RES - Regelauslegung

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Gast_53593

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Hi
wie interpretiere ich das .und zwar auf das V-Leitwerk oder Kreuzleitwerk , darf ich dort mit Cfk als Verstärkung Arbeiten
weil in den regeln von Fläche gesprochen wird , also sind das doch auch Flächen und dürfen dan mit Cfk verstärkt werden.??

Hier mal der Auszug dazu

2. Modell:
2.1 Das Modell besteht im Regelfall aus Flügel, Rumpf und Leitwerk. Nurflügel-Modelle die nicht über Rumpf und Höhen- oder Seitenleitwerk oder keines dieser Bauteile verfügen sind ebenfalls zuge-lassen, wenn sie insgesamt nur über zwei (2) Steuerklappen verfügen. Jede dieser Steuerklappen
darf nur von jeweils einem Servo angesteuert werden. Ansonsten gelten die Bauvorschriften für die Leitwerksmodelle sinngemäß.
Das Modell ist in „überwiegender“ Holzbauweise erstellt. Dies bedeutet:
a) Im Flügel dürfen lediglich für die Holme, Flügelverbinder und Nasenleisten GFK/CFK/Kevlar-Rohre oder GFK/CFK/Kevlar-Profile verwendet werden (ansonsten Holz).
b) Der Heckausleger für das Leitwerk darf aus einem GFK/CFK/Kevlar-Rohr oder –Profil beste-hen. Das Rohr/Profil darf (von hinten gesehen) maximal bis zur halben Flächentiefe des Flü-gels reichen.
c) Der Holzrumpf darf zur Festigkeitserhöhung auf der Oberfläche mit GFK/CFK/Kevlar be-schichtet sein.
d) Alle Ruderanlenkungsteile sind von der CFK/GFK-Einschränkung ausgenommen.
2.2 Nicht erlaubt ist der Einsatz
a) eines Voll-GFK/CFK/Kevlar- oder sonstigen Kunststoff-Rumpfes (z.B. Expert, EPP etc.),
b) eines in GFK/CFK/Kevlar Schalenbauweise erstellten Flügels oder Leitwerks, auch keine GFK/CFK/Kevlar-D-Box,
c) eines Leitwerks oder Flügels aus GFK/CFK/Kevlar-beplanktem Schaum- oder sonstigem Kunststoff,
d) feststehender oder einziehbarer Vorrichtungen zum Abbremsen des Modells bei der Landung am Boden (z.B. Bolzen, sägezahnähnliche hervorstehende Vorrichtungen usw.). An der Un-terseite des Modell darf nichts hervorstehen außer den bis zu zwei Hochstarthaken (Größe: je 5mm breit x 15 mm hoch, von vorne gesehen). Die Hochstarthaken können verstellbar sein, jedoch darf die Verstellung oder das Ausklinken nicht über die Fernsteuerung erfolgen.
e) von Ballast, der sich nicht innen im Modell befindet und an der Zelle sicher befestigt ist.
f) jeder Informationsübertragung vom Flugmodell zum Wettbewerbsteilnehmer, mit Ausnahme der Signalstärke, der Empfängertemperatur und der Spannung der Empfängerbatterie (keine Variometer).
g) von Telekommunikationssystemen auf dem Fluggelände für Wettbewerbsteilnehmern und Helfern (Funkgeräte und Telefone eingeschlossen).
3. Wettbewerbsgelände
 
Servus,

Das Leitwerk ist zwar nicht separat im Regelwerk beschrieben, aber wenn du das Leitwerk ähnlich wie die Fläche mit Holz, und für Nase, Holm (falls erforderlich) und Steckung Verbundwerkstoffe einsetzt, wird keiner was dagegen haben.
Faser-Beschichtungen, Carbon-Strips an der Endleiste, oder als Aufleimer sind meiner Meinung nach nicht erlaubt.
Wie schon gesagt - (noch) gibts im Reglement da keine genauere Spezifikation, aber ich würd sowas halt nicht aufs Leitwerk bauen.
Spätestens bei einem Wettbewerb kommt's dann zu Diskussionen :)

Weiterhin gutes Gelingen!
Gruß
Sepp

Hi
wie interpretiere ich das .und zwar auf das V-Leitwerk oder Kreuzleitwerk , darf ich dort mit Cfk als Verstärkung Arbeiten
weil in den regeln von Fläche gesprochen wird , also sind das doch auch Flächen und dürfen dan mit Cfk verstärkt werden.??
 

Gast_53593

User gesperrt
Hallo Sepp
habe bei meinen Kreuzleitwerk Cfk an der Ruderkante gemacht

das müsste doch erlaubt sein ???
DSCF5544.JPGDSCF5540.JPG


Norbert
 
Flügel mit styrokern

Flügel mit styrokern

Hallo,

in den Regeln finde ich auch kein Verbot für einen mit Balsa oder Furnier beplankten Schaumstoffkern. Ist aber auch noch keiner auf den Einfall
gekommen, diese Lücke auszunutzen.

Gruß Hans
 

UweH

User
Hallo,

in den Regeln finde ich auch kein Verbot für einen mit Balsa oder Furnier beplankten Schaumstoffkern. Ist aber auch noch keiner auf den Einfall
gekommen, diese Lücke auszunutzen.

Gruß Hans

Hallo Hans,

na ich weiß nicht ob das eine Lücke ist, ich stelle es mir sehr schwierig vor mit furnierbeplanktem Schaumkern leichter als in Balsa-Rippe oder Balsa-Stegbauweise zu bauen, aber Schaumkern mit Gewebebeschichtung wie bei F3K kann bestimmt spürbar leichter sein als Holzbauweise.

In der Vergangenheit habe ich mindestens ein Modell gesehen dessen Leitwerk mit Kohleholm und Kohlenasenleiste in Balsa-Rippenbauweise gebaut war, also genau analog zur Flächenbauregel. Das hat im Wettbewerb niemanden gestört, im Gegenteil, die schöne und gelungene Holz-Verbundbauweise wurde anerkennend gelobt. Ich denke mit so einer Bauweise gibt es auch in naher Zukunft keine Probleme, aber man könnte das mit einem Satz in die Regeln aufnehmen, z.B. "Die Bauregeln der Tragflächen aus 2.1 a) gelten für die Leitwerke sinngemäß"

Gruß,

Uwe.
 

Lototos

User gesperrt
so wenig CFK wie möglich

so wenig CFK wie möglich

c) Der Holzrumpf darf zur Festigkeitserhöhung auf der Oberfläche mit GFK/CFK/Kevlar be-schichtet sein.

Demnach darf man den Heckbereich nicht innen mit Rovings verstärken, oder?

Kann mir da mal jemand den Sinn erklären?

Ich habe eine mir logische Bauweise entwickelt und lediglich Eckdreikantleisten (Balsa 3/3) 2-seitig mit Rovings verstärkt.
Die Oberfläche zu beschichten finde ich, ist wie eine D-Box in Kevlar auch Regelwidrig.

Als Sinn des Ganzen finde ich kleine Verstärkungen ok, Flächige Beschichtung mit CFK nicht ok.

Selbst das CFK Heckrohr würde ich nicht akzeptieren, da es sehr gut mit leicht verstärktem Holz geht.
 
Frage am Rande... Wozu das Ganze ?
An den Rudern noch schnell paar Strips nachziehen weils durch falsche Ausspaarungen zu labbrig geworden ist kann man ja noch nachvollziehen - aber gleich ne Styro Fläche und Dergleichen ?

Na weiss ja nich.....
 

Papa14

User
habe bei meinen Kreuzleitwerk Cfk an der Ruderkante gemacht

das müsste doch erlaubt sein ???
Die Frage ist, WARUM du das gemacht hast? :confused:

Seit Menschengedenken kommen Segler - auch weitaus größere - ohne CFG Verstärkungen an den Ruderklappen aus. Also wozu die Regelauslegungen bis ins Letzte sezieren und auf eventuelle Lücken hin zu untersuchen, wo es doch keinen wirklichen Nutzen bringt?
 

Lototos

User gesperrt
Leitwerksträger

Leitwerksträger

Ich greife noch mal den Leitwerksträger auf.

Dieses erlaubte CFK Rohr hat eine Festigkeit, die mit einem Holzrumpf erst bei mindestens doppeltem Querschnitt zu erreichen ist, wenn nicht sogar größer.
Daraus resultiert, das irgendwann alle Flieger ein CFK Rohr haben werden.

Das finde ich persönlich echt schade.

Mit meiner Bauweise erreiche ich fast einen CFK gleichen Querschnitt, nur vermute ich das dies nicht den Regeln entspricht, aber eine Außenbeplankung mit CFK finde ich noch entschieden gegen den Holzgedanken.
 

Gast_53593

User gesperrt
Die Frage ist, WARUM du das gemacht hast? :confused:

Seit Menschengedenken kommen Segler - auch weitaus größere - ohne CFG Verstärkungen an den Ruderklappen aus. Also wozu die Regelauslegungen bis ins Letzte sezieren und auf eventuelle Lücken hin zu untersuchen, wo es doch keinen wirklichen Nutzen bringt?

Hi
wen ich dir das Warum erklären soll dan tut es mir leid , und ob es nutzen oder Vorteile bringt sei mal dahingestellt , und was heist bis ins letzte Sezieren ich glaube das das eine ganz vernünftige frage meinerseits war , nur von dir eine unpassende Antwort, den ich bin überzeugt das das sehr viele interessiert um Klarheit in den Regeln zu bekommen ,
Nicht mehr und minder wollte ich damit erreichen , aber es ist sehr schade das dan solche aussagen kommen:mad: und man nicht beim Thema bleibt und dazu fachlich was beisteuert:confused: nein dan wird alles und nichts in Frage gestellt :(. Danke Papa danke :mad:

Norbert
 

Gast_53593

User gesperrt
Ich greife noch mal den Leitwerksträger auf.

Dieses erlaubte CFK Rohr hat eine Festigkeit, die mit einem Holzrumpf erst bei mindestens doppeltem Querschnitt zu erreichen ist, wenn nicht sogar größer.
Daraus resultiert, das irgendwann alle Flieger ein CFK Rohr haben werden.

Das finde ich persönlich echt schade.

Mit meiner Bauweise erreiche ich fast einen CFK gleichen Querschnitt, nur vermute ich das dies nicht den Regeln entspricht, aber eine Außenbeplankung mit CFK finde ich noch entschieden gegen den Holzgedanken.

Hi Manfred
das mit dem Rumpf ist doch aber geregelt

c) Der Holzrumpf darf zur Festigkeitserhöhung auf der Oberfläche mit GFK/CFK/Kevlar be-schichtet sein

Norbert
 

Lototos

User gesperrt
Beschichtung

Beschichtung

Hi Manfred
das mit dem Rumpf ist doch aber geregelt

c) Der Holzrumpf darf zur Festigkeitserhöhung auf der Oberfläche mit GFK/CFK/Kevlar be-schichtet sein

Norbert

Hallo Norbert,

aber genau das finde ich nicht logisch und von der Fertigung viel zu aufwändig.

Denn wenn ich den Rumpf beschichten kann, dann kann ich den auch gleich aus CFK bauen, aber das ist nicht erlaubt, oder?
Schon komisch, so eine Regelung.:confused:
 

UweH

User
aber genau das finde ich nicht logisch und von der Fertigung viel zu aufwändig.

Denn wenn ich den Rumpf beschickten kann, dann kann ich den auch gleich aus CFK bauen, aber das ist nicht erlaubt, oder?
Schon komisch, so eine Regelung.:confused:


Diese Regelung hat bei der Einführung noch mehr Leuten nicht gefallen. Letztlich hat es in den letzten 2 Jahren aber keine Rolle gespielt, weil beschichten Mehrgewicht mit sich bringt, aber bei einem für den Wettbewerb ausreichend leichten Flugzeug gar nicht notwendig ist.
Die befürchtete Sandwichrumpf-Orgie ist aus geblieben.
Die aktuellen Modelle mit Holz-Leitwerksträger haben übrigens keine Faserverstärkungen weil das Holz alleine vollkommen ausreicht wenn man das richtig konstruiert.

Die Regelung mit dem Faserrohr als Leitwerksträger lässt sich inzwischen nicht mehr rückgängig machen ohne 2/3 der aktuellen Modelle aus dem Wettbewerb auszuschließen, sie hat sich sozusagen als unwiderruflich durch Mehrheitsbeschluss der Konstrukteure durch gesetzt.

Gruß,

Uwe.
 

Gast_53593

User gesperrt
Die Regelung mit dem Faserrohr als Leitwerksträger lässt sich inzwischen nicht mehr rückgängig machen ohne 2/3 der aktuellen Modelle aus dem Wettbewerb auszuschließen, sie hat sich sozusagen als unwiderruflich durch Mehrheitsbeschluss der Konstrukteure durch gesetzt.

Die Bauregeln der Tragflächen aus 2.1 a) gelten für die Leitwerke sinngemäß"
Gruß,

Uwe.

Hi Uwe
das mit dem Rumpf und Gewebe halte ich auch für Überflüssig , das Mit dem Leitwerksrohr ist nun so und ja auch Regelkonform
den Satz den du geschrieben hast das die Bauregeln der Tragfläche aus 2.1. a ach für die Leitwerke sinngemäß gelten ist mir schon plausibel ,
da wen ich ja ein Rippenleitwerk habe es auch mit einen Cfk / Gfk Holm /Nasenleiste versehe , also könnte der Zusatz das Regelwerk aufgenommen werden
und man hätte Klarheit .

Ich habe den Herrn R. Deckert F3B Referent und auch zuständig so glaube ich angeschrieben wegen der Sache

Das warum oder weshalb wie einige Schreiber hier ergründen möchten/ wollen tut doch nichts zur Sache !!!!!

Norbert
 
Hallo,

die Forderung nach der vorwiegenden Holzbauweise will in erster Linie verhindern, daß die Entwicklung zu teuren Modellen aus Formen geht.
Ein Gfk-Rumpf erfordert einen Formenbau, eine Beschichtung des Holzrumpfes mit Gfk nicht. Ich beschichte die Rumpfnasen mit Glasfaser, da ich
es sinnvoller finde, das Gewicht in dieser Weise nach vorn zu bringen, als Blei einzusetzen.
Spezielle gewickelte CfK-Rohre stellen dagegen für mich schon die Grenze dar. Es sollten immer nur solche Materialien (keine Halbfertigprodukte) verwendet werden,
die jeder ganz einfach in einem durchschnittlich sortierten Modellbauladen erwerben kann.

Gruß Hans
 

UweH

User
Ich habe den Herrn R. Deckert F3B Referent und auch zuständig so glaube ich angeschrieben wegen der Sache

Hallo Norbert, Ralf Decker macht die Regeln nicht, er verwaltet für RES im DAeC das was andere erarbeiten.
Da RES keine FAI-Klasse ist gibt es auch kein allgemein gültiges Regelwerk, jeder Veranstalter kann das für seinen Wettbewerb individuell fest legen.
Die Leute die das Regelwerk auf der Webseite des DAeC erarbeitet haben lesen hier mit und Lücken in dem Reglement werden sicher früher oder später geschlossen wenn es sich im Wettbewerb als notwendig zeigt.

Gruß,

Uwe.
 

Lototos

User gesperrt
Leitwerksträger

Leitwerksträger

Hallo,

die Forderung nach der vorwiegenden Holzbauweise will in erster Linie verhindern, daß die Entwicklung zu teuren Modellen aus Formen geht.
Ein Gfk-Rumpf erfordert einen Formenbau, eine Beschichtung des Holzrumpfes mit Gfk nicht. Ich beschichte die Rumpfnasen mit Glasfaser, da ich
es sinnvoller finde, das Gewicht in dieser Weise nach vorn zu bringen, als Blei einzusetzen.
Spezielle gewickelte CfK-Rohre stellen dagegen für mich schon die Grenze dar. Es sollten immer nur solche Materialien (keine Halbfertigprodukte) verwendet werden,
die jeder ganz einfach in einem durchschnittlich sortierten Modellbauladen erwerben kann.

Gruß Hans

Hallo Hans,

das ist schon so auch richtig und auch meine Meinung, ich möchte ja in Holz bauen, nur gefällt mir halt die Außenbeschichtung nicht.
Meine Lösung erfordert lediglich ca 3 Meter CFK Rovings die es auch überall gibt und nur wenige Cent kosten.
Die Bauweise ist sehr einfach und simpel. Fehler können fast keine entstehen und es geht sehr schnell mit einem überraschend festen Leitwerksträger.
Wenn ich an die Außenbeschichtung denke, kriege ich eine Gänsehaut, viel zu viel Arbeit/Aufwand und dann das zusätzliche Gewicht!
Meine Dreikantleisten müssen eh geklebt werden und die Rovings sind in der Klebenaht.
Ich denke mal niemand hat an diese Lösung gedacht, deshalb ist die nicht im Regelwerk berücksichtigt.

Es währe schön, wenn man auf Grund der neuen Erkenntnisse das Regelwerk anpassen könnte.

Dann würden auch wieder optisch schön aussehende Holzflieger entstehen und nicht solche mit SCHWARZEN STIELEN am Ende.
 

UweH

User
Hallo Manni, der Sinn eines Regelwerkes ist es für alle gleiche Voraussetzungen zu schaffen um gerechte Ausgangsbedingungen aller Teilnehmer an Wettbewerben zu haben. Der Sinn eines Regelwerkes ist es nicht die indiviuellen Bauwünsche eines Herstellers oder einzelnen Wettbewerbsteilnehmers zu berücksichtigen nur weil diese irgend ein Material oder Detail besonders hübsch, besonders wirtschaftlich herstellbar oder besonders gelungen konstruiert finden.
Das jetzige Regelwerk hat sich innerhalb von 3 Jahren entwickelt und bei vielen Wettbewerben bewährt und jetzt kommst Du, der noch nie an einem RES-Wettbewerb teil genommen hat, dessen erste und einzige RES-Konstruktion ebenfalls noch nie an einem Wettbewerb teil genommen hat, mit einer Detaillösung die Dir besonders gefällt und dafür sollen die Regeln geändert werden?

Die Regeln sind dazu da dass die Konstrukteure wissen wie sie die Modelle für die jeweilige Wettbewerbsklasse auszulegen haben.
Sich umgekehrt immer an die jeweiligen Sonderwünsche einzelner Konstrukteure oder Hersteller anzupassen ist nicht der Sinn der Regeln.

Stell Dir vor ich hätte ein F3F-Modell konstruiert dass bei 80 g/dm² Flächenbelastung eine ganz tolle Performance hat. Sollte deshalb das F3F-Reglement geändert werden? Ich finde nein, das ist auch gar nicht praktikabel. Ich sollte vielmehr versuchen ein Modell zu konstruieren dass innerhalb des bestehenden Reglements von 75 g/dm² Höchstflächenbelastung eine tolle Performance hat.
So funktionieren die Regeln.

Etwas anderes ist es wenn ein wichtiges Detail nicht in den Regeln enthalten ist, wie hier die Bauweise des Höhenleitwerks. Das führt zu Unsicherheit bei der Regelauslegung und diese Lücke im Reglement sollte geschlossen werden.

Gruß,

Uwe.
 

Lototos

User gesperrt
Hallo Manni, der Sinn eines Regelwerkes ist es für alle gleiche Voraussetzungen zu schaffen um gerechte Ausgangsbedingungen aller Teilnehmer an Wettbewerben zu haben. Der Sinn eines Regelwerkes ist es nicht die indiviuellen Bauwünsche eines Herstellers oder einzelnen Wettbewerbsteilnehmers zu berücksichtigen nur weil diese irgend ein Material oder Detail besonders hübsch, besonders wirtschaftlich herstellbar oder besonders gelungen konstruiert finden.
Das jetzige Regelwerk hat sich innerhalb von 3 Jahren entwickelt und bei vielen Wettbewerben bewährt und jetzt kommst Du, der noch nie an einem RES-Wettbewerb teil genommen hat, dessen erste und einzige RES-Konstruktion ebenfalls noch nie an einem Wettbewerb teil genommen hat, mit einer Detaillösung die Dir besonders gefällt und dafür sollen die Regeln geändert werden?

Die Regeln sind dazu da dass die Konstrukteure wissen wie sie die Modelle für die jeweilige Wettbewerbsklasse auszulegen haben.
Sich umgekehrt immer an die jeweiligen Sonderwünsche einzelner Konstrukteure oder Hersteller anzupassen ist nicht der Sinn der Regeln.

Stell Dir vor ich hätte ein F3F-Modell konstruiert dass bei 80 g/dm² Flächenbelastung eine ganz tolle Performance hat. Sollte deshalb das F3F-Reglement geändert werden? Ich finde nein, das ist auch gar nicht praktikabel. Ich sollte vielmehr versuchen ein Modell zu konstruieren dass innerhalb des bestehenden Reglements von 75 g/dm² Höchstflächenbelastung eine tolle Performance hat.
So funktionieren die Regeln.

Etwas anderes ist es wenn ein wichtiges Detail nicht in den Regeln enthalten ist, wie hier die Bauweise des Höhenleitwerks. Das führt zu Unsicherheit bei der Regelauslegung und diese Lücke im Reglement sollte geschlossen werden.

Gruß,

Uwe.

Jawoll Herr Oberlehrer,

ich will nicht Deine Meinung hören oder von Dir belehrt werden, denn da kommt nichts Gutes bei raus, oder bist Du hier der Pressesprecher des RES Komitees?
 

UweH

User
Jawoll Herr Oberlehrer

Warum schreibst Du das?
Ich bemühe mich sachlich zu bleiben und Dir, dem dem Regeln offensichlich scheißegal sind außer sie sind Dir zum Nutzen, die Systematik zu erklären und Du scheißt mich an?
Gehts noch?:o
 
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