Experimentalhans
User
Hallo Leute,
hat jemand von Euch Erfahrung in Sachen Luftschrauben?
Ich habe folgende Beobachtung gemacht, kann mir aber keinen rechten Reim darauf machen:
Es handelt sich um eine Fw 190 mit 70 cm Spannweite, 360 g Startmasse. Motorisiert ist sie mit einem Eigenbau BL, d.h. jetzt schon mit dem zweiten, den ersten habe ich dank meiner phänomenalen Flugkünste beschädigt. Was mir mit beiden Motoren aufgefallen ist, ist die Empfindlichekeit des Modells auf den Typ von Propeller.
Ursprünglich hatte ich eine Graupner Nylon 7"x4" drauf. Die Fuhre war ganz munter. Ein Jagdflugzeug eben.
Dann habe ich mal eine APC 7"x4" ausprobiert. Damit war der Vogel irgendwie kastriert. Im Sturzflug konnte man hören, wie die Strömung am Propelller entgleist ist.
Dann hatte ich eine Master Airscrew (Scimitar Profile) drauf, ebenfalls 7"x4".
Der Unterschied zur Graupner-Latte war minimal, wenn überhaupt einer da war.
Und dann habe ich noch einen Ramoser Varioprop Dreiballt mit 7" Druchmesser probiert. Schließlich hatte das Origianlflugzeug auch einen dreiblättrigen Löffel daruf.
Nun ja, damit ist die Maschine geflogen - so grade eben. Es war völlig wurscht, wie ich die Steigung eingestellt habe. Aber von einem Jagdflugzeug war keine Rede mehr.
Was auffällt ist, daß die beiden gut funktionierenden Propeller relativ dicke Profile haben.
Die schlecht passenden haben allesamt dünne bis sehr dünne Profile.
Der deutlichste Unterschied liegt in der Geschwindigkeitsspanne die die verschiedenen Propeller zulassen. Die mit dickem Profil drehen bei höherer Geschwindigkeit klaglos hoch. Die dünnen tun das nur widerwillig.
Am besten geht das Modell mit der Graupner-Luftschraube - so alt das Design dieses Energiewandlers auch ist. Mit dem neuen Motor und diesem Propeller ist zwar der Akku schnell leer, aber bis dahin muß sich jeder Bussard in acht nehmen, der sich zu sehr für mein Modell interessiert - wie heute früh wieder ...
Die Maschine ist einfach schnell damit.
Bei einer Fokker E III (90 cm) sieht das ganz anders aus. Das Flugzeug ist langsam. Und da ist der Unterschied zwischen einer Master Airscrew 8"x4" (dickes Profil) und einer APC 8"x4" (dünnes Profil) kaum feststellbar.
Wie hängt das alles zusammen?
hat jemand von Euch Erfahrung in Sachen Luftschrauben?
Ich habe folgende Beobachtung gemacht, kann mir aber keinen rechten Reim darauf machen:
Es handelt sich um eine Fw 190 mit 70 cm Spannweite, 360 g Startmasse. Motorisiert ist sie mit einem Eigenbau BL, d.h. jetzt schon mit dem zweiten, den ersten habe ich dank meiner phänomenalen Flugkünste beschädigt. Was mir mit beiden Motoren aufgefallen ist, ist die Empfindlichekeit des Modells auf den Typ von Propeller.
Ursprünglich hatte ich eine Graupner Nylon 7"x4" drauf. Die Fuhre war ganz munter. Ein Jagdflugzeug eben.
Dann habe ich mal eine APC 7"x4" ausprobiert. Damit war der Vogel irgendwie kastriert. Im Sturzflug konnte man hören, wie die Strömung am Propelller entgleist ist.
Dann hatte ich eine Master Airscrew (Scimitar Profile) drauf, ebenfalls 7"x4".
Der Unterschied zur Graupner-Latte war minimal, wenn überhaupt einer da war.
Und dann habe ich noch einen Ramoser Varioprop Dreiballt mit 7" Druchmesser probiert. Schließlich hatte das Origianlflugzeug auch einen dreiblättrigen Löffel daruf.
Nun ja, damit ist die Maschine geflogen - so grade eben. Es war völlig wurscht, wie ich die Steigung eingestellt habe. Aber von einem Jagdflugzeug war keine Rede mehr.
Was auffällt ist, daß die beiden gut funktionierenden Propeller relativ dicke Profile haben.
Die schlecht passenden haben allesamt dünne bis sehr dünne Profile.
Der deutlichste Unterschied liegt in der Geschwindigkeitsspanne die die verschiedenen Propeller zulassen. Die mit dickem Profil drehen bei höherer Geschwindigkeit klaglos hoch. Die dünnen tun das nur widerwillig.
Am besten geht das Modell mit der Graupner-Luftschraube - so alt das Design dieses Energiewandlers auch ist. Mit dem neuen Motor und diesem Propeller ist zwar der Akku schnell leer, aber bis dahin muß sich jeder Bussard in acht nehmen, der sich zu sehr für mein Modell interessiert - wie heute früh wieder ...
Die Maschine ist einfach schnell damit.
Bei einer Fokker E III (90 cm) sieht das ganz anders aus. Das Flugzeug ist langsam. Und da ist der Unterschied zwischen einer Master Airscrew 8"x4" (dickes Profil) und einer APC 8"x4" (dünnes Profil) kaum feststellbar.
Wie hängt das alles zusammen?