Starker Wind..?

tom83

User
Hey, hatte meine Frage gerade schon irgendwo anders gestellt, aber irgendwie war auf einmal alles weg und nun finde ich nix wieder :mad: Also sorry, falls hier was doppelt erscheint.
Also es ging um die derzeitigen Wetterverhältnisse.. Hier ist gerade echt schlechtes Wetter, total viel Wind, Regen usw.
Bin halt totaler Modellflug-Neuling, hab aber so Lust, nach dem ganzen Belesen mal loszulegen, aber bei dem Wetter wird mir da doch n bisschen bang.. :( Meint ihr, ich hab da irgendwie ne Chance? Könnt ihr mir Einsteigermodelle empfehlen, die dem Wetter irgendwie trotzdem können? Wäre sehr dankbar!
LG
 
Mein tip

Mein tip

Ich kann aus eigener Erfahrung den Solius von mpx empfehlen.
Fliegt auch bei etwas mehr Wind . Windstärke weiß ich nicht aber die Windhose am Platz hing teilweise waagerecht im Wind.
Trotzdem würde ich dir raten einen Windstillen Tag abzu warten. Du musst den Flieger erstmal einstellen.
Schwerpunkt und Trimmung. Das geht nur bei Windstille.
Wenn für dann deine Erfahrung gesammelt hast, kannst du auch mal deinen Segler bei Wind ausprobieren. Das macht Laune.

Ich kann dich gut verstehen, habe auch einen neuen Segler hier liegen. Warte aber Zwecks einfliegen auf entsprechend gutes Wetter.
Gruß
 

tom83

User
Achso, sollte vielleicht auch mal dazuschreiben, was ich mir ungefähr vorstelle :D Ich hätte gerne nen Elektro-Motorflieger, Hochdecker mit Seiten-, und Höhenleitwerk.. Das war's glaub ich schon, naja und halt die oben genannten Voraussetzungen.
 

tom83

User
Oh da war ja schon die erste Antwort, danke erstmal!
Ja gut, ab und an ist es ja auch hier mal windstill, zwecks Einstellen wird das schon klappen, aber dieses ewige Warten macht einen echt mürrisch.
Danke für den Tipp, von dem hatte ich glaube ich schonmal gelesen. Ist der denn trotzdem für Anfänger geeignet? Also wie gesagt, in der Praxis hab ich noch gar keine Erfahrung.
 
Als Anfänger solltest Du das mit dem Fliegen bei starkem Wind lassen. Führt nur zu Misserfolgen und Frust und birgt das Risiko, dass Du enttäuscht aufgibst.

Es muss nicht total windstill sein, aber das Fliegen bei steifer Brise und böigem Wind heb Dir auf, bis Du das Fliegen und vor allem das Landen bei einfacheren Bedingungen beherrschst.

Wenn Du mit Motorflug einsteigen willst, würde ich mir auch überlegen, ob Du wirklich auf Querruder verzichten willst. Gerade wenn die Windverhältnisse auch einmal schwierig sein können. Ein Motorflugzeug lässt sich in der Luft auch gut nur mit Quer und Höhe (also immer noch nur zwei Funktionen, plus natürlich Drossel) beherrschen, und mit Quer bist Du viel weniger ein Spielball der Elemente.

Das erste Flugzeug sollte nicht zu klein sein. Die Winzlinge sind oft nervöse Hornissen. Mindestes 120 cm Spannweite, besser 140..160.

Auch gut: such Dir einen Verein, wo Du Direkthilfe bekommst. Virtuell ist dafür einfach nicht das wahre.
 

tom83

User
Ach mensch, da werd ich dann wohl echt besser warten, ans enttäuschte Aufgeben hatte ich bisher noch gar nicht gedacht. Darauf hab ich natürlich keine Lust..
Ja, das mit der Größe habe ich auch schon herausgelesen, werde ich auf jeden Fall drauf achten. Danke für die Tipps, werd ich beherzigen und mich dann wohl erstmal noch weiter umschauen, unabhängig vom Wetter. :rolleyes:
 
Wartezeit nutzen

Wartezeit nutzen

Hi Tom,

Da das Wetter echt bescheiden ist und Du, wie bereits die Kollegen geschrieben haben, mit dem Erstflug auf Windstille warten solltest, kann ich Dir empfehlen einen Modellflug-Simulator zu besorgen.

Davon gibt es jede Menge in fast allen Preisklassen. Für den Anfang muß es nicht gleich der Teuerste sein, schau mal beim Conrad.

Damit kommst Du wenigstens virtuell zum Fliegen, kannst Dir dabei etwas Gefühl für die Steuerung von Flugmodellen aneignen (...Flieger kommt, Flieger geht, die Seiten sind plötzlich vertauscht und dann wieder nicht...und auf dem Rücken ist wieder alles anders...) und überbrückst so die Sch...wetterperiode.

Ein weiterer Vorteil vom Simulator ist, daß Du nach einem Crash einfach neu starten kannst ohne gleich den Flieger reparieren zu müssen.

"Hat mich damals auch geholfen" und mir viel Ärger, Zeit und Geld erspart.

...Nur mal so als Denkanstoß...

Viele Grüße aus FFB
Hanns
 
Hallo Tom und Hans,

ich kann Hans nur zustimmen. Ich habe einmal mit 18 Fliegen gelernt (Multiplex Filius) und es war einiges an Lehrgeld erforderlich. Beim zweiten Mal mit 63 habe ich einen Simulator benutzt und es war deutlich stressfreier.
Am Simulator baut man die Angst vor "Knüppel voll auf ..." ab. Genau das ist aber die Angst, die oft zu einem Problem bei der Landung führt. Und wenn Du dann noch jemanden findest, der Dir beim Erstflug beisteht wird alles gut ;).

Viel Erfolg, Kurt
 
Hallo,

beobachte mal das Wetter in der Zeit bevor die Sonne untergeht, häufig macht sich dann noch ein teils größeres Zeitfenster auf in dem es ruhig genug ist....

Genauso früh morgens...

Mfg. Mark
 

Porkus

User
Gleichmäßiger Wind ist garnet so tragisch, schlimmer sind die Turbolenzen hinter Hecken und Bäumen. Solche Verwirbelungen merkt man auch noch in größeren Entfernungen z.B. 100m neben einem Wald. Morgens ist meist recht ruhige Luft, also früh aufstehen :)

Ohne Querruder zu fliegen halte ich für Käse, da kann man ja gleich das Teil hier nehmen:
http://www.modellhobby.de/Modelle/F...d=&a=article&ProdNr=094PKZU1200&t=3&c=62&p=62

Is billig und man kann völlig ohne Wind im Wohnzimmer seine Runden drehen, naja, wenn´s Spass macht...

Bei schlechtem Wetter fliege ich gerne das Teil hier, Nurflügler sind robust und leicht zu fliegen ist der Xeno auch:
http://www.der-schweighofer.at/artikel/90377/bk_xeno_uni_1245_mm_multiplex


Ansonsten an die Versicherung denken, normale Haftpflich zahl dir GARNIX und es reicht schon wenn ne Oma vor Schreck stolpert. Am besten erstmal Easystar kaufen, in Verein gehen, schnell viel lernen.
 

DirkL

User
Moin Tom,

die aktuellen Wetterverhältnisse sind für einen Einsteiger natürlich mehr als bescheiden und nicht zum Fliegen zu empfehelne. Das kostet später mehr als sich die Wartezeit mit der aktuellen FMT zu vertreiben ;) Das es aber bei diesem Wind nicht unmöglich ist zu fliegen zeigt dieses Video vom vergangenen Sonntag.


Ich empfehle dir mal einen Blick in meine Einstigerinfo, hier findest du hilfreiche Tipps einige Vorschläge zu Modellen bzw. Equipment.


Gruß
Dirk
 

UweHD

User
Das Thema "passendes Einsteiger-Elektromodell bei Wind" hatten wir hier gerade...

Aber ich kann mich den Vorrednern nur anschließen: Als absoluter Neuling sollte man besser auf einen Windstillen Tag warten, der Erstflug ist auch so schon komplex genug :) Ansonsten kann man als erfahrener Modellflieger eigentlich bei fast jedem Wind fliegen, es wird halt nur anspruchsvoller und grundsätzlich risikoreicher. Eine plötzliche Böe oder Leewalze bei der Landung hat schon die erfahrensten Modellpiloten überrascht.
 
Hallo Uwe,
Hallo Tom,

danke, dass Du auf "meinen Thread" verweist, ich hatte soeben gleiches im Sinne :D

Allerdings bezeichnet sich ja Tom als Einsteiger.
Wie viele schon schrieben - ja, bei dem Wind bitte nicht mit dem Erstflug starten, sowas habe ich vor rund 15 Jahren mal mit einem "Wingo" von Freescale bitterlich bereut.
(Zur Info, der Wingo war damals eines DER Einsteigermodelle schlechthin, wurde aber abfällig als "fliegendes Verpackungsmaterial" beschimpft).

Und noch etwas:
Viele von den hier Schreibenden haben völlig recht - ich würde nicht ohne Querruder einsteigen, auch wenn zuweilen noch behauptet wird, man soll mit Höhe/Seite einsteigen.
Kollege am Flugplatz sagte mal "ohne Querruder kann man doch gar nicht fliegen" - ich finde, er hat recht, vor allem wenn Du in Situationen (Achtung .... Laaaaandung!!!!!) kommst, wo Du die Querruder plötzlich dringen brauchst.
 

rkopka

User
Wie viele schon schrieben - ja, bei dem Wind bitte nicht mit dem Erstflug starten, sowas habe ich vor rund 15 Jahren mal mit einem "Wingo" von Freescale bitterlich bereut.
(Zur Info, der Wingo war damals eines DER Einsteigermodelle schlechthin, wurde aber abfällig als "fliegendes Verpackungsmaterial" beschimpft).
Erstflug nie bei (zuviel) Wind. Da muß man erstmal einstellen und das geht bei Wind nicht gescheit. Der Wingo an sich verträgt schon einiges an Wind. Beim Wasserfliegen hole ich ihn oft raus, wenn alle anderen ihre Modelle aus dem Wasser nehmen :-) Ist aber mehr gesteuertes Drachenfliegen.

Paßt nicht zu deinen Vorstellungen, aber IMHO das beste bei viel Wind ist ein nicht zu großer EPP Nuri/Zaggi.

RK
 
Allerdings bezeichnet sich ja Tom als Einsteiger.

Und noch etwas:
Viele von den hier Schreibenden haben völlig recht - ich würde nicht ohne Querruder einsteigen, auch wenn zuweilen noch behauptet wird, man soll mit Höhe/Seite einsteigen.
Kollege am Flugplatz sagte mal "ohne Querruder kann man doch gar nicht fliegen" - ich finde, er hat recht, vor allem wenn Du in Situationen (Achtung .... Laaaaandung!!!!!) kommst, wo Du die Querruder plötzlich dringen brauchst.

Hi

Auf jeden Fall fliegt ein Modell ohne Querruder viel Eigenstabiler , da es mehr V-Form hat. Ein Querrudermodell muss mehr gesteuert werden.
Aber mit was man anfängt hat mit mehreren Faktoren zu tun.
Alter des Piloten, Modell, Hektisch oder Ruhig.
Habe jetzt eine Schulung hinter mir . Der Schüler hat es mit Querrudermodellen versucht ,war nichts, der hat gezittert so was habe ich noch nicht gesehen.
Haben auf einen 2 Achssegler umgestellt und siehe da es funktioniert, er fliegt nach 2 Stunden jetzt alleine .

Gruß,Herbert:):)
 
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