Stecker (Goldies) mit Lamelle oder geschlitzte Ausführung?

Mefra

User
Hallo zusammen,

ich benötige neue Steckverbindungen Lipo/Steller.

Bisher habe ich übliche 4 mm Goldies (Lamelle) verwendet, bei Strömen bis zu 30 A auch die grünen MPX.

Konkret suche ich nun neue Stecker für Ströme > 30 A (bis ca. 45-50A).

Vermehrt werden neben den üblichen Lamellenstecker auch geschlitzte Stecker angeboten.
Welche Vorteile bieten diese??
Ab welchen Strömen lohnen sich größere Durchmesser (5,5 bzw. 6 mm)?

Da ich auch BEC einsetze, lege ich höchsten Wert auf Qualität der Steckverbindungen ;)

Vielen Dank und schöne Grüße :)
 
Hallo,

geschlitzte Stecker haben (sofern selbige ausreichend präzise gefertigt sind) den Vorteil der größeren Kontaktfläche und somit höherer Stromfestigkeit. Nachteil: die Steckkraft ist dabei ebenfalls höher ...je nachdem kann das aber auch von Vorteil sein ;)

Aber auch bei Lamellenstecker gibts gut und weniger gut ...spätestens wenn der Stecker im gesteckten Zustand auch nur das geringste Axialspiel aufweist sollte man besser zu (teurerem) Material greifen.

Gruß Dieter
 

calamity joe

User gesperrt
Dieter hat es gut beantwortet. Auch ich kenne beide Typen aus der Praxis und verwende lieber die geschlitzten, vor allem wegen gutem Kontakt und hoher Haltekraft. Noch etwas kommt beim Anlöten dazu: zwar kann auch in geschlitzte Stecker etwas Lot laufen, wenn man dabei nicht aufpaßt, aber einen Lamellenstecker kann man anschließend vergessen, denn der läßt sich so nicht mehr in die Buchse führen, das Lot bestenfalls noch teilweise entfernen. Beim Schlitzstecker reicht idR eine scharfe Klinge und ein Stück Schmirgelpapier, das Problem zu beheben.
 
Hallo Frank,

warum willst Du denn wechseln?
Bei Strömen unter 50 A sind 4 mm Lamellen-Goldstecker doch sehr gut geeignet.
Voraussetzung ist, wie von Dieter schon angedeutet, dass man gute Qualität kauft.
(Dieter ist dafür schon mal eine der zu empfehlenden Quellen.;))

Bei 4 mm würde ich persönlich keine geschlitzte Ausführung verwenden.
Ich habe die mal probiert, und die Auszugskraft war mir deutlich zu gering.
Es waren welche mit sehr bekanntem Namen, sie dienen jetzt als Stecker für Ladekabel.
4 mm Stecker sind halt auch nur zweifach über 90° geschlitzt, und im Verhältnis zum Durchmesser relativ lang.

Wenn schon geschlitzt, dann 5,5 mm, die sind dann dreifach über 60 ° geschlitzt.
Bei Deinen Strömen ist aber ein 5,5 mm Stecksystem noch nicht wirklich erforderlich.
Einen Vorteil hat es aber, und zwar kannst Du daran problemlos dicke Kabel bis 8 AWG anlöten.

Ich nehme die 4 mm Lamellenstecker bis max. 40 A, und darüber dann die 5,5 geschlitzt.
Aber auch hier auf gute Qualität achten, z.B. von dem schon Genannten, oder eben N...el oder Hö...ein.


Gruß
Reinhardt
 

calamity joe

User gesperrt
Habe 4mm Goldkontakt-Verbinder, geschlitzt, von Hacker. Die haben ordentlich Reibung beim Zusammenstecken / Auseinanderziehen - da wackelt 100% nix. Bei richtig guten geschlitzten Steckern kann man jederzeit auf simple Art nachhelfen, indem man mit einer scharfen Klinge die Viertel etwas spreizt - et viola, alles ist wieder stramm. Ich mußte das bislang noch nie machen, doch wenn es mal so kommt, graut mir vor gar nix.

Diese Frage hat für viele unter uns offenbar Weltanschauungscharakter. Nüchtern betrachtet, ist es Fakt, daß die Kontaktflächen bei geschlitzten Stecksystemen kleiner sind, weil zwischen den Lamellen Platz bleibt (auch wenn das Ding drin steckt) und zwischen dem Lamellenkorb und dem deutlich dünneren zentralen Dorn, auf dem dieser Lamellenkorb sitzt, nur an zwei ringförmig schmalen Stellen mehr oder minder Kontakt besteht. Wer dann behauptet, diese Kontaktflächen seien bis x Ampere ok, soll sie halt benutzen. Mich würde interessieren, ob dabei mal die Widerstände resp. daraus resultierenden Verlust gemessen wurden? Ich verlasse mich lieber auf Fakten / Geometrie / Physik / Meßdaten, die lassen sich nicht durch Werbung oder "Glauben" täuschen. Da es offenbar bislang keine solchen Daten zu Widerstandwerten gibt, wäre das doch mal eine Idee für die E-Experten der Fachzeitschriften. Aber dann bitte Meßreihen, mit Statistik und Signifikanz-Kriterien, nicht 3 Messungen und daraus etwas ableiten, was nahezu so abenteuerlich ist, wie irgend ein Postulat ohne Messung.

Zur Veranschaulichung des Unsinns, der in diesem Punkt betrieben wird:

Habe einen BL, 50er, der max. 1.95KW an 8s bringt und dabei Ströme bis 80A verkraften soll. Der erste, den ich kaufte, hatte 4mm Goldkontaktstecker, leider Lamellen, aber lassen wir dieses Detail mal kurz beiseite. Der nächste, den ich wenige Monate später kaufte, gleiches Modell, wohlgemerkt, hatte ein "Update", nämlich +10rpm/V und angelötete 3.5mm Stecker, angeblich +10rpm/V, weil jetzt Meßdaten, keine Herstellerangaben. Wenn man diesen BL mit 8s betreibt und ihm mal Höchstleistung, zB an einer erlaubten 16x10" Latte, abfordert, fließen sicher nicht nur 50A (rechnerisch komme ich dabei (Nennspannung von 3.7V/Zelle als Basis) auf immerhin 67A; hab's aber, zugegeben, bislang nicht selbst gemessen, kommt noch). Selbst wenn es 50A wären, würde ICH hier keinerlei Risiko eingehen. Klartext: die 3.5mm Fuzzis am neueren BL kommen runter und 4mm drauf, geschlitzt, keine Lamellen. Wer so etwas (BL dieser Leistung mit 3.5mm Steckern) verkauft, sollte mal überlegen, was er macht, bevor er seiner Kundschaft zumutet, selbst für Schadensvermeidung zu sorgen. Ich werde dort sicher nicht mehr kaufen.
 
Mich würde interessieren, ob dabei mal die Widerstände resp. daraus resultierenden Verlust gemessen wurden?
Ja, wurden sie, nämlich hier, aber die Seite von Gerd sollte eigentlich allgemein bekannt sein.

In einem hast Du völlig recht, für 80 A sind die Lamellen-Goldies nicht geeignet, auch wenn da so mancher anderer Meinung ist.
Hier habe ich dazu schon mal ein bisschen was geschrieben.

Das Problem bei den Lamellen-Goldies ist einfach, dass mittlerweile zu viel Schrott verkauft wird, deshalb obige Tipps bzgl. Bezugsquellen.

Gruß
Reinhardt
 

frido_

User
Nabend

calamity joe schrieb:
.....nur an zwei ringförmig schmalen Stellen mehr oder minder Kontakt besteht.
Wenn du innere Fläche, zum inneren Stift hin gerichtet meinst, gebe ich dir recht.
Den "richtigen" Kontakt soll über die Stirnfläche der Ringe kommen.
Da die Lamellen flach gedrückt werden verschieben sich die Ringe nach außen
und pressen sich gegen einen Rand des inneren Stiftes.
Dies kann aber nur wie hier erwähnt von genau gefertigten Stecker funktionieren.

Joe, Reinhardt vielleicht habt ihr das so gemeint und/oder ich habe es nicht erkannt.:confused:

Nette Grüße
Frido
 
Dies kann aber nur wie hier erwähnt von genau gefertigten Stecker funktionieren.
Genauso ist es, und hier liegt das Problem mit den vielen im Umlauf befindlichen Billig- und Billigstvarianten.
Zumal ja auch die Qualitätsware heutzutage nicht mehr teuer ist (so ummara 1 Euro für ein Stecker/Buchse Paar).
Am besten sind die MC mit der gedrehten Lamelle, muss man halt in der Mitte durchsägen.
Vor 20 Jahren war das ein Zeichen, dass man "Profi" war, wenn man durchgesägte MC verwendet hat. :D

Gruß
Reinhardt
 

frido_

User
Hallo Reinhardt

......muss man halt in der Mitte durchsägen.
Vor 20 Jahren war das ein Zeichen, dass man "Profi" war, wenn man durchgesägte MC verwendet hat.

Wo denn durchsägen und wie ist es gemeint?
Was steckt dahinter?

Nette Grüße
Frido
 
Hallo Frido,

es geht um diesen Stecker.

Es ist ein Laborstecker, der am anderen Ende eine Buchse hat, so gesehen ist die Bezeichnung Stecker eigentlich nicht ganz korrekt.
Normalerweise wird er in ein entsprechendes Kunststoffgehäuse eingesetzt, diese Stecker kann man dann für Laboraufbauten kaskadieren.

Für unsere Zwecke wird er an der Querbohrung geteilt (Säge oder Trennscheibe).
Dann hat man einen Stecker und eine Buchse, das Kabel wird in die beim Trennen entstandene U-förmige Vertiefung eingelötet, Einschrumpfen und fertig.
Man kann auf dem Bild auch sehr schön die in sich gedrehte Lamelle erkennen.

Ich hoffe, damit sind alle Klarheiten besitigt. :)


Gruß
Reinhardt
 

frido_

User
Hallo Reinhardt

Ja die Dinger kenn ich und
ja die Unklarheiten sind völlig beseitigt. :cool:
Danke dir.

Nette Grüße
Frido
 
Ein Aspekt wurde bisher nicht genannt:

Die Lamellenstecker sind robuster gegen Fehlstellungen und Deformationen.

Wenn du einen geschlitzten Kontakt z.B durch seitlichen Druck auf die Steckverbindung überdehnst, verformt er sich schon bei kleinen Fehlwinkeln bleibend. Dann ist es mit der höheren Kontaktkraft vorbei. Kann man zwar wie vorher genannt z.B mit einer Messerklinge im Schlitz korrigieren; aber man muss es erst mal merken. Ich habe diesbezüglich schlechte Erinnerungen an geschlitzte 4 mm Laborstecker. Für mich gibts da nur noch Büschel (nicht Hochstrom) oder Lamelle .

Die Lamellenstecker mit ihren grösseren Federwegen vertragen da mehr. Mit dem Nachteil, dass es dafür eben dünne Lamellen braucht, die wieder die Stromtragfähigkeit begrenzen. Einen Tod musst du sterben.
 

Mefra

User
Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Meinungen.

Ich konnte mir vorher nicht vorstellen, dass es zu dem Thema so viele unterschiedliche Standpunkte gibt. ;)

Sicherlich hab jede Steckerart Lamelle / geschlitzte Version seine Vor- und Nachteile.

Ich werde den "guten alten" Lamellenstecker (aus bekannten Quellen) weiterhin den Vorzug geben, somit brauche ich auch weiterhin nur ein Ladekabel. :)

Schöne Grüße
 

calamity joe

User gesperrt
Ja, wurden sie, nämlich hier, aber die Seite von Gerd sollte eigentlich allgemein bekannt sein.

Hallo Reinhardt, da hast Recht, diesen Test sollte jeder gelesen haben (hab ich, Klasse gemacht von Gerd). Und was zeigt der Bericht? Ausnahmslos ALLE der 5 niedrigst-ohmigen Steckverbinder-Systeme sind SCHLITZ-Systeme! Wenn das kein Beweis für besseren Stecker-Buchsen-Kontakt ist, weiß ich nicht, welchen die Zweifler noch wollen.

Das Problem bei den Lamellen-Goldies ist einfach, dass mittlerweile zu viel Schrott verkauft wird, deshalb obige Tipps bzgl. Bezugsquellen.

Das mit zuviel Schrott kann ich bestätigen, doch es bleibt Fakt, daß die Kontaktfläche von A (zB Stecker) nach B (zB Buchse) beim Schlitz-System immer nur über Vier, beim Lamellen-System immer über sechs (bzw. sieben) Ebenen / Flächen läuft (Schlitz-System: Litze, Stecker, Buchse, Litze; Lamellen-System: Litze, Dorn des Steckers, winzige Kontaktringe Steckerdorn/Lamelle (2 kleine Stellen), Buchse, Litze) - eindeutig, oder?

...jetzt hab ich das mit dem zitieren verbaselt - mache es eh nicht gern...
 
Hallo Frido,

es geht um diesen Stecker.

Es ist ein Laborstecker, der am anderen Ende eine Buchse hat, so gesehen ist die Bezeichnung Stecker eigentlich nicht ganz korrekt.
Normalerweise wird er in ein entsprechendes Kunststoffgehäuse eingesetzt, diese Stecker kann man dann für Laboraufbauten kaskadieren.

Für unsere Zwecke wird er an der Querbohrung geteilt (Säge oder Trennscheibe).
Dann hat man einen Stecker und eine Buchse, das Kabel wird in die beim Trennen entstandene U-förmige Vertiefung eingelötet, Einschrumpfen und fertig.
Man kann auf dem Bild auch sehr schön die in sich gedrehte Lamelle erkennen.

Ich hoffe, damit sind alle Klarheiten besitigt. :)


Gruß
Reinhardt

Reinhardt, da muss ich dir zustimmen (auch wenn ich diesen Steckertyp nicht im Sortiment habe ...was ich vielleicht ändern sollte ;) ). Die gute alte MC-Lamelle hat den großen Vorteil, dass sie sehr haltbar und bauteiltolerant ist. Hab ich früher auch immer verwendet. Lediglich das Trennen und anschließende Verlöten ist nicht jedermanns Sache ...die dann nicht mehr existente Goldschicht macht das Verlöten etwas "fehleranfälliger". Eigentlich schade, dass es diesen Typ nicht in Standardausführung (Stecker/Buchse ls geteiltes Paar mit Lötaugen) gibt.

Ein Vorteil der Lamellenstecker sei noch erwähnt: Beim Ansteckfunken wird normalerweise nur der vordere Zapfen und der Anfangsbereich der Buchse "verletzt" ...die eigentliche Kontaktfläche bleibt unberührt. Bei geschlitzten Steckern ist das etwas problematischer. Auch deswegen setze ich gerne Jeti's Antiblitzbuchsen ein.

Und noch ein Gedanke zur Dimensionierung: es ist auch immer eine Frage, ob der Spitzenstrom nun nur für wenige Sekunden (Hotliner) oder sogar minutenlang fließt (Schleppmaschine).

Gruß Dieter

Gruß Dieter
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
(...) Lediglich das Trennen und anschließende Verlöten ist nicht jedermanns Sache ...die dann nicht mehr existente Goldschicht macht das Verlöten etwas "fehleranfälliger". Eigentlich schade, dass es diesen Typ nicht in Standardausführung (Stecker/Buchse ls geteiltes Paar mit Lötaugen) gibt.
... genau - gerade wenn man bedenkt, dass die Modellbauer nach dem Trennen die Kabel "stumpf" (was ich gesehen habe)
angelötet haben. So wurden Widerstandsbrücken geschaffen, die noch nicht einmal ein schlechter 4mm Goldi hätte erzeugen
können! Dabei gehört diese gedrehte Lamelle mit zum Besten - kontakttechnisch - was unter den Lamellensteckern machbar ist.;)

Antiblitz sollte heute kein Thema mehr sein bei den Möglichkeiten eines guten Systems, was zu den 4mm Steckern-Buchsen
zudem noch 100% kompatibel ist! ... z.B. Jeti (Hacker) 4mm Antiblitz-Buchse - Test: http://www.elektromodellflug.de/anti-blitz-jeti.html
(I.G. wird "nur" die 4mm Buchse benötigt - 4mm Stecker hätte man die Wahl ... sofern erwünscht)
 
Eigentlich schade, dass es diesen Typ nicht in Standardausführung (Stecker/Buchse ls geteiltes Paar mit Lötaugen) gibt.

Gibt es schon, Dieter, sowohl als Stecker als auch als Kupplung, jeweils als blankes Stecker/Kupplungsteil mit verschiedenfarbigen Isolierhülsen.
Aber das ist für Laborkabel gedacht und dann wohl doch etwas zu massiv für unsere Zwecke.
Aber natürlich bestens geeignet zur Selbstanfertigung von Ladekabeln.

Gruß
Reinhardt
 
Hallo Freunde guter Stecker,

ich habe noch einen kleinen Nachtrag zum Thema.

Angesichts einiger neuer Akkus war mal wieder ein bisschen Löten angesagt.
Dabei sind mir zwangsläufig auch meine geschlitzten 4 mm Goldies (Jeti/Hacker, nachdem es eh schon genannt wurde ;)) in die Finger geraten.
Ich habe dann mal ein wenig rumprobiert und festgestellt, dass ich vielleicht etwas voreilig geurteilt habe.
Die geschlitzten Stecker haben zwar in den von mir bisher verwendeten Buchsen aus deutscher Fertigung
in der Tat einen weniger strammen Sitz als das zugehörige Pedant mit Lamellen.
Aber es ist jetzt nicht so, dass man das nicht verwenden könnte, vielleicht habe ich ja damals einen
Stecker erwischt, dessen Steckbacken schon etwas zusammengedrückt waren.

In den Buchsen des Jeti/Hacker Systems sitzen die geschlitzten Stecker des gleichen Systems perfekt.
Genau so wie Gerd auf seiner Homepage schreibt: "Soft, angenehm und doch stramm sitzend". :)
Auch in den Buchsen eines fernöstlichen Systems mit Löthalbschale (Nessel) ist der Sitz perfekt.

Ich habe dann mal die Innendurchmesser der verschiedenen Buchsen gemessen, das deutsche Produkt hat exakt 4 mm.
Sowohl die Buchsen des Jeti/Hacker Systems, als auch die aus Fernost mit Löthalbschale haben einige hundertstel mm weniger als 4 mm.
Bei den Lamellensteckern macht das offensichtlich keinen großen Unterschied in der Auszugskraft, bei den geschlitzten Steckern merkt man es aber.

Lange Rede, kurzer Sinn, ich werde ab sofort die Grenze zum 5,5 mm Stecksystem um eine Reglergröße nach oben schieben
und an Regler mit 60 A Belastbarkeit die 4 mm Jeti/Hacker montieren.
An diese lassen sich auch AWG 10 Kabel noch einigermaßen vernünftig anlöten, und das Handling in engen Rümpfen ist doch angenehmer als bei den 5,5ern.
Die maximalen Ströme, die ich den Teilen zumute liegen dann so bei 45 A Dauer (kurzzeitig auch etwas darüber), da ich Regler nie bis zum aufgedruckten Wert ausreize.
Bei niedrigeren Strömen habe ich nach wie vor die Lamellenstecker im Einsatz, ist ja auch alles miteinander kompatibel.

Gruß
Reinhardt
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten