SB 8 V2 (Akaflieg Braunschweig - M 1:3 - Möller): Baubericht

Hallo,
hier möchte ich ein neues Winterprojekt vorstellen: den Nachbau der SB 8 V2 der Akaflieg Braunschweig im Maßstab 1/3.

Lange habe ich mich gegen Flugmodelle in diesem Maßstab gesträubt. Aber die Vorteile sind unbestreitbar und 6m Spannweite sind noch zu handhaben, vor allem, wenn der Flügel vierteilig wird und das Seitenruder abnehmbar ist. Ich habe eine Vorliebe für etwas ungewöhnliche Flugzeuge und das ausgezeichnete Buch der Akaflieg BS, SB5 -SB 15 aus dem Appelhans Verlag mit vielen Originaldokumenten und Berichten von Zeitzeugen brachte mich auf die beeindruckende Reihe der SB Entwürfe. Die SB 8 besitzt dabei ausgezeichnete Proportionen, die sie besonders für eine Nachbau als Segelflugmodell geeignet macht. Ordentliche Flügeltiefen, große Leitwerke und viel Hebelarm.

Hinzu kommt, dass http://www.modell-technik-moeller.de/ aus Dortmund einen Rumpf in diesem Maßstab bietet, der der V2 Version in den Proportionen und Details sehr nahe kommt, einschließlich z.B. der hochgezogenen Kante vor der Kabinenhaube. Bei dem Seitenleitwerk sind sich die 3-Seitenansichten der Quellen nicht ganz einig, Simmons (Segelflugzeuge von 1965 - 2000) zeigt eine deutliche Vorpfeilung der Ruderachse. Aber der "Möller" Rumpf passt gut zu den Fotos der V2, wobei nur wenige Bilder vorhanden sind. Hier muss man schon mal nach der SB 9 schauen, zu der die V2 umgebaut wurde. Ich finde das irrelevant. Das Seitenleitwerk des Möller Rumpfes ist jedenfalls nicht allzu dick, worüber sich die Aerodynamik freut. Die Qualität ist ausgezeichnet und mit 2140g ist der rohe Rumpf recht leicht. Die Naht ist sehr gut. Nur die Oberfläche ist nicht sooo gut, aber solche Flieger werden ohnehin komplett lackiert. Das HLW ist auch von Möller in Schalenbauweise, qualitativ hochwertig und mit 260g ebenfalls recht leicht, bedenkt man die Größe.

Die Flügel werden von einem sehr guten Freund gebaut. Die Styroporkerne sind schon bei Karl Faller http://www.drei-f.de gefertigt, der schon seit vielen Jahren alle unsere Projekte zuverlässig begleitet. Bei dem Profilstrak war ein anderer guter Freund behilflich (ich glaube, er versucht das Schlimmste zu verhindern, wenn ich mit meinen eigenen Vorstellungen komme und macht es dann lieber selbst ;) )

Die Hauptsteckung wird aus einem 30*30mm*1,5 mm quadratischen Alurohr mit Carbonrovings gefüllt. Der Außenflügel, Teilung am Trapez und Querruderansatz wird mit einem 16*25mm Carbonverbinder aus vorhandener Form eines anderen Fliegers angesteckt. Da kann man mit der Bauausführung noch etwas mit dem Gewicht spielen. Das Gesamtgewicht ist eigentlich fast egal, projektiert sind 11.000g aber die Massenträgheit liegt mir am Herzen. Leichte Außenflügel fliegen einfach besser.

Das Seitenruder wird konventionell in Rippe mit Balsa beplankt. Wenn jemand eine Konstruktion hat, bei der das Ruder einfach abnehmbar ist und die Seilzuganlenkung am Rumpf verbleibt, bin ich für Tipps und Vorschläge dankbar.

Das war es soweit, um das Projekt wird es jetzt erst einmal etwas ruhig, da ich im Sommer lieber fliege als baue. Aber lasst Euch überraschen.

Ein Wort zum Schluss. Ziel der Überlegungen ist es, einen großen Thermiksegler für den F-Schlepp in der Ebene zu bekommen, der OLC und GPS Potential bietet, aber vor allem Fluggenuss in der Ebene bieten soll und sich dabei von dem -Entschuldigung - Einheitsallerlei der modernen Flieger abhebt (und für eine SB 14 von Chocofly muss ich noch sparen) .



Stefan
 

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Hallo Bertram,

danke für die Korrektur, an die Seitenzahl hatte ich nicht gedacht...

Sehe gerade, das Thema fängt auch schon bei post # 191 an.

Gruß Rolf
 
ot:

hi Rolf,
im rechten oberen Eck jedes Beitrages siehst Du seine Nummer, bei Dir über mir z.B. "#4" dahinter verbirgt sich ein Link zu diesem thread, aber startend bei eben genau diesem Beitrag. Du kannst diese Links verwenden, um anderen gezielt das Wechseln zu genau dem gewünschten Beitrag zu ermöglichen.
Bertram

: ot off
 
Seitenruderanlenkung

Seitenruderanlenkung

Hallo,
Seitenangabe hin oder her, ich hab´s gefunden. Vielen Dank! So werde ich es machen. Die Motivation, mit der SB8 zügig anzufangen steigt.
Stefan
 
Hallo Stefan,

Sehr cooles Projekt. Ich hoffe du machst einen kleinen Baubericht?

Leider kann ich so große Kisten auf meinem Platz nicht fliegen. Spannend fände ich das schon.

Viel Erfolg bei der Umsetzung.

Grüße
Frank
 
Hallo Stefan,
wenn Du Bilder und auch Zeichnungen der SB8 V2 suchst, besorge Dir die CD2 der Akaflieg Braunschweig und auch das recht neue Buch von der SB5 zur SB15.

Den SB8 Bruch-/Testrumpf findest Du auf der Wasserkuppe im Museum. Er ist nicht lackiert und zeigt sehr schön den Aufbau.

Viel Spaß beim Bau der SB8 die mich auch schon immer interessiert hat.
 
Literaturquellen

Literaturquellen

Hallo Christian,
Buch (siehe Post1) und CD von den AKAfliegern hab ich schon im Schrank, beides sehr gute Quellen für SB Flieger! Den Rumpf aus dem WaKu Museum kenne ich auch. Ich meine aber, dass es sich um einen "V1" Rumpf handelt, was es nicht weniger interessant macht.

Danke für die guten Wünsche.
Stefan
 
Flügelbau

Flügelbau

Hallo,
es geht weiter mit dem Flügelbau, der konventionell in Styro-Furnier und Styrokernen von Karl Faller erledigt wird. Natürlich mit vollflächiger CFK Unterlage, abgestuft von 160er auf 80er außen und in den Rudern.

Das Rohbaugewicht: Innenflügel 1800 g, Außenflügel 600 g, Außenverbinder 90g. Der Hauptverbinder ist ein 30*30*1,5mm Aluvierkantrohr, welches mit Carbonrovings gefüllt wird. Für ein Einzelstück wollte ich keine Verbinderform bauen. Die Bauhöhe stößt an die Grenze der Flügeldicke, deshalb ist die Einbindungstiefe im Flügel nicht ganz so groß. Der Außenflügel wird angesteckt und ist 1,14m lang. Der Verbinder 16*25mm Carbon ist etwas überdimensionert, aber die Verbinderform ist vorhanden und Gewicht kann man mit dem Aufbau des Verbinders noch sparen, wenn man will, muss man aber nicht.

Ale Ruder sind an der Unterseite mit Kevlarscharnier angeschlagen und bekommen Dichtlippen. Es ist vorgesehen, die ca. 1740mm lange Wölbklappe zu teilen und mit zwei Servos anzusteuern, plus ein QR Servo plus Schempp-Hirth auf der Oberseite macht insgesamt 8 Servos, für die das S-Bus System vorgesehen wird.
 

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Weiter mit dem Flügel, V- Form, Kampfamigo

Weiter mit dem Flügel, V- Form, Kampfamigo

Hallo allerseits,

wegen anderer Projekte wird die SB 8 erst jetzt wieder ausgegraben. Beim Anpassen der Außenflügel ist mir aufgefallen, dass die Unterseite gerade ist und die Oberseite des zweiten Trapez damit ca. 0,6 Grad negative V- Form hat.

Das hat mich auf die Idee gebracht, den vorhandenen Verbinder zum Ansteckend es Außenflügels mit V- Form zu benutzen. Das würde dann zu ca. + 5 Grad V- Form führen, sozusagen ein Kampfamigo.

Das Vorbild hatte einen Glasflügel, der sich bestimmt ziemlich gebogen hat, wie man auf Fotos der SB 10 gut sehen kann. Kann man so etwas machen oder ist das lächerlich, wie mein Sohn meint?

Zum weiteren Stand: In das HLW kommen 2 JR DS189HV mit RDS, die Klappe wird mittig getrennt. Um Auswahl bei den Servos zu haben, nehme ich Abstand von der Verwendung des S-Bus Systems.

Stefan
 
Hallo Stefan,

Wenn Du da eh was machen mußt, würde ich an deiner Stelle einen Verbinder mit V-Form einsetzen. 5° ist allerdings arg üppig. So eine Verbinderform ist doch schnell gebaut. 2 bis 3° fallen optisch sicher kaum auf.

Bin gespannt auf den Flieger. Bitte weiter berichten.

Gruß
Frank
 
V-Form und Hlw

V-Form und Hlw

Hallo allerseits,
inzwischen habe ich mich dazu entschlossen, den Verbinder zum Aussenflügel keilförmig zu schleifen und in den Aussenflügel fest ein zu kleben. Damit kann ich eine leichte V-Form des Aussenflügel einstellen, ca. 1 Grad bezogen auf die Oberseite und die Verbinder nicht mehr verlieren, vergessen oder verlegen.

Für das HLW habe ich RDS bei Fa. Ober bestellt. Ausgezeichnete Beratung! So bekomme ich eine aerodynamisch sauberes Leitwerk ohne dicke Anlenkungen a la F3A und mit 2 Servos eine redundante Lösung. Da nur ein elektrischer Anschluss erfolgt, geht das Aufrüsten auch schnell und einfach.
Fotos folgen, wenn die Teile da sind.
Stefan
 
Anpassung Fläche- Rumpf

Anpassung Fläche- Rumpf

Hallo,
dank ausgezeichneter Vorarbeit meines Freundes Heinz, der mich mit dem Bau der Flügel unter Druck gesetzt hat, war die Anpassung der Innenflügel an den Rumpf mit Einbau der Torsionsstifte kein Problem. Nur die Werkstatt ist zu klein bzw. die Teilung des Flügels in Innen- und Außentrapez mehr als sinnvoll. Als nächstes muss der Flügel noch angespachtelt werden, weil das am Rumpf angeformte Profil, vermutlich HQ 3/14 zu dick ist. Aber maximal 5mm jeweils oben und unten sind lein großes Problem. Trotzdem ertappe ich mich gelegentlich bei dem Wunsch, mal wieder keinen Eigenbau sondern einen Bausatz mit hoher Vorfertigung zu verwirklichen. Es ist doch eine Menge Arbeit.

Im übrigen habe ich mich dazu entschlossen, neben der "Krähe" auch Schempp- Hirth Klappen einzubauen und dazu bereits Klappenkästen ausgesägt und mit 5mm Balsa verkastet. Gute und preiswerte Qualität gibt es bei www.landeklappen.de , hier 350mm Landeklappe 37/16 Alu rot eloxiert / doppelverriegelt montiert.

In den Innenflügel passen überall 20mm Servos, WK 2-teilig. Ich überlege, welche es sein sollen, wahrscheinlich Savox SC-1268SG Digital (25.0kg/cm) oder Savox SV-1270TG Digital (35.0kg/cm) . Ich spare noch, bin aber für Alternativen dankbar. M.E. macht es keinen Sinn, an dieser Stelle Kompromisse zu machen.

Herzliche Grüße, Stefan
 

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Einziehfahrwerk

Einziehfahrwerk

Hallo an alle SB 8 Interessierte,

am Wochenende habe ich die Fahrwerksklappen ausgesägt. An dieser Stelle ein Kompliment an den Hersteller des Rumpfes Möller aus Dortmund. Trotz des recht großen Ausschnitts im Rumpfboden von 200 * 80 mm, zeigt der Rumpf keine Schwächen. Ob nun Zufall oder Absicht, die Scharnierlinie der Fahrwerksklappen ist fast 100% grade in allen Richtungen. Man hat also die freie Wahl, wie man die Klappen anschlägt.

Dann habe ich den hinteren Führungsspant für das gefederte FEMA Fahrwerk eingepasst und verklebt. Die genaue Position ist nicht ganz einfach zu finden, weil der hintere Querbolzen des Fahrwerks nicht am Spant anschlagen darf, aber das Fahrwerk auch nicht aus den Führungen ausdrehen darf, wenn es einfedert. Es war etwas einfacher, weil ich den Druckspant zwischen den hinteren Querkraftbolzen des Fahrwerks separat eingeklebt habe. Wer sich über di schlampige Verklebung der Hülsen wundert, die sind auf dem Bild nur mit etwas Harz fest geheftet und werden noch vollflächig verklebt. Die Sperrholzplatte auf dem Fahrwerk steht für das 152er Rad.

Als nächstes kann ich in Ruhe des vorderen Spant für die Fahrwerksbefestigung einbauen. Dazu muss ich überlegen, wie ich die Kräfte vom Fahrwerk in die Flächenaufhängung einleite, weil hier schon der Kabinenausschnitt ist. Vermutlich werde ich den Spant wieder 2-teilig ausführen und schräg nach oben einkleben. Auf den Rumpfboden kommen dann Längsstege für die Aufnahme der Kräfte der Federung.

Parallel habe ich den Flügel fertig verschliffen und einmal grundiert, um dann die Anformung an den Rumpf anzuspachteln.


Stefan
 

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Korrektur

Korrektur

Hallo,
in Absatz 2 meines letzten Berichts muss es natürlich heißen: "Querkraftbolzen des Flügels"! Mit dem Fahrwerk hat das Nichts zu tun,
Sorry, Stefan
 
Schön

Schön

Hallo Stefan,

da hast du dir ja eines meiner Lieblings-Flugzeuge ausgesucht.

Schade, dass ich so viele andere Projekte habe, das könnte ein echtes Traum-Modell werden.

Bitte weiter berichten!

Viele Grüße
Dietmar
 
Rumpf- Flügel und HLW

Rumpf- Flügel und HLW

Hallo,
der Rumpf von Möller hat ein ziemlich dickes HQ angeformt. Der Flügel würde sicher gut funktionieren, aber es gab für mich eine Alternative. Daher muss ich den Flügel jetzt an der Rumpf anpassen. Entweder man ändert den Rumpf, was relativ aufwändig ist, weil man in die tragende Struktur eingreift, oder man spachtelt den Flügel an. Ich habe mich für Letzteres entschieden.

Übrigens passt die Rumpfanformung sehr gut, Anstellwinkel und Symmetrie sind exakt. Das erleichtert die Flügelanpassung sehr.

Gedanken an die Aerodynamik des Rumpf- Flügel Übergangs stellt man als nicht zu kalkulieren zurück. Siehe die Infos zur Jonkers J3 .

Weiter habe ich den RDS Einbau im HLW vorbereitet. Dank der ausgezeichneten Anleitung von Ober Flugmodellbau, muss man sich darüber nicht bange machen.
 

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4 1/2 Jahre

4 1/2 Jahre

Hallo,
inzwischen ist viel Zeit ins Land gegangen. Aber irgendwann macht man dann doch weiter. Einerseits ist die verwendete Bautechnik allgemein bekannt. Andererseits muss man bei einem Eigenbau jedes Detail selbst durchdenken bzw. fertigen und ab und an mehrere Ansätze probieren. Zudem ist einfach alles etwas "mehr" und das kostet Zeit. Alles selbst gemacht, 3 Flügelverbinder, Haubenrahmen, Rumpfausbau ... . Nix Bauservice!

Bei der SB 8 in 1/3 bedeutet das:

- Hohlkehle im Flügel mit 160er Carbon diagonal verstärkt und Dichtlippen angegossen (Scharniere aus Kevlar liegen unter dem Furnier)

- Einbau von acht Servos im Flügel
Es werden durchweg Futaba S 3071 eingesetzt, 20mm Standard, Hochvolt, Metallgetriebe und S-Bus. Zum Einbau verwende ich das LDS von Servorahmen.de mit Gegenlager und Rahmen. Der Rahmen für Standardservos passt mit Adaptern für viele Typen. Der Einbau wird sehr beschleunigt und die Anlenkung ist stabil und spielarm. Nichts steht über die Flügelkontur. Nur im Aussenflügel steht das 20mm Servo etwas heraus. Leider bietet Futaba kein 15/16mm Servo für S-Bus und die dünneren Servos erschienen mir zu schwach für die langen und tiefen Querruder.

- S-Bus
Davor hatte ich Manschetten, völlig unnötig! Mit dem dreiadrigen Kabel und den Kabelklemmen von Emcotec ist das wirklich einfach und schnell erledigt.Anstelle von 2*4 Kabeln mit unzähligen Lötstellen hängt der Flügel jetzt nur an einem dicken dreiadrigen Kabeln mit einem kräftigen vorkonfektionierten Industriestecker mit Verriegelung. Ein Vorteil am Rand: Für die Schempp- Hirth Klappen habe ich zwei Servos auf einen Kanal programmiert und Drehrichtung und - Weg im Bus programmiert und als Einziehfahrwerksservo definiert. Dann schalten diese Servos in der Endstellung ab. Die Futaba FX 22 hat nur 12 + 2 Kanäle, da muss man schon etwas überlegen, auch wenn ich mit insgesamt 14 Servos (Rumpf: 2 HLW, Seite, Fahrwerk und Bremse, Schleppkupplung) gerade auskomme. Ein bisschen ärgere ich mich, dass ich für das Höhenruder nicht auch S-Bus, z.B. das S3270SV genommen habe. Das würde die Anschlüsse vereinfachen, aber die Emcotec Weiche hat auch genügend PWM Ausgänge.

Jedes Servo wird über den Sender im S-Bus dem Kanal zugewiesen. An der Basisprogrammierung der Servos habe ich Nichts geändert, erschien mir nicht geboten. Die Senderseitige Mischerprogrammierung erledige ich immer schon Servo für Servo beim Einbau. Dann ist beim ersten Test des gesamten Flügels nur noch Feineinstellung nötig.

Damit ist der Flügel nach dem Ausspachteln von kleineren Beschädigungen und Feinschliff fertig zum Bespannen mit Oracover. Eine Beschichtun ist mir wirklich zu viel Arbeit.
Der Rumpf ist auch schon ziemlich weit ausgebaut, dazu später mehr.

Der Innenflügel passt so gerade in die Werkstatt. Mit Aussenflügel muss ich wohl in das Wohnzimmer.

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