Der RES-Laber-Thread

Hallo,

nachdem der schöne Thread "RES-Modelle" durch mehr oder weniger überflüssige Beiträge, und ich schließe mich da nicht aus, gelitten hat, eröffne ich mal diesen Thread.
Hier kann man allles abladen, was nicht in die anderen Rubriken passt.

Gruß Hans
 

Mooney

Vereinsmitglied
Hallo,

nachdem der schöne Thread "RES-Modelle" durch mehr oder weniger überflüssige Beiträge, und ich schließe mich da nicht aus, gelitten hat, eröffne ich mal diesen Thread.
Hier kann man allles abladen, was nicht in die anderen Rubriken passt.

Gruß Hans

Nöö, habe fertig :D

Lad nichts ab, sondern ein, und zwar am 12.09 abends :rolleyes::eek:

Bis die Tage
 
Lad nichts ab, sondern ein, und zwar am 12.09 abends :rolleyes::eek:

dito!

Hab mir grad ne Transportkiste für 2 Modelle gebaut, 120x25x20(Breite), Seitenwände aus 10mm Pappelsperrholz, Boden und Deckel aus 6mm Pappel.
freihändig zusammengenagelt mit vielen kleinen Stiftnägeln. Vorher Weissleimraupe aufgelegt. Warte jetzt auf den bestellten 10mm Schaumstoff zum
Auskleiden.

Gruß Hans
 
Hightech-RES?

Hightech-RES?

Hallo,

es ist schon erstaunlich, wie und mit welchen Argumenten RES im Thread "RES-Modelle" in Frage gestellt wird.
Jedem dieser Kritiker ist nur zu raten, mal an einem RES-Wettbewerb teilzunehmen. Er wird dann feststellen, daß keine Hightech-modelle vorhanden sind,
daß für den Wettbewerbserfolg in erster Linie der Pilot entscheidend ist und daß für jeden Teilnehmer das Ganze ein Riesenspaß ist, selbst wenn er einen der
letzten Plätze ergattert.
Ich hoffe, daß diese Diskussion endlich mal ein Ende findet.

Gruß Hans
 
Blick von Außen

Blick von Außen

Eine Entwicklung zu elitärem High-Tech kann ich bei RES Modellen nicht andeutungsweise erkennen. Ein aktuelles, siegfähiges RES Modell kostet unwesentlich mehr als ein Amigo IV. Auch die Preisunterschiede zwischen Vollholz-RES-Modellen und CFK-Holm-RES-Modellen sind kaum auszumachen. Die Rohrholmbauweise verringert beim Bau den Aufwand und die Kompliziertheit im Vergleich zu einer Holz D-Box, das kommt besonders Anfängern entgegen.

Ein gutes RES Modell leidet ganz sicher nicht an mangelder Agilität. QR sind schlichtweg überflüssig, wenn der Konstukteur gut ist und der Pilot mit dem Modell umzugehen weiß. Fliegen ist eben nicht nur eine Auseinandersetzung mit der Natur, sondern auch eine Auseinandersetzung mit den Eigenheiten des Modells.
Vor ein paar Jahren noch hat fast jeder zuerst mit Zweiachsern fliegen gelernt und hat Dreiachsmodelle erst später dazu genommen. Mit dem Ergebnis, dass man beides fliegen konnte. Heute lernen fast alle gleich mit QR. Viele davon tun sich im Anschluss schwer, wenn sie ein Zweiachsmodell fliegen sollen.

Viele scheinen nicht zu sehen bzw. nicht sehen zu wollen, dass die Regeln einer Wettbewerbsklasse nicht unbedingt den persönlichen Vorlieben entsprechen müssen. Wenn ein wettbewerbsregelkonformes Modell den persönlichen Vorlieben nicht entspricht, muss man sich eben außerhalb dieser Klasse umsehen.

Ich persönlich habe mir die RES-Modellentwicklung gründlich angesehen und bin nach längerm Abwägen der Vor- und Nachteile dieser Modelle zum Schluss gekommen, dass sie für meinen Alltagsbedarf nicht optimal sind. So sehr ich die entspannte Fliegerei mit leichten Zweiachs-Thermikgeiern schätze, so schränkt die vergleichsweise geringe Durchsetzungsfähigkeit gegen den Wind und die Empfindlichkeit der bespannten Rippenflügel die Einsatzmöglichkeiten ein. Außerdem habe ich persönlich keine Lust auf das Gummiseilgedöns.
Das ist für mich kein Grund, die Wettbewerbsregeln zu kritisieren, sondern einfach nur ein Grund, so ein Modell eben nicht anzuschaffen. Das Extrem in die andere Richtung sind F3J Modelle, auch finde ich für meine persönlichen Bedürfnisse nicht ideal, aber es zwingt mich ja niemand zu so einem Modell. An Wettbewerben möchte ich eh nicht teilnehmen.

Das nach heutigem technischem Stand ideale RES Modell wäre meiner persönlichen Meinung nach ein PuRES , der mit dem Pendel-V der RESi verheiratet würde. Ganz einfach weil das Pendelleitwerk eine sehr feine und situationsgerecht flexible Abstimmung der EWD zulässt.

Mal ganz doof gefragt: Warum baut man eigentlich gelochte Brettchenleitwerke?
In einem Stäbchengitter-Leitwerk ist doch noch mehr Luft drin und man hat anders als bei gelochten Brettchen keine offenen Lücken im Faserverlauf. Müsste doch bei noch weniger Gewicht stabiler werden. Oder doch nicht?
 
So sehr ich die entspannte Fliegerei mit leichten Zweiachs-Thermikgeiern schätze, so schränkt die vergleichsweise geringe Durchsetzungsfähigkeit gegen den Wind und die Empfindlichkeit der bespannten Rippenflügel die Einsatzmöglichkeiten ein. Außerdem habe ich persönlich keine Lust auf das Gummiseilgedöns.

Na ja, der eine hat hat was gegen Gummiseilgedöns und der andere gegen Lipogedöns. Wenn ich einmal das Seil ausgelegt hab, und das kostet, wie auch das Zusammenwickeln, bei mir ca. 2 Minuten, kann ich einen Flug nach dem anderen machen, der Empfängerakku hält lange durch.
Die angeblich empfindlichen Rippenflügel: Durch die geringe Masse geht selten viel kaputt und und wenn doch mal, ist es leicht reparabel. Man sehe sich da mal die F3J-Schrotthaufen in der Börse an, die dann noch für ein unglaubliches Geld verkauft werden.
Bei stärkerem Wind ist Thermikfliegen schwerer möglich, da Aufwinde dann sehr zerrissen sind, das ändern auch Querruder nicht. Wo vernünftig Thermik genutzt werden kann, gehen auch (aufballastierte) 2-Achser.
Die gelochten Brettchenleitwerke sind solchen in Stabbauweise natürlich nicht ebenbürtig, sie lassen sich aber schön mit der Fräse oder Laser herstellen und vereinfachen den Bau.

Gruß Hans
 
Ich habe mich leider missverständlich ausgedrückt. Ich meinte keine größeren Schäden, sondern Löcher in der Folie von Außenlandungen oder wenn ein gepflegter Landeplatz fehlt. Mit Oralight ist as katastrophal, mit Oracover schon deutlich besser. Mit Tesa flicken ist unschön, also kann man nur zu Hause mit Folienstückchen und Bügeleisen reparieren. Ein beplankter Flügel ist da im Vorteil, sogar ein D-Box Flügel ist schon deutlich robuster als ein ganz offener Flügel. Und einer mit Styrokern oder ein Schalenflügel ist in der Beziehung natürlich nochmal robuster. Klar, Löcher zubügeln ist kaum Aufwand, aber wenn erst garkeine Löcher entstehen ist das noch besser.

Und nochmal unklar/unvollständig formuliert. Mir persönlich ist neben Thermik auch eine gewisse Hangflugfähigkeit des Modells wichtig, um es öfter/universeller einsetzen zu können. Da soll es nicht sofort rückwärts gehen, RES Modelle sind dafür etwas zu langsam ausgelegt. Die Zweiachssteuerung an sich hat bei konstant starkem Wind kaum Probleme. Erst wenn's "bockig" wird ist sie dem QR unterlegen.

Ich fliege meinen Elf sehr gerne, ich fliege auch meine MPX Alpha21-E sehr gerne, nur mit SR/HR gesteuert. Beide haben ihre Einsatzgebiete, in denen sie glänzen. Ein E-Substitute rundet die Leichtwindflotte demnächst ab. Eine RES Maschine würde mit ihrem Einsatzspektrum dazwischen stehen, die Lücke ist aber so klein, dass ich sie erstmal nicht schließen werde. Stattdessen werde ich ein etwas größeres, etwas schnelleres Modell anschaffen, sozusagen den halben Weg in Richtung F3J/F5J. In diese Richtung hab ich noch nix gutes.
 
Transportbox

Transportbox

Hallo,

nachdem ich bisher nie ein gutes Gefühl beim Verstauen der RES-Segler im Auto hatte, mußte eine Transportbox her.
Einfach und billig aus Pappelsperrholz. Zum Verschließen Klettband und als Tragegurte Stücke eines Spanngurtes.

Gruß Hans
 

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Aerofred

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Transportröhre

Transportröhre

SAM_2182.jpg

Hallo Hans,

schöne Kiste. Bei mir wohnen die Rümpfe in Pappröhren von Druckerpapier. Da ich Höhen- und Seitenruder abbauen kann, passsen sie vollständig rein. Der rosa Schaumstoffring verhindert, das die Pendelruderauflage in der Röhre anschlägt. Die Flügel habe ich konventionell in Luftpolsterfolie.

VG
Christoph
 
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Schnellreparatur Gummiseil

Schnellreparatur Gummiseil

Hallo,

Vorgestern riß mir der Schlauchgummi am Verbinder ab (halbes RES-Set ,und den Gummi nehm ich auch für die Flitsche).
Wollte schon einpacken. Dann probiert: Gummi mit einfacher Schlaufe an einem Hochstartring befestigt und mit Seil verbunden.
Schlaufe noch mit einfachem Knoten gesichert, wollte sonst wieder aufgehen, wenn ohne Spannung.
Weitere Starts funktionierten. Ich ziehe beim beim halben RES-Set und bei der Flitsche immer bis zum Anschlag aus.
Zuhause aber erst mal beide Verbinder erneuert, dort versprödet das Gummi schnell, ist schon die zweite Reparatur. Gleich noch
mal das Gummi genau überprüft und noch einen kleinen Bruch gefunden, den ich mit Buchendübel als Verbinder geflickt habe.

Gruß Hans
 
FMT, einfach nur frech

FMT, einfach nur frech

Hallo,

als RES-Süchtiger habe ich mir das vth-Buch "R.E.S. kleine Thermiksegler........" für einen stolzen Preis gekauft. Heute hole ich mir die neue FMT. Auf dem Titelblatt
"Alles über RES...) Ich fang an zu lesen: Jeder Satz aus dem Buch, fast jedes Bild aus dem Buch. Und dann wird auch noch für das Buch geworben, das nicht besonders
viel mehr enthält als der Artikel.
Muß man das verstehen?

Gruß Hans
 
Hallo,

als RES-Süchtiger habe ich mir das vth-Buch "R.E.S. kleine Thermiksegler........" für einen stolzen Preis gekauft. Heute hole ich mir die neue FMT. Auf dem Titelblatt
"Alles über RES...) Ich fang an zu lesen: Jeder Satz aus dem Buch, fast jedes Bild aus dem Buch. Und dann wird auch noch für das Buch geworben, das nicht besonders
viel mehr enthält als der Artikel.
Muß man das verstehen?

Gruß Hans

Hallo Hans,
mir ging es genauso, dazu kommt noch dass ich von dem dürftigen Inhalt des teueren Büchleins ziemlich enttäuscht bin, deshalb habe ich im Kiosk erstmal die neue FMT durchgeblättert, um festzustellen, das das 1:1 übernommen wurde. Ziemlich dreist, was man da mit uns mittlerweile macht...
Nicht mal die Fehler in den Daten und technischen Beschreibungen der Modelle sind korrigiert :mad:
Gruß
Rainer
 
Hallo,

ich habe mir das Buch vor etwa 3 Wochen auch gekauft. Da ich so ziemlich alles hier im Forum lese, stand da eigentlich so gut wie nichts neues für mich drin. Für einen RES-Interessierten Neuling aber bestimmt ein gutes Buch. Allerdings sind 17.80 Euro plus Versand (mein Buchladen konnte oder wollte das nicht bestellen) ein stolzer Preis für die paar Seiten (87) - allerdings mit vielen Farbdrucken. Ich denke, der hohe Preis ist auch der kleinen Auflage geschuldet.


Viele Grüße

Uli
 
Hallo,
ich habe mir das Buch vor etwa 3 Wochen auch gekauft. Da ich so ziemlich alles hier im Forum lese, stand da eigentlich so gut wie nichts neues für mich drin. Für einen RES-Interessierten Neuling aber bestimmt ein gutes Buch. Allerdings sind 17.80 Euro plus Versand (mein Buchladen konnte oder wollte das nicht bestellen) ein stolzer Preis für die paar Seiten (87) - allerdings mit vielen Farbdrucken. Ich denke, der hohe Preis ist auch der kleinen Auflage geschuldet.
Uli

Damit man mich nicht falsch versteht. Sowohl Buch als auch Artikel finde ich vor allem auch für Neulinge sehr gut und informativ. Was mir aufstößt ist, dass man hier zweimal das gleiche verkauft, ohne es den Kunden wissen zu lassen.

Gruß Hans
 
Hallo Rainer,
könntest du die Fehler benennen und die richtigen Daten hier posten ?
Das fände ich sehr hilfreich.
Danke im Voraus.
Gusto

Hallo Gusto,
bei den Profildicken sind ein paar ungenaue Angaben enthalten, z.B. wird das AG34 beim Forester im Text mit 8,3%, in der Tabelle aber mit 8% angegeben, richtig sind aber 9,3% Dicke. Auch werden in der Datentabelle die Profildickenwerte teilweise auf oder abgerundet gezeigt (z.B. bei der Libelle evo mit AG35 heißt es 9%, richtig sind aber 8,7%).
Nun könnte man sagen das sind Kleinigkeiten, auf die es hier in dem Büchlein nicht ankommt, wenn jemand aber in die bekannten Profilsammlungen reinschaut, werden ihm die Dickenwerte eben typischerweise mit genau 1 Stelle hinter dem Komma angegeben, dann hätte man das meiner Meinung nach auch so drucken sollen (und können).

Just my 2 cents;)
Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rainer,

komisch, mein Forester hat die 8,3% Dicke gehabt. Vielleicht habe ich an der Beplankung zu viel abgeschliffen. Oder, mein Taschenrechner hat ein Rundungsproblem ;).

Gruß
Thomas
 
Hallo Rainer,

komisch, mein Forester hat die 8,3% Dicke gehabt. Vielleicht habe ich an der Beplankung zu viel abgeschliffen. Oder, mein Taschenrechner hat ein Rundungsproblem ;).

Gruß
Thomas

Hallo Thomas,
jetzt wird es etwas unübersichtlich: Im Start -Thread zum Forester vom 29.10.13 steht in der Beschreibung sogar ein AG35als Profilierung und das hat definitiv eine Dicke von 8,7%, stimmt also auch nicht mit dem FMT-Büchlein überein:confused:

Die AG-Profile sind so durchnummeriert, dass hinter der aufsteigenden Profilnummer eine absteigende Dicke hinterlegt ist, d.h. es ergibt sich folgende Reihe: AG34(9,3%; AG 35(8,7%; AG 36(8,2%); AG37(7,7%).

Das ist mein Kenntnisstand, den ich recherchieren konnte, was letzendlich in den Forester eingeflossen ist, kann ich nicht sagen...


Gruß
Rainer
 
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