Hört man sich in der Szene um, so gibt es sehr unterschiedliche Erfahrungen bei der Startunterstützung mit Startwagen.
Die Einen haben damit kein Problem, weil sie mit viel Power nach wenigen Metern bei leichter Korrektur mit dem Seitenruder schnell in der Luft sind.
Andere dagegen haben mit der Kurvenfahrt böse Überraschungen erlebt und halten die Startwagenmethode für gefahrvoll und unsicher.
Zum Thema wurde viel diskutiert und geschrieben. Keine theoretische Überlegung zur Ursache dieser Eigenart fehlte dabei. Aber eine eindeutige von der Mehrheit getragenen Erkenntnis fehlte mir.
Mit meiner Eigenkonstruktion im Vergleich zum Teicher Wagen bin ich schrittweise durch Veränderungen zu einem überzeugend gutem Ergebnis gekommen. Der Wagen bricht nicht mehr aus.
Ursache der Problematik ist nach meiner gewonnenen Erkenntnis der durch den Prop erzeugte rechts drehende Wirbel, der auf vertikal stehende Flächen des Wagens seitlich um so mehr einwirkt, je größer sie ist. Das Gefährt wird also an der Vorderachse im Bereich des Prop nach links gedrückt, bei Linksdrehung eines Prop entsprechend nach rechts.
Für die einzelnen Rollversuche befestigte ich das Modell auf dem Wagen, damit es nicht abheben konnte.
Eine deutliche Verringerung der vertikalen Angriffsfläche an meinem ursprünglichen Versuchsmodell hatte eine eindeutige und auffällige Verringerung des ausbrechens zur Folge. Der verbleibende geringe Rest an Kurvenneigung war mit dem Seitenruder des Seglers jetzt leicht zu korrigieren.
Um aber diesen Rest der Neigung nach links auch noch zu eliminieren, verpasste ich dem Startwagen am Heck eine Art Seitenruder mit leichter Stellung nach rechts.
Damit lief der Wagen erstmals und unbeirrt gerade aus und mein Ziel war erreicht.
Als Alternative zum montierten Seitenruder ließe sich je nach Eigenkonstruktion z.B. bei einer Dreiradversion auch das Heckrad mit entsprechend geringem Linkseinschlag montieren.
Dieter B.
Die Einen haben damit kein Problem, weil sie mit viel Power nach wenigen Metern bei leichter Korrektur mit dem Seitenruder schnell in der Luft sind.
Andere dagegen haben mit der Kurvenfahrt böse Überraschungen erlebt und halten die Startwagenmethode für gefahrvoll und unsicher.
Zum Thema wurde viel diskutiert und geschrieben. Keine theoretische Überlegung zur Ursache dieser Eigenart fehlte dabei. Aber eine eindeutige von der Mehrheit getragenen Erkenntnis fehlte mir.
Mit meiner Eigenkonstruktion im Vergleich zum Teicher Wagen bin ich schrittweise durch Veränderungen zu einem überzeugend gutem Ergebnis gekommen. Der Wagen bricht nicht mehr aus.
Ursache der Problematik ist nach meiner gewonnenen Erkenntnis der durch den Prop erzeugte rechts drehende Wirbel, der auf vertikal stehende Flächen des Wagens seitlich um so mehr einwirkt, je größer sie ist. Das Gefährt wird also an der Vorderachse im Bereich des Prop nach links gedrückt, bei Linksdrehung eines Prop entsprechend nach rechts.
Für die einzelnen Rollversuche befestigte ich das Modell auf dem Wagen, damit es nicht abheben konnte.
Eine deutliche Verringerung der vertikalen Angriffsfläche an meinem ursprünglichen Versuchsmodell hatte eine eindeutige und auffällige Verringerung des ausbrechens zur Folge. Der verbleibende geringe Rest an Kurvenneigung war mit dem Seitenruder des Seglers jetzt leicht zu korrigieren.
Um aber diesen Rest der Neigung nach links auch noch zu eliminieren, verpasste ich dem Startwagen am Heck eine Art Seitenruder mit leichter Stellung nach rechts.
Damit lief der Wagen erstmals und unbeirrt gerade aus und mein Ziel war erreicht.
Als Alternative zum montierten Seitenruder ließe sich je nach Eigenkonstruktion z.B. bei einer Dreiradversion auch das Heckrad mit entsprechend geringem Linkseinschlag montieren.
Dieter B.