ASPIRE

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo Reto,

AH steht für Andreas Herrig. Das Ah141 kenne ich nicht, weiß aber wohl dass Andreas genau weiß was er tut / designed. Nicht zuletzt weil er Zugang zum Windkanal in Stuttgart hat(te). Daten wird er (zumindest jetzt) nicht rausgeben.

Freestyler, Shocker und jetzt Radical in F3B und Aspirin in F3K legen davon Zeugnis ab.

Also einfach Blind vertrauen.

Hans
 

Peer

User
Hi Reto,

und Lubos und Petr wissen wohl auch, was sie tun !

Gruß
Peer
 

Oli L.

User
Hi ,
Gerhard Pollack hatte am Wochenende in Kirkel aufm F3j Wochenede einen mit.

Alles ganz schön aber ziemlich schwer meiner Meinung nach soll in der Leichten Version so schwer wie nen Sharon sein !!! Also so 2,2 Kg ....... oder 2,1

Gut verarbeitet, schickes Teil doch versteh ich den Sinn bzw. die einstufung des Modells nicht ( angeblich schnelles Profil ), 3,7m, écht fetten Rumpf, und dann das Gewicht ......................... für mich lohnt das net ?!

Entweder ich Bau was schnelle oder nen Floater ...... ich denke der Soll Pike Perfect ähneln....... aber wir werden sehen.....

Ich hab jetzt nen Shadow ! Da weis ich das es nen Floater ist ! Bei 1,95kg und 3,7m ......mit nem Gewölbten F3b Profil wohl, wie ich finde, ne Super Wahl !!!!

Gruß Oli
 
Hallo,
ich wollte diesen Beitrag nochmal aktivieren.

Vielleicht gibts neue Erkenntnisse zum Aspire.
Wir suchen noch ein neues Modell für die kommende Saison und ich bin am Aspire interesiert.
Würde mich über neue Info´s über den Aspire freuen.

Vielen Dank
Jürgen
 

cr90

User
Moin,

flying_men schrieb:
Hallo,
ich wollte diesen Beitrag nochmal aktivieren.

Vielleicht gibts neue Erkenntnisse zum Aspire.
Wir suchen noch ein neues Modell für die kommende Saison und ich bin am Aspire interesiert.
Würde mich über neue Info´s über den Aspire freuen.

Vielen Dank
Jürgen


das würde mich auch mal interessieren!!!

Christian
 

Tucanova

User
Aspire getestet

Aspire getestet

Hallo Gemeinde,
Hans-Joachim Bosch, F3J-Pilot und Mitglied des Nationalteams bei der EM (damals das erste Mal in Rumänien) hat den ASPIRE getestet, Fotos gemacht und einen Artikel für diese Zeitschrift geschrieben, die sich von Anfang an für F3J stark gemacht hat. Details weiß ich keine, kann man/frau sicher in einer der nächsten Ausgaben nachlesen. Ich weiß aber von Hans, dass der Aspire up-to-date ist und mit Sicherheit voll wettbewerbstauglich. Zum Gewicht ist noch zu sagen, dass der ASPIRE ein großer Flieger ist mit ca. 70 qdm Fläche. Da sind 2.200 oder 2.300 gr. Abfluggewicht sicher kein Problem beim Floaten (32,8 g/dm²).:D
Karl-Heinz.
 
Hi Tuscanova,

nur liegt das Abfluggewicht von einem Shadow bei ca. 1900g oder weniger und ist preislich auch noch günstiger.
Wo liegen dann die Vorteile gegenüber einem Shadow?

Gruß
Herwig
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo,

Nach den Eindrücken vom Hahnweidpokal 2006 ist der Aspire wesentlich steifer als ein Shadow. Der Shadow bog sich dort von den aktuellen Wettbewerbsmodellen nach meinen Eindrücken am meisten.

Vermutlich könnte man den Aspire auch so leicht und da dann mit weinger CFk auch billiger bauen. Die Frage ist, ob das sinnvoll ist.

Hans
 
Hallo,

nach meiner Kenntnis wurde der Shadow als Ableger des XPerience Pro in Richtung Floater ausgelegt, d.h. er hat gegenüber dem XPerience Pro größere Außenflächen und einen längeren Rumpf bekommen. Als Floater wird er natürlich auch besonders leicht gebaut, weils beim Floaten weniger auf die Festigkeit ankommt als auf das Gewicht.

Der Aspire dagegen ist als Allorundmodell konzipiert und sollte daher etwas mehr Wind aushalten. Es ist auch sicher nicht verkehrt die ersten Exemplare etwas robuster auszulegen und dabei bewußt nicht ganz so sehr aufs Gewicht zu achten. So zumindest kommt man zu fliegbaren Modellen, die nicht sofort an ihre Festigkeitsgrenzen kommen. Wenn man dann etwas Erfahrung beim Bau der Modelle gesammelt hat, merkt man schon wo man gewichtsmäßig noch optimieren kann. Ich denke der Aspire läßt sich sicherlich noch leichter bauen als die ersten Exemplare mit über 2,3 kg vermuten lassen.

Weiterhin ist das Gewicht auch bei Floatern nicht so hundertprozentig entscheidend. So kann auch der Sharon Pro mit Kreuzleiterk bei Gewichten um 2,3 kg noch ganz hervorragend floaten und damit so manch anderer Konstruktion bei Wettbewerben das Leben schwer machen.

Gruß, Karl Hinsch
 
Die Flügelfläche des Aspire liegt bei ca. 78qdm.

Bei 33g/qdm von einem Floater zu sprechen: naja. Ist wohl eher deutlich zu viel. Floater würde ich eher dem 'Sub-30g/qdm-Bereich' zuordnen und da paßt der/die/das Aspire vielleicht hinein...

Jörn

Ups, Karl meldet sich auch schon...
 
Wenn ich mal die (?) Aspire mit der Espada vergleiche, was die Flächenbelastung angeht, so komme ich bei der Aspire auf ca. 29,5 gr/qdm (2300 gr Abfluggewicht und ca. 78 qdm)
Bei der Espada sind das bei 1900 gr Abfluggewicht und 70 qdm Fläche ca. 27,1 gr/qdm.

Die Aspire ist aber doch einiges günstiger als die Espada.

Das sieht doch eigentlich garnicht schlecht aus.

Gruß
Jürgen
 

dp-air

User
Mal ein paar Fakten zum Aspire. Die 2300 g fallen bei einer "Vollkohlefläche" an. Der Hersteller kann auch mit 2100 g bauen, rät davon aber (aufgrund der eingeschränkten Allroundtauglichkeit) ab und macht das gegen die eigene Überzeugung nur wenn der Kunde das ausdrücklich will! Er sagt dann aber auch dass er das selber für sich nicht machen würde (ich auch nicht).

Bei 2300 g hält der Vogel dann schon ordentlich was aus.

Das AH 141 hat meines Wissens ca. 2,5 % Wölbung.

Dann gibt es natürlich auch noch andere Unterscheidungsmekrmale zur Espada. Den Aspire muss man nicht wie die Espada gaaaaanz weit weg fliegen, weil das Teil nicht so hässlich ist. Aber das ist Geschmackssache.

Bei der Espada würde mich interessieren, wie der Jaro bei dieser Flächengeometrie (nicht "bauchig" sondern "eingeschnürt") zu einer annähernden elliptischen Auftriebsverteilung kommen will!:confused:

Aber wie gesagt, alles Geschackssache, und wenns trägt bleibt alles oben.

Gruß

Dieter
 
Hi,
noch eine allgemeine Frage, nicht auf die Modelle bezogen.
Falls die 400g durch soviel "Mehr-Kohle" oder einen super steifen Holm zusammenkommen, so müßte ein Flieger mit gleicher Fläche ja um Faktoren steifer sein oder?
Falls die 400g nur aus mehr Harz resultieren, so wird die Steifigkeit nicht stark zunehmen, oder liege ich da falsch?

Gruß
Herwig
 

dp-air

User
Hallo Herwig,

400 g nur Harz bringen Festigkeitsmässig überhaupt nicht viel, vor allem wenn man wie Du die 1900 g der Espada mit den 2300 g des Aspire vergleicht. Die Herleitung dieses Rechenweges mit Schlussfolgerung würde mich brennend interessieren.

Als Beispielrechnung könntest Du dann die Gewichtsdifferenz zwischen einem Aspirin mit 240g und einem "beliebigen" Großsegler mit 7 m Spannweite und 15 Kg Gewicht nehmen. Die 14760 g Unterschied nur Harz oder als Faserverbundwerkstoff sind doch eine sicherlich interessante Aufgabe!

Wenn Dir diese Beweisführung gelingen sollte, sehen wir Dich bestimmt demnächst in Stockholm, wenn Du den Nobelpreis bekommst ;)

Spass beiseite:

Meine obigen Gewichtsangaben bezogen sich auf den Aspire, ich denke den daraus resultierenden Einfluss auf die Festigkeit kann man meinen bereits oben geposteten Zeilen sehr deutlich entnehmen.

Die Espada hat weniger Fläche als der Aspire, daher ist der Vergleich der absoluten Gewichte in der Form das bekannte Äpfel mit Birnen.....

Wenn überhaupt, dann solte man die Flächenbelastung vergleichen, aber auch dass ist nicht absolut ausagekräftig. Die Sinkgeschwindigkeit eines Flugzeuges ergibt sich aus Widerstand und Auftrieb. Die tollste geringe Flächenbelastung nützt nichts, wenn der Vogel wie eine Tür in der Luft hängt. Darum fliegen wir alle diese "Plasikflieger und nicht mehr papierbespannte Rippenflügel mit 12g Flächenbelastung. Es ist nicht nur das bessere Gleiten. Ich bezweifle mal stark, dass mit einem Amigo Sinkraten unter 30cm/s erreichbar sind.

Das mal zum Nachdenken für alle, die meinen, ein Flieger muss schön lackiert sein oder eine schmale Rumpfnaht haben. Ihr könnt Euch ja nach der Landung an der Rumpfnaht erfreuen, währen der Pilot des aerodynamisch besseren Modells die Nähte seines Fliegers nicht sehen kann, weil das Teil nämlich noch fliegt.

Bitte nicht zu ernst nehmen und :cool:

Dieter
 
Herrlich...

Herrlich...

Zitat von Dieter:

Den Aspire muss man nicht wie die Espada gaaaaanz weit weg fliegen, weil das Teil nicht so hässlich ist. Aber das ist Geschmackssache.

Bei der Espada würde mich interessieren, wie der Jaro bei dieser Flächengeometrie (nicht "bauchig" sondern "eingeschnürt") zu einer annähernden elliptischen Auftriebsverteilung kommen will!

Aber wie gesagt, alles Geschackssache, und wenns trägt bleibt alles oben.


Das mal zum Nachdenken für alle, die meinen, ein Flieger muss schön lackiert sein oder eine schmale Rumpfnaht haben. Ihr könnt Euch ja nach der Landung an der Rumpfnaht erfreuen, währen der Pilot des aerodynamisch besseren Modells die Nähte seines Fliegers nicht sehen kann, weil das Teil nämlich noch fliegt.


Bekomme gerade Lach- und Weinkrämpfe abwechselnd. Könnt' mich wechschmeißen... ,
auch wenn es gerade nichts mit Aspire zu tun hat.

Jörn
 
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