Fesselfluglitze im Bowdenzugrohr

Hallo zusammen,

ich möchte einen Roboterfuß mit vier Bowdenzügen anlenken. Es werden dabei zwei Servos eingesetzt, wobei immer ein Zug aktiv auf Zug arbeitet und der andere quasi arbeitslos ist (wie Seilanlenkung bei SR, HR, etc.). Dabei ist mir ein Stahldraht 0,8 schon zu steif, d.h. der Biegeradius ist zu groß. Hat schon jemand einmal Versuche mit Fesselfluglitze in Bowdenzughüllen gemacht? Wie gesagt, es wird nur gezogen, nicht gedrückt. Dabei würde mich interessieren, wie lange ein Zug braucht, um ein Rohr durchzuschneiden. Alternativ wäre auch ein Seil aus Aramid-Fasern denkbar.

MfG,
Armin

[ 09. Januar 2003, 15:46: Beitrag editiert von: Armin Hess ]
 
Hi Armin
Ich mach das immer mit Fesselfluglitze. Durchgesägt hab ich noch nie.:))))
Lediglich schwergängiger wirds bei 90 Grad.Und auch etwas ungenauer, das heißt die Rückstellgenauigkeit ist nicht so berühmt.
Daher nehm ich hier Rollen zb Dr I die Ouerruder.
Servos im Rumpf und dann Ruder mit Seilen.
Leichte S-Kurven zb. Rumpfwanddurchführung stören hier nicht so.Bei kleineren Modellen nehm ich auch ein Schnur aus dem Lenkdrachenbereich.Die ist für etwa 5kg gut und längt sich auch nach längerem Gebrauch nicht.
Gruss Franz
 
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