Infos in MCM Magazinen
Infos in MCM Magazinen
Hallo Bernd,
in verschiedenen MCM-Magazinen die zum Oktoberfestpokal herausgegeben werden findest Du viele Info´s und Messungen zu Windenstarts, Batterien usw.
Einfach mal stöbern. In der Ausgabe 2014 z.B. ist ein ausführlicher Artikel über mögliche Winden-Akkus.
http://www.mcm-muenchen.de/oktoberfestpokal/mcm-magazine
Erste praktische Erfahrung haben wir mit den 100Ah Typen von Winston gemacht. Markus Wanner und Jens Buchert haben versuchsweise auch Lipo-Versorgung für Winden eingesetzt, ich glaube 3S 6P 5000mAh aber Nagel mich da nicht fest. Funktioniert, aber aufgrund der Eigensicherheit würde ich LiFe bevorzugen.
Ich bin für mich am überlegen ob eine 40Ah LiFe (4S Winston Flachzellen) ausreichend ist oder ob ich auf 60Ah oder 80Ah gehe. Bei der 40Ah Auslegung könnte die maximale Strombelastbarkeit grenzwertig sein. Das hängt auch vom Innenwiderstand der Zellen ab, die Bleibatterien haben ca 6-6,5 mOhm. Bei Start sollte die Spannung nicht unter 9V sinken (Bleibatterie), die Winston 100Ah Zellen sinken beim Start an der F3B Winde kaum unter 12V (Nennspannung 14,4 V).
Für Wettbewerbe sind derzeit noch Blei Starterbatterien durch das Reglement festgesetzt.
Ansonsten passen die Angaben von Karl gut (wir fliegen oft zusammen) wobei ich normalerweise aus einer Bleibatterie (Starterbatterie) nicht mehr als 20% der Kapazität entnehmen würde wenn die Lebensdauer nicht zu sehr leiden soll. Bei 55Ah merkst Du einen Leistungsverlust nach 5 Starts und nach 10 Starts sollte Schluss sein. Bei LiFe Akkus sollten man deutlich mehr Kapazität entnehmen können ohne die Lebensdauer zu sehr negativ zu beeinflussen.
Gruß
Reinhold