Die ersten Stecker, die ich zwischen Empfänger und Empfängerakku verwendet habe (ab ca. 1991) nannten sich, glaube ich, Micromodul-Stecker. Sie hatten 3 versilberte Kontakte die mit der Zeit und durch häufiges An- und Abstecken anliefen und keinen guten Kontakt mehr machten. Irgendwann war ein Austausch nicht mehr möglich, weil es die Dinger einfach nicht mehr gab.
Also irgendwann alle Akkus und Empfängerkabel umgerüstet auf einen (leider nur) ähnlichen Stecker, aber etwas anderer Gehäuseform - also nicht kompatibel...
Diesen Stecker gibt's zwar heute noch, hat aber dieselben Ermüdungserscheinungen was die Kontaktfreudigkeit betrifft. Nun habe ich den zweiten (und hoffentlich letzten) Totalaustausch aller Stecker an meinen Akkus und Empfängerkabeln vollzogen. Diesmal gegen eine Eigenkonstruktion. Man braucht dazu:
Durch die jeweils parallel geschalteten Kontakte wird der Übergangswiderstand geringer und die Kontaktsicherheit erhöht sich. Bei 3 parallelen Kontakten habe ich durch ein paar einfache Messungen einen typischen Übergangswiderstand von kleiner 5 Milliohm für den gesamten Stecker ermittelt (also für beide Strom-Pfade zusammen). Damit: selbst bei Stromspitzen von z.B. 10 A macht das nur 50 mV Spannungsabfall aus.
Bei 3 Kontakten ist der Stecker auch noch schön klein und auch für kleine Flieger geeignet. Bei größeren Fliegern kann man auch 4 Kontakte nehmen, oder als Paranoiker auch 5. Das Schöne: die Ladekabel braucht man trotzdem nur einmal. Denn auch 3- und 4- oder 5-polige Enden lassen sich immer verbinden.
Mit 3 Kontakten ist die Haltekraft der Stecker auch schon ausreichend groß (für Segler und E-Segler. Evtl. Vorsicht bei Verbrenner-Motor Fliegern mit Dauervibration).
Und: Nachschubprobleme erwarte ich hier erstmal nicht.
Gruß,
Razzo
Also irgendwann alle Akkus und Empfängerkabel umgerüstet auf einen (leider nur) ähnlichen Stecker, aber etwas anderer Gehäuseform - also nicht kompatibel...
Diesen Stecker gibt's zwar heute noch, hat aber dieselben Ermüdungserscheinungen was die Kontaktfreudigkeit betrifft. Nun habe ich den zweiten (und hoffentlich letzten) Totalaustausch aller Stecker an meinen Akkus und Empfängerkabeln vollzogen. Diesmal gegen eine Eigenkonstruktion. Man braucht dazu:
- vergoldete Pfostenstecker
- vergoldete Präzisions-Buchsenleisten
- etwas Sekundenkleber
- Schrumpfschlauch
Durch die jeweils parallel geschalteten Kontakte wird der Übergangswiderstand geringer und die Kontaktsicherheit erhöht sich. Bei 3 parallelen Kontakten habe ich durch ein paar einfache Messungen einen typischen Übergangswiderstand von kleiner 5 Milliohm für den gesamten Stecker ermittelt (also für beide Strom-Pfade zusammen). Damit: selbst bei Stromspitzen von z.B. 10 A macht das nur 50 mV Spannungsabfall aus.
Bei 3 Kontakten ist der Stecker auch noch schön klein und auch für kleine Flieger geeignet. Bei größeren Fliegern kann man auch 4 Kontakte nehmen, oder als Paranoiker auch 5. Das Schöne: die Ladekabel braucht man trotzdem nur einmal. Denn auch 3- und 4- oder 5-polige Enden lassen sich immer verbinden.
Mit 3 Kontakten ist die Haltekraft der Stecker auch schon ausreichend groß (für Segler und E-Segler. Evtl. Vorsicht bei Verbrenner-Motor Fliegern mit Dauervibration).
Und: Nachschubprobleme erwarte ich hier erstmal nicht.
Gruß,
Razzo