Butterfly
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Hallo 4- Klappen- Freunde,
Nach meiner Erfahrung gilt Folgendes: Die Haupt "Bremsarbeit" erledigt die Wölbklappe, die so weit wie irgend möglich nach unten fahren muß. Daher muß das Scharnier auf der Flügelunterseite liegen und die Anlenkung von oben erfolgen, am besten vom Servo her "über Kreuz", d.h. Servoseitig auf der Flügelunterseite einhängen und das Gestänge oben aus dem Flügel führen. Das war aber nicht die Frage, also weiter: Die QR fahren etwa 1/2 - 2/3 des maximalen QR Ausschlags nach oben. Bei älteren und einfacheren Anlagen reicht dann der QR Weg für die Rollwendigkeit nicht mehr aus, also besser weniger Bremse zur QR mischen. Bei besseren bzw. neueren Anlagen kann die elektronische QR Differenzierung bei Betätigung der Bremse abgeschaltet bzw. sogar umgedreht werden. Ich kenn es von der MC22 und MX22. Das setzt den QR Auschlag nach unten herauf und rettet die Rollwendigkeit. Voraussetzung ist, dass die Differenzierung weder servoseitig noch mechanisch eingstellt wurde.
Und jetzt zur eigentlichen Frage: Wenn die Bremse so programmiert wurde, mischt man Tiefe dazu, so viel man eben braucht. Das können 20% sein, oder mehr oder weniger, abhängig vom Modell.
Einen Bermekung zum Schluß: Die Krähe wirkt am besten, wenn der Flieger Fahrt hat. Ich gebe daher eher mehr Tiefe dazu, damit der Flieger richtig auf die Nase geht und ziehe lieber vor dem Aufsetzen.
Cheerio, Euer Stefan