Eine gute Idee von Heinz K.!!

178

User
Hi Leute,
was haltet Ihr davon wenn wir uns für 2015 eine Hilfseinrichtung wie die F5B Jungs basteln?
Sie hilft den Winkern immer das Modell genau beim Durchflug durch die "Spitzpylon-Ebene" zu erkennen, unabhängig von seiner Flughöhe!

-Die 3 Winker sitzen hintereinander (z.B. auf einer Festbank)
-gepeilt wird durch die beiden Schnüre, das macht die Sache einfach und genau!
-kostet (fast) nix
-schnell gemacht
-einfach aufzustellen
-passt in die Wander-Kisten mit den Pylons rein

Ich habe mich lange mit Heinz darüber unterhalten und finde die Sache sehr gut und hilfreich!

Grüße Harry

skizze.jpg
 

Eisvogel

User
Fürs erste sicher eine gute Idee, die sich in F5B schon Jahrzehntelang bewährt hat, allerdings muss das ganze Gestell ziemlich groß werden, da drei Leute gleichzeitig durchpeilen müssen.

Für die Zukunft schwebt mir was anderes vor, ich hab aber keine Ahnung ob sowas funktioniert, bzw. obs sowas überhaupt gibt.
In jedes Modell wird ein Transponder bzw. Sender eingebaut, der 120m Reichweite hat, der Empfänger kommt in einen oder beide Breitpylons, sobald das Modell 120m entfernt ist leuchtet die Anzeigetafel oder hupt es wegen Signalverlust.
So würde der Knochenjob der Winker bzw. Drücker wegfallen.
 

178

User
auch gut :)

auch gut :)

Hi Erwin,
das klingt erstmal eleganter!!
Zu prüfen ist ob die Transponder bei vertretbarer "Toleranz" gleichzeitig Signalverlust haben.
Das Thema Gewicht und ein schnellen Wechsel von Modell zu Modell wird zu klären sein.

Wer stellt so etwas her?
Wer hat mit so etwas Erfahrung?

Grüße Harry
 
Hallo,

Das Ganze gibt es nicht nur in F5B sondern auch F3B ect. und neurdings auch im FAI Reglement F5D, diese Art von Visiereinrichtungen wurde in AT schon früher eingesetzt und nun das erste mal auch auf der F5D WM in Turnau.
Das ist eine einfache, sichere Methode um tatsächlich sagen zu können ob das Modell den Pylon umflogen hat, die bisher eingesetzte Daumen mal Pi Methode ist sehr ungenau und führt auch oft zu Fehlaussagen da der Betrachtungspunkt nie derselbe ist...

...wir würden uns alle elektronische Linienrichter wünschen nur ist das leider, bei den Geschwindigkeiten von F3D, F5D ect. nicht immer eine zuverlässige Methode.

Visiereinrichtung.jpg
 
Hi Erwin,
das klingt erstmal eleganter!!
Zu prüfen ist ob die Transponder bei vertretbarer "Toleranz" gleichzeitig Signalverlust haben.
Das Thema Gewicht und ein schnellen Wechsel von Modell zu Modell wird zu klären sein.

Wer stellt so etwas her?
Wer hat mit so etwas Erfahrung?

Grüße Harry

Hey Harry,

am besten sollte man die "Empfänger" in die Pylonen einbauen,
dann bist du nicht auf die Signalstärke deines Senders angewiesen,
sondern kannst durch die an den 3 Pylonen gemessenen Signalstärken, deinen Abstand ausrechnen.
Ausprobiert hab ich das aber noch nicht :)

Lg Jakob
 

fly2pylon

Vereinsmitglied
Das ist eine einfache, sichere Methode um tatsächlich sagen zu können ob das Modell den Pylon umflogen hat ...

Eben das lässt sich beim Judgen von aussen nicht beurteilen da ja nur eine Linie gepeilt werden kann. Deshalb muß ja in den FAI-Klassen der Pylon auch nicht mehr umrundet werden sondern es reicht die gedachte Linie zu queren.
 
bei 1 ist es immer eine Linie, viele Piloten können nicht einmal mehr fliegerisch Nr. 1 richtig umrunden, weil sie den Spitzpylon gar nicht anpeilen können....

Nr2 und Nr3 werden definitiv umflogen, denn sobald die gedachte Linie durchbrochen ist, ist auch der Pylon von außen umflogen....sonnst ist es ein Cut

...manche nutzen den Freiraum vor Nr.2 bzw. nach Nr. 3 und machen Ausflüge zur Safety Line...aber das ist eine andere Story ;-)
 

178

User
Hey Harry,

am besten sollte man die "Empfänger" in die Pylonen einbauen,
dann bist du nicht auf die Signalstärke deines Senders angewiesen,
sondern kannst durch die an den 3 Pylonen gemessenen Signalstärken, deinen Abstand ausrechnen.
Ausprobiert hab ich das aber noch nicht :)

Lg Jakob

Hallo Jakob,
wie verhällt sich die Sache dann bei unterschiedlicher Flughöhe der Modelle?
Könnte man das in den Griff bekommen? Noch dramatische könnte der Fehler werden wenn von einem Modell ein Pylon hoch und ein andere tief umflogen wird.
Stimmt das oder hab ich einen Denkfehler?

Grüße Harry
 

flowmotion

User gesperrt
bei 1 ist es immer eine Linie, viele Piloten können nicht einmal mehr fliegerisch Nr. 1 richtig umrunden, weil sie den Spitzpylon gar nicht anpeilen können....

Nr2 und Nr3 werden definitiv umflogen, denn sobald die gedachte Linie durchbrochen ist, ist auch der Pylon von außen umflogen....sonnst ist es ein Cut

...manche nutzen den Freiraum vor Nr.2 bzw. nach Nr. 3 und machen Ausflüge zur Safety Line...aber das ist eine andere Story ;-)

Das kann ich so nicht unterschreiben....
Wenn man am 2er innerhalb ankommt, kannst hintenraus immer noch lang fliegen und schneidest somit auch wieder die Linie !
Theoretisch ist es also möglich, zweimal einen "Spitz" zu fliegen.
Der Wendepunkt am "Breit" muss nur weit genug hinten liegen.

Hannes
 
Wenn man am 2er innerhalb ankommt, kannst hintenraus immer noch lang fliegen und schneidest somit auch wieder die Linie !
Theoretisch ist es also möglich, zweimal einen "Spitz" zu fliegen.
Hannes

ja schon nur ist der Flugstil dann ein wenig "Abnormal" und wird in der Regel von jedem Linienrichter erkannt....die Wendepunkte liegen dann schon so weit hinten (bei 2 und 3 vorbei) und der Kurs ist zu der Flugbahn der anderen Modell so versetzt, dass es die Winker merken....


Wenn mal regelkonform winken lässt und sich somit jeweils ein Winker auf ein Modell konzentrieren kann, sieht man in der Regel schon ob das Modell innerhalb der Linie vom Winker zum Pylon oder dahinter wendet....
 

178

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Resonanz...

Resonanz...

Hi,
viele "Ja" oder viele "Nein" hab ich noch nicht gehört.
Sollen wir oder Sollen wir nicht?

Grüße Harry
 

em.ka.

User
Peilvorrichtung

Peilvorrichtung

Hallo Harry, Erwin und Heinz,

wir (Harry) hatten uns in der Vergangenheit ja schon mehrfach über die elektronische Erfassung und deren Vor- und Nachteile unterhalten.
Am vergagnenen WE wurde dann die Idee mit der Seilpeilung wieder aus dem Dornröschenschlaf geweckt.
Diese Anregung ist in unseren Kreisen nämlich nicht neu, die Methode an sich schon gar nicht.
Bereits während der Anfänge des Speedfliegens gab es ähnliche Vorrichtungen mit einem Drahtkreis.
Leider habe ich kein Online-Bild gefunden, habe (oder hatte) aber noch alte Modell-Hefte, wo das deutlich zu sehen ist.

Ich persönlich finde die Seil-Lösung gut, weil pragmatisch. Vor allem ist da weder `ne Stromversorgung noch irgendein zickiger Prozessor, der uns fuxen kann.
Das mit dem exakten Umfliegen des Pylons halte ich für überflüssig, wir sollten uns da den anderen Klassen anpassen. Wenn die Peilvorrichtung genau in 90° zum Kurs steht, fliegt eh jeder, der nach links oder rechts tendiert, einen Umweg und hat dadurch gewiss keinen Vorteil.

Den 2er und 3er hatten wir doch echt gut im Griff, da braucht´s m.E. keinerlei Verbesserung.

Wenn ich meinen Teleskopmast noch habe (muss mal den Keller agbrasen) kann ich ihn zur Verfügung stellen. Dann wäre die Sache auch handlich und hätte in unserem Sack Platz.

Insgesamt denke ich, wir sollten den Ball flach halten, da alles andere erfahrungsgemäß zu Lasten des sehr wertvollen Spaßfaktors geht. ;)

Gruß aus dem Allgäu
Martin
 
Über elektronische Peilhilfen wird seit Jahren schon diskutiert und nichts gefunden was einfach ist und funktioniert. Egal ob F5B, F3B, F3F.

2003 WM F3B

WM 2003.jpg
 

178

User
....

Insgesamt denke ich, wir sollten den Ball flach halten, da alles andere erfahrungsgemäß zu Lasten des sehr wertvollen Spaßfaktors geht. ;)

Gruß aus dem Allgäu
Martin

Genau darum geht's, Das hast du richtig erkannt (bzw. schon immer gewust :D )!! :)
...und wenn's die Winker einfacher haben und ihre Leistung nicht in Frage gestellt wird, werden sie diesen Job eher für uns machen.
(an der Stelle mal noch ein Lob an alle Winker 2014) :)

Also dann machen wir das einfach mal am Auftaktwettbewerb und schauen wie's ankommt oder?

Grüße Harry
 
Die Zeit steht nicht still. Sicher wird irgendwann einer eine praxistaugliche Vorrichtung (er)finden, die bei Pylon 1 dem Caller ein Signal zum Wenden gibt,
und bei Pylon 1,2 und 3 einen Cut erkennt und diese Runde nicht mitzählt. Bis dahin müssen wir uns was den Pylon 1 angeht auf das Auge des Winkers verlassen. Mit der Doppelseilmethode wird`s für den Winker einfacher, vor allem bei hochfliegenden Modellen. Wir haben mit der neuen Zählanlage einen
Riesenschritt nach vorne gemacht. Da haben Ralf und Harry Pionierarbeit geleistet. Aber es hat sich auch gezeigt dass Elektronik ihre Mucken hat. Und bevor diese nicht vollkommen auszuschließen sind, sollten wir vorerst auf weitere elektronische Helferlein verzichten.
Deshalb ja für die Doppelseilmethode.

Gruß Kali
 
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