherweise, weil es Meinungsverschiedenheiten zum Thema "Gegen den Uhrzeigersinn" gab. Diese Digitaluhren heutzutage haben ungeahnte Auswirkungen. Wieder alleine, entwickelte die Zange seltsamerweise endlich Kraft genug, die erwähnte Sch***-Mutter zu halten und ich konnte die Schraube ausdrehen.

22. Die Einschlagmutter war vom Typ Gewinderohr mit kleiner Krempe und mit Profil an der Aussenseite. Mit Sekunde festgeklebt, ordentlich Aktivator dazu. Fummelfummel, EZFW eingesetzt, Schraube lässt sich nur zum Teil eindrehen, Fummelfummel, EZFW wieder ausgebaut.

23. Gewindeschneider und Akkuschrauber geholt, brumm - und die &$!§?°?-Mutter dreht sich wieder. Mit dem Gewindeschneider drin. Der bombenfest sitzt, keine Chance, die Mutter mit der Zange festzuhalten. Erste Anzeichen einer ernsten Krise.

24. Mit dem Akkuschrauber ordentlich "geschraubt" und das Loch erweitert. Bei so viel Spiel sollte ich den Gewindeschneider schräg nach unten durch die Klappenöffnung entfernen können. Pustekuchen! Zange her und Gewindeschneider abgebrochen. Das ausgeleierte Loch ist jetzt frei.

25. Mein gut sortierter Krämerladen aka Werkstatt hatte noch eine richtige Einschlagmutter, mit breiter Krempe und 4 Zacken. Eingesetzt und mit Sekunde auf den Spalt gezielt, im Hohlraum zwischen Rumpf und Montagebrett. Naja, Sekunde läuft weiter, und auf der anderen Seite der Vorderkante des Montagebretts ist der - Empfänger. Nicht mehr dran gedacht. Ich musste direkt mal kurz Luft schnappen.

26. Fummelfummel, EZFW eingebaut, und - ES GEHT! Ich glaube es eigentlich noch immer nicht. Mehr oder weniger ohne Hindernisse lässt es sich ein- und ausfahren! Und die Klappen gehen auch auf und zu! Kann fast nicht sein. Wahrscheinlich habe ich mir das nur eingebildet. Ich muss nachher gleich noch mal schauen. Allerdings hat die Sache einen Haken: Vorerst per Hand. Das Servo ist noch nicht da. Aber das ist nur die künstlerische Vorbereitung für den Teil 2 der endlosen Serie: "Der Modellbauer und sein Einziehfahrwerk"...
______________

Modellbau ist so beruhigend, so meditativ...
Kennt Ihr so etwas?

Bertram
 

Tillux

User
Huahua;),

sehr unterhaltsam Bertram, vor allem wenn man so etwas auch kennt. Nur... wie schaffst Du das dir jeden Ablauf genau zu merken...

Das könnte ich wirklich nicht...:(

Liebe Grüsse,
von dem der gerade ganz neue Klappis malt und bastelt... (Low-cost Versionen für kleinere Segler) und gerade eine Kopf -Entrauch -Pause macht.

Schnee im Juni? Oje...
 
Danke für den Bericht!
Danke dafür, daß ich mir nun nicht mehr so dämlich vorkomme.
Was hatte ich meinen Kampf mit eben einem solchen Einziehfahrwerk!
Bin nun beruhigt, da geschildertes Vorgehen scheinbar Normalität.

Nichtsdestotrotz, dein Servo ist noch nicht eingebaut... :) Beim Einfahren des Rades (Durchmesser einige mm zu groß) kam dieses gegen das Servo und drückte es etwas beiseite. (Weiß nicht, ob meine robbe/HF-model ASW 28-18 mit 5 Metern Spannweite ähnliches EZFW hat)
Nun funzt es herrlich und es macht Spaß als Trockenübung das Fahrwerk ein- und auszufahren.

Aber Schnee im Juni?


Gruß
Monti
 
Sei froh, Du weist wenigstens woran es alles gelegen hat. Ich hatte das letzte mal ein Einziehfahrwerk, dass nur noch klemmte...
Nach etwa 11-13 auseinanderbauen und wieder zusammenbauen ging es wieder ohne Probleme, dabei habe ich nichts verändert.
Nach dem letzten zusammenbauen hatte ich zu meinem Vater gesagt: mir egal jetzt, ich schmeiß das Drecksding jetzt weg und kauf ein neues, hab es ihm auf den Tisch geworfen und alles hat wieder einwandfrei funktioniert...
Er hat sich köstlich amüsiert und ich hatte ein Puls von 200...:->

Gruß Markus
 

bie

Vereinsmitglied
Bertram,

ganz großes Kino!!!! Und, ey: Warum soll es dir besser gehen? Ich sage nur: EZFW der großen L-213A - im entsprechenden Thread ist alles beschrieben... :D

Halt die Ohren steif, und wir wollen unbedingt wissen, wie es sich dann nach Einbau des Servos verhält!
 

vort3x

User
... über das Einziehfahrwerk kann ich dir auch ein Liedchen singen...

Vallenta SB9... eigentlich meist ohne Fahrwerk geflogen - ich wollte aber unbedingt eins drin haben.

Also Dremel angesetzt und da wo nach Zeichnung das Fahrwerk sitzt mal eben die Klappen raus "gedremelt". Lief echt super und die schnitte wurden tatsächlich gerade.

Voller Euphorie und Tatendrang dann mal eine Aluplatte genommen und die 4 Grundplatten vom EZFW ausgesägt schön gefeilt und auch gleich VERbohrt - aber dazu säter :D

In den nächsten Tagen dann das gesamte Fahrwerk fertig gemacht eine schönegrundplatte aus Holt in den Rupf auf die das Fahrwerk dann geschraubt werden kann.

Noch ohne Klappen ging es dann auf den Flugplatz zum Erstflug. Sauberer start alles soweit bestens... zur Landung hereingeschwebt und kurz vor dem aufsetzen etwas gezogen der Große moment... kurzes knacken...und weg was das Fahrwerk....
->Holzauflage auf den das Fahrwerk aufgeschraubt ist gerissen...

Also Fahrwerk ausgebaut Kohlerovings drumherum gewickelt und Fahrwerk wieder eingebaut.

Tag darauf Test 2. Wieder verlief der Start ohne Probleme. Wieder etwas abgefangen beim Landen, schön aufgesetzt - Nein... Das fahrwerk hat dieses mal gehalten! - dafür macht der Segler einen kopfstand.

So jetzt sind wir wieder beim VERbohren angekommen. das Rad fährt nicht weit genug aus - sitzt also im schacht zu weit hinten und somit zu nahe am Schwerpunkt. Der Segler kippt also nicht von alleine auf den Sporn zurück wenn man jetzt beim Landen durch hohes Gras etwas gebremst wird kippt die Sb9 jedes mal auf die Nase.

Also wieder Fahrwerk ausgebaut. Nach einer Lösung suche gerade noch.


Grüße, Moe - der sich jetzt in den Keller verkriecht um weiter an dem Problem zu Arbeiten. ARGHH!
 

Filou

User
Mannomannomannomann...............
Mein lieber Bertram,
was bin ich froh, so weit weg zu wohnen. Wenn ich mir da so vorstelle, bei Dir auf dem Behandlungsstuhl zu sitzen, wenn da auch so was schiefläuft (da reichen dann warscheinlich auch zwei bildhübsche Assistentinnen nicht mehr) ....

Gruss
Filou

(der sich zur Zeit mit einer toten Vakuumpumpe bei Fläch:Denpressen herumärgert)

PS: Fideriser Heuberge oder Schleppen??
 
Zuletzt bearbeitet:

Filou

User
Teil 2

Teil 2

Aber das ist nur die künstlerische Vorbereitung für den Teil 2 der endlosen Serie: "Der Modellbauer und sein Einziehfahrwerk"...

Ich glaube, wir warten alle darauf.....

Gruss

Ralph

PS: Danke, Bertram

PS 2: Fideris wäre sicher auch was für Raphael. Ich würde gerne mal den Tesla in Aktion sehen:p
 
Was bin ich nun erleichtert! :cool: Danke für diese Kostprobe des kleinen, aber
alltäglichen Wahnsinns. ;)
Nicht, dass mein EZFW ähnliche Lustigkeiten aufzuweisen gehabt hätte.
Aber die ganze Schiss vor EZFW und KTW erklärt sich so einfach besser. :D

PS: Von Hand "klemmt"* meins übrigens auch ein wenig - man meint: das geht
gar nicht! Aber kaum hatte das fusselige 9g-Servo seinen Dienst aufgenommen,
fluppte alles ganz wie geplant. :)

*das "klemmen" dürfte auch ein wenig an der Mimik selbst liegen, bei der
man etwa in der Mitte des Weges den schlechtesten Hebelarm hat und dort
dann die kleinsten "Reibereien" die größten Effekte zeigen. In der Praxis scheint
das aber gar nicht wirklich so wild zu sein.
 

jmoors

Vereinsmitglied
21. .... Etwa 17 Zangen ausprobiert, unter der eine in der Lage war, diese &$!§?°?-Mutter wenigstens zu berühren. ......

Hallo Bertram,

erschreckend, das so etwas auch anderen passiert. Ich dachte immer, mir geht es alleine so.

Zu den 17 Zangen: Ich habe mir vor einiger Zeit große Pinzetten bei einem fliegenden Händler gekauft. Die Größte ist rund 50 cm lang und ideal für alle Ecken, die ich mittels Zange auf Grund der Enge nicht mehr erreichen kann. Vor allem ist die große Pinzette so stabil, dass man mir ihr auch mal eine Mutter, etc. etwas fester halten kann. Die Anschaffung hat sich wirklich gelohnt!


VG, Jürgen
 

rkopka

User
Nach etwa 11-13 auseinanderbauen und wieder zusammenbauen ging es wieder ohne Probleme, dabei habe ich nichts verändert.
Nach dem letzten zusammenbauen hatte ich zu meinem Vater gesagt: mir egal jetzt, ich schmeiß das Drecksding jetzt weg und kauf ein neues, hab es ihm auf den Tisch geworfen und alles hat wieder einwandfrei funktioniert...
Auch unbelebte Dinge scheinen einen Selbsterhaltungstrieb zu haben :-) Ein Clubkollege ist mal so sauer auf eine Ladegerät geworden, das immer nur ihm unverständliche Meldungen gebracht hat und nicht so laden wollte wie er sich das dachte, daß er es mit einem Vorschlaghammer(!) behandelt hat. Natürlich Letales Ergebnis. Aber dafür spuren seine anderen Ladegeräte seitdem !!!

RK
 
Servo HVS 933 BB MG ist da, der pure Luxus, bin schon gespannt...

B.
 

robi

User
Hallo Bertram,

der Einziehfahrwerk-Streß war mir einfach nicht genug, drum habe ich mir
noch ein Klapptriebwerk gegönnt. Nach dem zehnten Mal Ein- und Ausbau
habe ich aufgehört zu zählen. Dazwischen funktioniert es aber ganz gut ;)

Ich hätte besser auf meinen Konstruktionsprof hören sollen.
Der sagte immer, was nicht da ist, macht keine Probleme....


Gruß robi
 

bie

Vereinsmitglied
Genau, Robi,

...Ich hätte besser auf meinen Konstruktionsprofi hören sollen.
Der sagte immer, was nicht da ist, macht keine Probleme....

deshalb haben vermutlich auch einige schon das Hobby Modellflug aufgegeben... :D

Ich versuch’ ja auch immer, ohne Akku zu fliegen, damit der nicht im Flug den Geist aufgibt! ;)
 
Spass mit dem Einziehfarwerk

Spass mit dem Einziehfarwerk

Hallo Leute,
ich hab auch noch Einen.
Letztens habe ich meine 5m ASW15 mit KTW gebaut.
Habe mir auch ein eigenes KTW-Fahrwerk gebaut.
Nun alles sehr sorgfältig ausgemessen und Klappen ausgefräst.
Daraufhin habe ich die Spanten gefräst und das Fahwerk provisorisch in den Rumpf gelegt, um die Position der Spanten zu bestimmen.
Nun wurden die Spanten mit 24Stunden Harz eingeklebt.
Sehr merkwürdig war nur, dass das Harz nach ein paar Stunden immer noch nicht angeliert war.
Nach genauerer Analyse musste ich feststellen, dass ich das Harz (grosse Flasche) statt mit Härter (kleine Flasche) mit Harz (gleich grosse Flasche wie Härter) gemischt hatte.
Ich hatte einen tierischen Hals.
Aber es hift ja alles nix und so konnte ich alles wieder rausholen und mühsamst von Harzresten befreien.
Die Spanten waren natürlich schön vollgesogen mit Harz und musste neu gefräst werden.
Also neue Spanten gemacht und diesmal wirklich Harz mit Härter gemischt. Alles schön ordentlich eingelkebt.
Am nächsten Tag war alles perfekt durchgetrocknet.
Ich habe dann das Fahrwerk (vorne in Gummi gelagert) probeweise montiert. Soweit, so gut.
Nachdem ich dann aber das Fahrwerk ausgefahren hatte musste ich feststellen, dass beim Einfedern der Hebel der Radbremse gegen den Rumpf schlägt.
Ich war kurz vor der Krise.
Nachdem alle Möglichkeiten abgewägt waren, bieb mir nur das Fahrwerk 10mm weiter nach hinten zu setzen.
Also die hervorragend eingeklebten und mit Mumpe verstärkten Spanten diesmal mit dem Dremel rausgeholt.
Sch..s Arbeit.
Dann wieder neue Spanten gefräst und das Ganze ein kleines Stück weiter hinten eingeklebt.
Dieses Mal hat es dann gepasst.
Ach ja, hatte ich erwähnt, dass ich ein bisschen unter Zeitdruck war weil ich den Hobel bis zum Fliegerurlaub am Karawankenblick fertig haben wollte?

Gruss
Hartmut
 
27. neue HV-Servos müssen ja kundenwunschbedingt schnell sein. Also es ist schon toll, das Fahrwerk in 0,1 sec rein- bzw. rauszuhämmern :mad:. Der Sender hat aber eine schöne Verzögerungsmöglichkeit, jetzt klingt das Servo wie eine heisere Ratte beim Brunftschrei.

28. die hinteren Schrauben des Servos sind natürlich so weit innen im Rumpf, dass ich mir den berühmten Ums-Eck-Schraubendreher biegen musste ;):rolleyes: :
Bild1.jpg

Aber davon abgesehen tut es prima was es soll! Noch... Es steht ja noch Teil 3 aus, der praktische Einsatz. Eigentlich müsste sich dann wieder der Alublock lösen oder die hinteren EZFW-Befestigungsschrauben aus dem weichen Pappeldünnbrett ausreissen oder irgendwie so etwas. Also zumindest ein regelmässiges Klappen-Abreissen sollte schon drin liegen, findet ihr nicht auch?

:D

Bis mal wieder bei unserer unendlichen Geschichte, dann mit dem Kapitel "Warum Bertram nur noch RC-Motorbötchen fährt".

Bertram
 
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