F3F-Modell mit zweitem Flächenpaar.

Hallo Hangflieger. Bin gerade auf der Suche nach einem neuen Hangflugmodell (Spw 2,70-2,90m) z.zt. Favorit "Skorpion"
wobei die Schnellflugeigenschaftgen für mich (kein Wettbewerb, kein DS) sicher ok sind. Bei schwachen Thermischen Bedingungen bin ich eher skeptisch. Da aus vielen Beiträgen hervorgeht, dass mit einem Modell
nicht alle Wetterlagen abgedeckt werden können, und ich meisten nur
mit einem Modell unterwegs bin (zu Fuß) überlege ich eine zweites Flächenpaar( reines Thermikprofil) zu bauen bzw. bauen lassen.
Zuerst vielleicht aus Styro-Abachi, später als Schalenflügel.
Hab selbst noch eine Bauerfahrung damit.
Was haltet Ihr davon. Danke im voraus für Eure Antworten.
Gruß Rudi.
 

gaspet

User
Modell mit 2 P. Flächen

Modell mit 2 P. Flächen

Hallo Rudi!
Das solltest Du Dir aber in jedem Fall die ELITA ansehen - dann dazu eine Paar Espada F3B oder F3J Flächen (sind auf dem Elita Rumpf ohne Änderung - es passt einfach Alles ) zu fliegen. Dann hast du ein F3F Hangmodell für stärkeren wind und DS und eine F3J Maschine mit 3,25 m und ca 2,2kg für leichten wind bzw Thermikflug.
Verarbeitung und Festigkeit sind für mich im Moment der Maßstab für alle anderen Modelle!!
Grüße Peter
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo Rudi,

gerade zu Fuß am Hang gibt es meines Erachtens nichts bessers als die Klemmserie zu kaufen.

Durch die "Hartschalen"-Bauweise sind die Flieger sehr robust und haben nicht gleich eine Macke.

Die Kombi FS16 + 80er Mittelteil = FS19 ist vom Einsatzspektrum her klasse. Das Profil HN163 ist kaum schlechter als die aktuellen Habe-Profile und die sind für gute Leistungen bekannt.

Hans
 

Thommy

User †
Hallo zusammen,
also ich hab ja nun schon einige F3F/F3B-Modelle geflogen, und alle decken ein riesiges Spektrum ab. Bei keinem der GfK-Modelle wäre ich auf den Gedanken gekommen, dass man mit einer konventionellen Fläche das Spektrum erweitern könnte.
Ein modernes F3F-Modell kann man gewölbt auch bei schwächsten Bedingungen fliegen, ohne dass man mit unterschiedlichen Mittelteilen oder gar ganzen Flächen experimentieren muß.

Im Starkwindbereich sind die Modelle ohnehin sehr gut.

Das Einzige, was ich noch variiere, ist die Flächenbelastung . Dabei ballastiere ich auf, sobald die Bedingungen das auch nur annähernd zulassen.

Am Hang hast Du fast nie mit einem F3J-ähnlichen Modell wirkliche Vorteile und der Spassfaktor ist einfach wesentlich kleiner.

Schau Dir Pike Brio oder Trinity oder FS14 oder Europhia 2 an, damit kannst Du am Hang von Windstille bis sturm das ganze Spektrum abdecken.

Gruß
Thommy
 
Thommy hat recht,

die heutigen Modell sind z.T super leicht, aber dafür sehr stabil.

Jüngstes Beispiel:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=35757&highlight=jaro+m%FCller

3700mm
Abfluggewicht 2,0kg
Sausteif

Wie das geht, wissen nur die Götter, aber es geht ;-)

Aber es gibt genug andere Modell, die ca. 3m haben,etwa 2.1kg wiegen,top in der Thermik sind und auf 3kg aufgebleit, Top beim Sturm am Hang sind.

Und 1kg Balast ist evt. genau so schwer, wie ne ganze Fläche mit Servos, aber dafür nicht so teuer ;-) und nicht so groß,es sei, man nimmt als Gewicht Watte ;-))))
 
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