Graupner MX20 oder MZ18

Hallo zusammen,
ich möchte mir mein Weihnachtsgeldeinen in einem neuen Sender anlegen. Eigentlich sollte es eine MX20 sein, aber ich habe gesehen, dass die MZ18 ja zum gleichen Preis zu erhalten ist. Gibt es grundlegende Vor- bzw. Nachteile die für oder gegen einen dieser beiden Sender sprechen?
 
Lade dir die Anleitungen runter und vergleiche!

Und nimm mal beide in die Hand!
 
Hallo Robert,
ich fahre am Montag zum Händler um mir dann eine der beiden genannten Anlagen zu kaufen. Vorab würde wollte ich mich eben informieren, was gegen bzw. für die eine oder andere der beiden spricht.
Die eine Anleitung hat 228 Seiten, die andere 340 Seiten. Mir fehlt das für bis dahin leider die Zeit und mir sind sowieso die Erfahrungswerte von Besitzern wichtiger. Schreiben können die Hersteller viel.
 
Hallo Kalli008,
falls du dich bereits in der Graupner Programmierung auskennst, würde ich auf jeden Fall die mx nehmen, da alle mz-Anlagen einer anderen Programmierweise folgenden, die mehr den Futaba (robbe) Anlagen ähnelt. Nach einem sehr kurzen Abstecher von meiner bewährten mc-24 zur Futaba FX-30 bin ich reumütig wieder zur dann lieferbaren mc-32 zurückgekehrt und bin bis heute 100 % zufrieden.

Grüße
Jürgen
 
Stand kurz vor Weihnachten vor der gleichen Entscheidung.

Hab mich für die MX-20 entschieden, weil:

- Besser Ablesbarkeit des Displays bei Sonne
- Längere Akkulaufzeit mit Standartakku
- Ausgereiftes Betriebssystem, da schon länger auf dem Markt
- Angeblich mehr Reichweite (ja vom Hörensagen, aber das teste ich noch mit meinem Kollegen)
- Mehr Kanäle (als Reserve, falls ich es mal brauche)
- Möglichkeit ein Spektrum-Modul anzubauen (OK, hab ne DX9 für meine Helis)
 

pro021

User
Unsicher welche von den Zweien

Unsicher welche von den Zweien

Ich hab auch praktisch dasselbe Problem. Hab die Mx20 vor Weihnachten geordert und bin mit der abstrakten Programmierung etwas durchgenüchtert.
Da die HLG's schon lange nicht mehr nur Seite, Höhe, Quer einzustellen haben und diverseste Sonderfunktionen in Abhängigkeit von diesen oder jenen Flugzuständen benötigen (2 Startphasen (ohne Bremse), 1 Gleitphase (mit Bremse, Snap Flap, Quer-->Seite Mischer, Differenzierung), 2 unterschiedliche Thermikphasen (mit Bremse, unterschiedl. Snap Flap, Quer-->Seite Mischer, unterschiedl. Differenzierung). Vermutlich hab ich sogar etwas vergessen, aber man sieht schon dass es komplex ist. Ich komme auf 5 Fluphasen aber die sind bei meiner Futaba FF-10 in etwa 25 Minuten durchprogrammiert und das ist nicht mal schwer. Bei der Mx20 hab ich schon 3 Mal Sender laden müssen und hab immer noch nicht alles so beisammen wie ich es erwarte. Die vom User total entfernte deutsche Sprache im Menü und die etwas weitschweifige und nicht erleuchtende telefonbuchartige Beschreibung ist ist in Schachtelsätzen und weitverzweigt gelöst. Man kann jedes Thema und jeden Kopf blödreden. Das mit der Bedienungsanleitung kann jeder andere Hersteller besser. Bei Futaba benötigt man keine Anleitung. Da ist alles, und sei es noch so kompliziert, selbsterklärend da es zwei Menüs gibt (Basis für Grundeinstellung, Modellname, Mittentrimmung etc.) und Advanced für Klappenstellungen Mischer und Sonderfunktionen) und die sind übersichtlich und klar gegliedert. Bei invertierten Schaltungen und ganz komplizierten Sachen findet man im Handbuch relativ schnell das was man benötigt. In meinen 20 Jahren Futaba (Hubschrauber, F3B, F3A, Segelboote, Quadcopter, F3K usw. usf.) hab ich noch kein einziges Mal in die Bedienungsanleitung geschaut.
Bei der Mz18 orte ich im Gegensatz zu der mir völlig fremden Graupnerlogik mit den Touchbuttons der Mx20 (die Touchbuttons habe ich bereits verflucht und nur meine Frau konnte mich zurückhalten einen Fernsteuerweitwurf zu versuchen) ein weitgehend entschärftes und entspannteres Einstellen aller dieser Funktionen ähnlich der Futaba FF-10. Nachteil Akkuproblematik. Mit der Mx20 kann ich 4 Stunden fliegen. Mit der Mz18 etwa 1,5-2 Stunden (mit abgeschaltetem Display 3 Stunden) fliegen. Somit ist der Mz18 Sender mit dem Originalakku nicht zu verwenden da man einen Tankwagen benötigt.
Es ist ein Drama dass alle 3 Fernsteuerungen etwas haben das ich nicht gebrauchen kann aber gleichzeitig etwas haben das ich benötige. Die Futaba hat kaum Telemetrieartikel die in einen HLG passen ansonsten superpraktisch und leicht. Leider sind die Empfänger der Futaba nicht 1S Lipofähig. Die Mx20 kann alles hat alles ist aber konfus und superuserunfriendly zu programmieren. Die Uhren sind für Training überhaupt nicht geeignet und das Menü ist verwirrend (o.k man kann vieles ausblenden aber man braucht es ja ab und zu). Die Mz18 hat zwar ähnliche praktische Ansätze wie die Futaba aber der Akku ist unbrauchbar, sie ist schwer, das Display ist in der Sonne unleserlich. Bei den Graupners kommt noch hinzu dass jedesmal nachgefragt wird ob das HF-Teil aktiviert werden soll. Für einen Wettbewerbssender unpassend. Na klar soll er on air gehen wenn ich ihn einschalte. Was sonst? Mir wäre lieb wenn HF Standard wäre und Abschalten die Option welche man aktivieren muss.
Bei der Mx20 ist die Touchbedienung echt schlimm gelöst. Ich hab unbeabsichtigt schon so allerhand angestellt damit. Allein bei der Benennung eines Modells möchte ich aus dem 4 Stock springen. Das muss doch einfacher gehen. Abgesehen davon brauch ich einen Sender der flott und unspektakulär zu bedienen ist und keinen Hürdenlauf bei etwaigen Justierungen darstellt. Da ist die Mz18 definitiv vorne!

Jedenfalls habe ich eine Mz18 dazubestellt und hoffe dass ich damit klarkomme und den Akku kann ich ja tauschen (was aber nicht mein ausdrücklicher Wunsch ist).

Gruß Heinz
 
Graupner macht meines Erachtens einen ziemlichen Fehler, die Unterschiede MZ/MX nicht zu erläutern. Das ist schlicht unfreundlich. Liegt es daran, dass sie Robbe hier nachlaufen, dass sie sich nicht trauen, es offen zu sagen? Wie kann man bezgl. Display es wagen, Verschlechterungen (Lesbarkeit) in den Markt zu drücken?

ps. Ich nutze eine MX-12 und bin so zufrieden, dass ich mir eigentlich jetzt eine MX-20 zulegen wollte. Aber: Ist es wirklich wahr, dass der Standardakku von MX-20/MZ-18 keinen Fliegertag durchhält?
 

Erdie

User
...

ps. Ich nutze eine MX-12 und bin so zufrieden, dass ich mir eigentlich jetzt eine MX-20 zulegen wollte. Aber: Ist es wirklich wahr, dass der Standardakku von MX-20/MZ-18 keinen Fliegertag durchhält?

Ich habe eine ältere MX-16 mit standard Akku. Der hält nach wie vor ca. 6 Stunden reine Flugzeit. Ich nehme mal an, dass die MX-20 im Prinzip das gleiche ist und das sollte locker für einen Flugtag reichen.

Bei den MZ - Kisten miut dem Klickibunti Farbdisplay würde ich allerdings nicht darfür garantieren aber ich kanns nicht sagen weil ich sie nicht kenne.
 

pro021

User
Graupner macht meines Erachtens einen ziemlichen Fehler, die Unterschiede MZ/MX nicht zu erläutern. Das ist schlicht unfreundlich. Liegt es daran, dass sie Robbe hier nachlaufen, dass sie sich nicht trauen, es offen zu sagen? Wie kann man bezgl. Display es wagen, Verschlechterungen (Lesbarkeit) in den Markt zu drücken?

ps. Ich nutze eine MX-12 und bin so zufrieden, dass ich mir eigentlich jetzt eine MX-20 zulegen wollte. Aber: Ist es wirklich wahr, dass der Standardakku von MX-20/MZ-18 keinen Fliegertag durchhält?

Hmm, bei der Mx20 kann ich nicht von unpassender Betriebsdauer reden. Ich würde (nicht gestoppt) etwa 5 Stunden annehmen. Bei der Mz18 wird gemunkelt dass sie bei eingeschaltenem Display (Stromverbrauch >500 mA) keine 3 Stunden hält. Wenn man das Display ausschaltet sieht man nichts. Das ist insbesondere blöd da ich die Telemetriedaten gerne auf einen Blick sehen würde. Das geht bei der Mx20 sehr gut.
Na gut ich kanns mir bei dunklem Display an der Mz18/Mz24 auch vorsagen lassen, aber ich werde den ganzen Tag im Büro angequatscht. Da tut ein bisserl Stille gut und wer will schon dass sein Nachbar am Flugfeld mit einer
quatschenden Handtasche herumläuft welche permanent die Höhe und Zeit durchsagt wenn man eigentlich nur die verbleibende Rx-Spannung sehen will.

Abgesehen davon ist die mx12/mx16 für meine Anwendungen zusehr eingeschränkt. Mein Favorit wäre die Mx20 mit den Layout der Mz18/Mz24 und monochrom Display. Das wäre perfekt!

Gruß Heinz
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Mahlzeit,

hier werden leider ein paar Dinge durcheinandergewürfelt. Zuerst einmal zum Display der MZ-18: Hier wird nicht das Display ausgeschaltet, sondern die Hintergrundbeleuchtung. Das Display selbst ist natürlich weiterhin an! Die Stromaufnahme pendelt zwischen 200 mA ohne HF und Hintergrundbeleuchtung bis zu 500 mA mit HF, Beleuchtung und Sprachausgabe. Die Betriebszeit mit dem 2000er NiMh kann man sich daher selbst ausrechnen: ca. 3-4h, je nach Einstellung. Mit dem LiPo der MZ-24 (die ich übrigens der MZ-18 vorziehe) liegt man bei gut 8h. Wer natürlich meint, mit dem Sender dauerhaft seinen Bauch anstrahlen zu müssen statt die vorwählbare Abschaltung der Beleuchtung zu nutzen... Naja ;)

Ansonsten muss ich hier mal etwas loswerden: Keiner erwartet von seinem Smartphone mit großem Touchdisplay, dass es einen ganzen Tag bei eingeschaltetem Display und Dauertelefonaten durchhält. Steckt so ein Display aber in einem Sender, ist das Geheule groß :confused:. Auch unser Sender "telefoniert" die ganze Zeit, und es hat seine Gründe, warum Smartphones mit zig Stromsparfunktionen ausgestattet werden - sonst wäre bei diesen nämlich ziemlich schnell Ende im Gelände. Warum solcherleich Abschaltungen von Prozessoren oder Prozessen bei unserem Hobby evtl. nicht ganz so gut funktioniert, muss ich wohl nicht erklären :D.
Meine mc-32 kommt mit einem 6000er LiIo auf gute 10h Betriebszeit, wenn ich die Hintergrundbeleuchtung nach 30s automatisch abschalten lasse. Diese hat bekanntermaßen zwei LC-Displays, die Stromaufnahme liegt auf ziemlich identischem Niveau zur MZ. Ergo: Packt einen dicken LiPo in die MZ (wie er bei der MZ-24 schon mitgeliefert wird), und ihr habt die Betriebszeiten, die ihr euch wünscht.
Meine Güte. Meine mc-24 hatte mit einem sauschweren 3000er NiMh und 35 MHz gerade mal 5-6 Stunden Betriebszeit, mit dem Originalakku waren es knapp 3 h. Die Sender davor lagen bei rund 2h. Das ohne Sprachausgabe und mit unbeleuchtetem Display. Was habt ihr damals eigentlich gemacht? Hallenhalma gespielt :rolleyes:?

Zum Vergleich mx-20 / MZ-18 bliebe noch zu erwähnen, dass hier die MZ-24 der richtige Vergleichspartner wäre. Die MZ-18 kann allerdings in vielen Bereichen schon mehr als die mx-20. Wer mit der Programmierung einer mx oder mc nicht zurecht kommt, wird sich vermutlich mit den MZ schwer tun. Letztere bieten gerade bei Mehrklappenflügeln und vielen Flugphasen eindeutig mehr und bessere Möglichkeiten, die ich persönlich auf gar keinen Fall mehr missen möchte. Dazu noch hat die MZ das bessere Gehäuse, die besseren Knüppel, seitliche Drehgeber, eingebauten Lautsprecher, alle Anschlüsse sowie die SD-Karte sind von außen erreichbar.

Reichweitentechnisch konnte ich bei meinen eigenen Tests keinen signifikanten Unterschied zwischen mx und MZ feststellen. Die Aussage verbanne ich daher eindeutig ins Reich der Fabeln, das HF-Teil ist bei allen HoTT-Sendern und Modulen identisch.

BTW: Hier habe ich meine ersten Erfahrungen mit der MZ-18 niedergelegt. Seit gut einem Jahr habe ich allerdings die MZ-24 in Gebraucht und gebe sie auch nicht mehr her.
 

pro021

User
Zum Vergleich mx-20 / MZ-18 bliebe noch zu erwähnen, dass hier die MZ-24 der richtige Vergleichspartner wäre. Die MZ-18 kann allerdings in vielen Bereichen schon mehr als die mx-20. Wer mit der Programmierung einer mx oder mc nicht zurecht kommt, wird sich vermutlich mit den MZ schwer tun. Letztere bieten gerade bei Mehrklappenflügeln und vielen Flugphasen eindeutig mehr und bessere Möglichkeiten, die ich persönlich auf gar keinen Fall mehr missen möchte. Dazu noch hat die MZ das bessere Gehäuse, die besseren Knüppel, seitliche Drehgeber, eingebauten Lautsprecher, alle Anschlüsse sowie die SD-Karte sind von außen erreichbar.
BTW: Hier habe ich meine ersten Erfahrungen mit der MZ-18 niedergelegt. Seit gut einem Jahr habe ich allerdings die MZ-24 in Gebraucht und gebe sie auch nicht mehr her.

Danke Ingo, wir hatten ja schon eine Korrespondenz bezl. Mz18.

Mir ist auch klar dass das Display im Hintergrund weiterläuft, aber nicht beleuchtet ist sodass man halt nichts sieht. Ich tendiere klar zur Mz-Serie, hab mir aber eine Mx20 vor Weihnachten zugelegt einfach weil ein Freund diese Fernsteuerung hat und weil so ziemlich alles was ich brauche auch da ist. Die Programmierung ist halt etwas konfus und nicht so durchdacht wie bei Futaba von der ich grad umsteige. Wenn man Sonderfunktionen zuschaltbar haben will und diverse Funktionen in Abhängikeit aktivieren will ist es sicherlich ein Lernprozess und ich hoffe dass meine Vergessenskurve nicht zu steil ist den nach zwei Monaten weiß ich zumeist nicht mehr was ich mit dieser oder jener verschaltung gewollt habe wenn's nicht sprechend ist. Graupner geht nicht umsonst den neuen Weg.
Bei der Mz18 stört mich eigentlich nur der Akku und das Display. Alles andere ist, aus meiner Sicht wie geschaffen für meine Anforderungen. Mz24 deshalb nicht weil ich zwei anschaffen muss und bis auf mp3 (zu Trainingszwecken) wahrscheinlich keine Verwendung für das mehr an Fernsteuerung habe. Der Preis der Mz18 ist sehr günstig und es gibt einen zweiten Empfänger dazu den ich ebenfalls sehr gut gebrauchen kann.

Gruß Heinz

PS: noch eine Frage...sind die Einstellwerte der Mx20 auch bei der Mz18 übernehmbar oder muss man den Flieger komplett neu programmieren?
 
genau das bedeutet es. 56 % sind bei beiden 56 %, links ist links und umgekehrt ist umgekehrt. Aber die Modelldaten sind bzgl. Modellprogrammierung natürlich inkompatibel. Also nix mit abspeichern und einlesen.
 
.... Warum solcherleich Abschaltungen von Prozessoren oder Prozessen bei unserem Hobby evtl. nicht ganz so gut funktioniert, muss ich wohl nicht erklären :D.
Meine mc-32 kommt mit einem 6000er LiIo auf gute 10h Betriebszeit..... Meine mc-24 hatte mit einem sauschweren 3000er NiMh und 35 MHz gerade mal 5-6 Stunden Betriebszeit, mit dem Originalakku waren es knapp 3 h. Die Sender davor lagen bei rund 2h. Das ohne Sprachausgabe und mit unbeleuchtetem Display. ..... Dazu noch hat die MZ das bessere Gehäuse, die besseren Knüppel, seitliche Drehgeber, eingebauten Lautsprecher, alle Anschlüsse sowie die SD-Karte sind von außen erreichbar...... Seit gut einem Jahr habe ich allerdings die MZ-24 in Gebrauch und gebe sie auch nicht mehr her.
Der Ingo bringt's mal wieder auf den Punkt (Punkte)! Das kann ich alles bestätigen (nur, das meine beiden MC 24 Gold einen 4000er Lipo (14h) und das beleuchtbare..., egal!).
Ich habe wie Ingo die MC-32 und MZ-24 (aber mit Pult) in Gebrauch. Mein Urlaubssender MX-16 für die Kraxelei in den Alpen (ursprünglich nur HoTT, weil Höllein keine 35 MHz MX-16S mehr da hatte, aber aus mal Probieren und hinterher wieder Verticken wurde Überzeugung:rolleyes:) ist zur MZ-24 mutiert (ja, Neugier, alter Sack will nicht dumm sterben!;)). An der MX-16 fand ich es u.a. blöd, dass die Sprachausgabe nur auf dem sehr lästigem Kopfhörer möglich war. Versteht mich nicht falsch, ich will nur ganz wenige, ausgewählte und wichtige Ansagen (falls nicht über Taster explizit angefordert) nach dem Motto: der Akku ist zu 75% leer, komm' endlich runter! Dem Kollegen mit der MC-32 und zig Sensoren in seinem Motorsegler hau' ich ......., wenn er beim nächsten Treffen nicht dem Sender das kontinuierliche Runterbeten sämtlicher(!:() Telemetriedaten und unsinniger Warnungen abgewöhnt hat!:mad:
Mein Handy ist super klein, super leicht und hat Dank Monochrom- Display eine Laufzeit von min. einer Woche! Wo isses? Nach 2 Jahren als Reserve im Schrank: im Elektroschrott! Ja, Klickibunti und auf dem Display mit den fettigen Fingern...! Jou, wir sind in 2015!
Ich fliege die MZ-24 nur mit den kleinen Motormodellen und 2 Achs- Seglern (immer Gas auf K1), weil der große Nachteil der MZ-24 ist: die Einschaltwarnung gibt es nur für K1, sie kann nicht auf einen Schalter (3 Stufen- Schalter für Motorsegler, insbesondere für Hotliner (bei mir bis SPW 5m) immens wichtig!) übertragen werden!
Irgendwie (Vorbereitungszeit) fliege ich in letzter Zeit viel "Kleingemöke" (Aircombat), aber wenn die MC-32 auch mal wieder ran darf, "dappe" ich sehr oft auf dem Display rum, nur reagiert die garnicht...!
Ja, die Akku Laufzeit mit dem 4000er Lipo ist nicht der Bringer, aber ich habe erst heute Morgen entdeckt, dass die Akkuspannungskalibrierung möglich ist (stimmt bei mir auf jeden Fall nicht!), da werde ich am Wochenende mal ran gehen, wenn ich wieder daheim bin!

Gruß Bernhard
 
Mmm ... wann brauche ich eigentlich das Display? Beim Programmieren. Wie oft mache ich das? Selten, das ist so wie das Verlegen von Kabeln im Haus: Nachdem ich eingezogen bin, sind die mir schnuppe!

Ach ja, und da will ich ja auch während des Fluges gern die Daten ablesen!
Immer wieder.
Gut lesbar.
Schnell.
Scharf.
"Schwarz auf Weiß!"
Ständig.
Während des Fluges - in Hektik. Dann aber bitte, wann ich will und nicht erst nach dem "aktivieren" bzw. "Licht einschalten".

Ergebnis: Farbdisplay ist Humbug für mich, Stromverbrauch ist "für die Katz", lästig. Touchdisplay evtl. sinnvoll, wenn die "Touch"-Flächen für schwielige, schleifblockgeformte Modellbauerfinger nicht zu klein sind?

Einigen wir uns auf diese Technik hier, damit kein unnötiger Streit ausbricht? :D

ps. Ich seh gerade, dass es bei der MZ die Differenzzierungsausblendung nicht gibt. Ein weiteres Argument, die Stirn zu kräuseln, was MZ angeht. (Differenzierungsausblendung bitte dort diskutieren!) Unvergesslich ist mir allerdings auch, dass Graupner - die MZ-10 oder MZ-12 oder beide? - mit einem Batteriehalter ausliefert, wo man also die Batterien unter Federspannung einsetzen muss. Bekanntermaßen ein großes Sicherheitsproblem. Also, mir geht es hier, wie mit dem neuen Papst: Bin eigentlich Fan, aber ärgere mich umso mehr, wenn ich solche Managemententscheidungen (Faustrecht wg. "Yo, yooo, dei Mudda!!") sehe.
 
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