Ebay Versandkosten

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User
Ich habe den Eindruck, das einige die bei Ebay etwas anbieten, mehr an den Versandkosten als an dem Artikel verdienen.
Wenn ein kleiner Empfänger für 6,70€ abgerechnet wird, und das Päckchen aber nur die Hälfte an Porto gekostet hat, so läuft da was falsch. Natürlich weiss ich als Mitbietender vorher, auf was ich mich da einlasse. Aber sauber finde ich das nicht.
Deshalb mein Tip :) : Auf www.posttip.de
kann man die verschiedenen Paketdienste miteinander vergleichen. So habe ich einen Segler mit dem Packmass 180x35x16 für 10€ quer durch Deutschland verschickt. Inkl. Versicherung und Abholung von meiner Haustür.

Thomas
 

Thommy

User †
Hallo Thomas,
nach schlechten Erfahrungen verschicke ich ohne Versandnachweis gar nichts mehr, das geht aber nicht unter 4- 5 Euro. Außerdem muß man das Zeugs noch verpacken und die Kartons /Briefumschläge bekommt man auch nicht geschenkt.
Wenn man etwas als Postpaket verschickt, dann kostet das halt mal 6.70euro.
Hinmzukommt, nicht jeder wohnt in der Stadt, zu manchem Paketdienst aht man vom Land aus mal locker 10-20 km einfach zu fahren.

Nur so zum Nachdenken, wenn man sich das nächste mal über hohe Versandkosten aufregt.

Die Sache mit Posttip ist aber trotzdem gut, nur kann man den billigsten eben oft nicht nutzen.

Gruß
Thommy
 
Hallo,
[ich jetzt auch hier und nicht nur bei rcline]
also die Erfahrung hab ich auch gemacht.
Es scheint mir aber so, dass sich manch einer, der in der Auktion einen zu geringen Preis erzielt zu haben meint, die Kohle nachher übers Porto wieder reinholen will.

MfG Martin
 
hallo zusammen

also ich habe einfach einen textblock bei jeder anzeige in dem steht - daß normale verpackungen nichts kosten - nur wenn es eine spezielle ist zb Luftpolsterkuvere etc . dann wird der selbstkostenpreis berechnet - das ist aber schon vorher in der auktion aufgeführt - auch ist angegeben, daß ein päckchen nicht verisichert ist - nur ein paket - dann kann sich jeder selbst entschieden wie er es zugesant haben will - und wenn keine versandkosten in der laufenden auktion agegeben sind - und der verkäufer dann ungewöhnlich hohe versandkosten mitteilt - kann man durch den tip mit www.posttip.de immer noch handeln.
da sollte man sich nicht über den tisch ziehen lassen.

viele grüße
bernd ;)

PS: und seltsam - seit ich diesen hinweis bei jeder auktion habe - daß ein päckchen nicht versichert ist,und ich keine haftung übern. - kommen immer alle versendeten päckchen an?! ;)
 

dieter w

User gesperrt
Den Eindruck der Abzocke beim Versand habe ich nicht nur (aber auch) bei ebay, sondern auch beim "normalen" Versandhandel. Da stimmt oft die Relation Preis/Versandkosten nicht, weshalb ich froh bin, noch einen örtlichen Händler zu haben (auch wenn dieser nicht immer alles da hat). Eine löblich Ausnahme von dieser Praxis des teuren Versendens ist Höllein.
:) Dieter
 
hallo dieter

da muß ich dir recht geben - da hast du einen vermeidlich günstigen oder seltenen artikel gefunden im internet - dann :
mindermengenzuschlag
versandkosten
verpackungskosten :mad:

und schon ist der artikel nicht mehr so günstig-
klar ist die logistik oft aufwändig und teuer - da ist man wirklich um den händler vor ort sehr froh - und er soll ja auch was verdienen an uns - damit er uns erhalten bleibt :D und nicht schließen muß.
Weil alle im internet kaufen :(

immer einen vollen tank und ein paar meter luft unter den flächen.

grüße
bernd
 

plinse

User
Moin,

oft werden bei ebay die Versandkosten für ein Paket angegeben, es wird aber nur als Päckchen verschickt, weil der Preis aber der des Paketes ist, denkt man vorher an Paketversand, solch detallierten Angaben wurden aber nirgends gemacht.

Bei günstigen Artikeln, die nicht versichert verschickt werden müssen und leicht/klein sind, kann man ja rechtzeitig nachfragen und siehe da, meistens geht es auch als Päckchen zu entsprechenden Kosten. Wer nach der Auktion anfängt zu feilschen, hat bereits mit dem Gebot den Kaufvertrag akzeptiert und dann hat der Verkäufer kein Interesse mehr einem entgegen zu kommen, schließlich ist der Deal schon fix.

Ist auch ein klarer Unterschied, ob jemand kommerziell versendet (wie Thommy) oder privat. Wenn ich was verschicken will, bringe ich mir aus dem Supermarkt einen Karton mit, der kostet nix und ich habe keinen extra Weg um einen zu kaufen, außerdem werde ich noch ein paar alte Zeitungen los und das bischen Paketband - geschenkt. Wer abgelegen wohnt, muß auch zum Einkaufen mit dem Auto fahren, da wird wohl kaum ein extra Weg zur Post anfallen, man verliert vielleicht ein/zwei Tage, ...
Ein kommerzieller Versender kann das natürlich anders sehen, aber bei dem kommt ein Paketdienst auch etwas weiter mal vorbei, wenn da ein Stapel Pakete steht, wenn man mal bei UPS guckt, diverse Tarife sind für Otto-Normal nicht erhältlich - nur bei einem Mindestumsatz, wird also auch günstiger, gut das Verpackungsmaterial muß man bei solchen Mengen kaufen und die Arbeitszeit ist auch wirklich Arbeitszeit und wird mit Kosten evt. sogar Personal kalkuliert, im Gegensatz zum Privatmann, der gerade seine alte Funke bei ebay versilbert hat.

Aber wie gesagt, über Versandkosten kann man sich bei seriösen Geschichten immer vorher informieren und das einzig interessante ist doch der Preis, zu dem ich etwas in der Hand halte und nicht der, der in der Zwischensumme auftaucht.
 

dieter w

User gesperrt
und das einzig interessante ist doch der Preis, zu dem ich etwas in der Hand halte und nicht der, der in der Zwischensumme auftaucht.
So ist es! Wenn man jetzt die Fahrt zum Händler auch im Rahmen von normalen Einkäufen macht und nicht extra berechnet, dann hat dieser sicherlich eine faire Chance.

Ein kommerzieller Versender kann das natürlich anders sehen
Höllein versendet in zusammengeklebten Schuhkartons und beweist damit, dass auch der Großversender in unserem Sinne preiswert versenden kann. Demgegenüber kann ich es nicht verstehen, wenn ich für die Zusendung eines Mini-Quarzes 12 DM !!! für Verpackung und Versand zahlen musste. Das ist aus meiner Sicht der pure Nepp!
:( Dieter
 

Christian Abeln

Moderator
Teammitglied
Ich mach das meist so das ich in die Auktion mit reinschreibe was Porto und Verpackung kostet.
Wem das nit passt, soll halt nicht bieten.
Ist meines Erachtens nach ganz einfach.

Nebenbei gesagt verkauf ich das meiste (sperrig) eh nur an Selbstabholer, wobei in der ersten Anfragemail zum Artikel meist ein" Kann man das nicht doch verschicken?" steht :)
 

booma

User
Hi Thomas,

ich gehe davon aus, dass Du unsere Transaktion (Dalasy DS-Empfänger) meinst, oder?

Bei mir ist es so, dass ich Dinge ab einem bestimmten Wert nur noch als versichertes Paket versende (schlechte Erfahrungen). Dies kündige ich vorher im Verkaufstext an und versende auch zu den vorher angegebenen Konditionen.

Dies ist im Fall "Dalasy-Empfänger" genauso geschehen. 6,70EUR waren für ein versichertes Paket angegeben - Als versichertes Paket hab ich es dann auch verschickt.

Vielleicht hat Dich die Größe des Paketes ja zu der Annahme verleitet, dass es kein Paket sei. Wenn Du genau hinsiehst, kannst Du den Aufdruck "Postpaket" und "6,70EUR" entdecken. Die Verpackung war dann also geschenkt.

Aber bestimmt hast Du mich gar nicht gemeint und ich rechtfertige mich hier vergeblich. Na ja, wie auch immer, unsere Bewertungen waren positiv, also kein Grund zur Sorge.
 

klausk

User gesperrt
Moing!
Hatte vor ein paar Monaten einen Kunstdruck in Ebay ersteigert - 25x25 Zentimeter für einen EUR. Versandkosten: 9,60 EUR! :eek:

In der Auktion hat der Käufer geschrieben, er würde das Ding unfrei schicken, also dachte ich an ein Kuvert in DIN A 4 oder so ähnlich.

Stattdessen kam´s als Rolle und Paket - alles Extrakosten. Den Verkäufer darauf angesprochen kamen nur blöde Ausreden, er wollte eben ganz sicher gehen und soweiterundsofort.

Klaus
 

Motormike

Vereinsmitglied
@Klaus

Wenn ers unversichert schickt und anders verpackt wuerdest du doch auch schreien wenns weg oder beschaedigt waere und ihm das Risiko zuweisen. So ist das fuer beide Seiten auf jeden Fall sicherer, auch wenn teurer.
 
Eikes Vorschlag in allen Ehren, aber da wird dann das Risiko einer Beschädigung des verkauften Artikels in Kauf genommen.
Mir ist folgendes passiert:
Ich verkaufte ein Teleobjektiv bei eBay. Die Versand- und Verpackungskosten ( Päckchen / Paket ) hatte ich angegeben. Ferner schrieb ich in den Auktionstext, daß das Versandrisiko beim Käufer liegt, da er die Wahl der Versandart hätte. Vor dem Versand hatte ich das Objektv nochmals auf einwandfreie Funktion geprüft. Versendet wurde nach Käuferwunsch auf die billigste Art. 14 Tage nach Erhalt bemängelte der Käufer plötzlich - positive Bewertung war schon erfolgt- das ein Stellhebel klemmen würde. Eine Reparatur beim örtlichen Händler würde den Auktionspreis überstegen, und er wolle deshalb das Tele zurückgeben. Ich hatte, trotz preiswertester Verpackung, das Tele bestmöglich eingepackt. Die nächsten 8 Wochen hatte ich nur Ärger am Hals ! Heute gebe ich als Verkäufer die Versand + Verpackungskosten vor, wem eines von Beiden nicht paßt, der braucht ja nicht mitbieten !!! Aber den Ärger im Falle eines Falles erspare ich mir so durch den Zukauf von vernünftigen Verpackungsmaterial, daß letzlich der Käufer bezahlen muß.
Das Tele habe ich nicht zurückgenommen, hier habe ich den Käufer mitgeteilt, er möge sich mit dem Transportführer auseinandersetzen. - Ich habe nie wieder etwas von ihm gehört.

Mfg
Joachim

[ 22. Oktober 2003, 00:26: Beitrag editiert von: 22848joachim ]
 

plinse

User
Moin,

das einzig wichtige sind klare Absprachen vorher, so dass jeder weiss, ob er mit den Bedingungen einverstanden ist.

@Joachim: Wenn du eine Transportbeschädigung geltend machen willst, mußt du das mit dem Zusteller klären und nicht erst 2 Wochen später. Wenn du den "Verkauf von Privat, ..." drinne hattest, sind dann alle Messen gesungen und gut ist. Das ist auch der grund, eshalb ich bei Ebayauktionen selbst die Ware immer schnell prüfe, die ich erhalten habe und wenn ich was verkaufe versuche mit der Bitte um ein Feedback nach Erhalt das gleiche beim Käufer zu bewirken.

Du mit deinem Tele und einer Schadensmeldung nach 2 Wochen, ein Kumpel mit einer Schadensmeldung an Fernsteuerkomponenten an einem verkauften Flieger nach etwa einem Monat, ... was denken sich solche Kunden? Die sollten sich mal Gedanken zu ihrer Glaubwürdigkeit machen, schließlich ist es ein Gebrauchtkauf und Gebrauchtware prüft man sofort, bzw. gekauft wie besehen, vor allem wenn es so vereinbart ist.

Übrigens solchen Ärger hättest du bei versichertem Versand auch, wenn jemand erst nach 2 Wochen aufwacht ;) .

Man versichert ein Auto, was kurz vorm Schrottplatz ist, auch nur noch Haftpflicht und nicht mehr Vollkasko. So sehe ich halt auch zu, dass Warenwert und Versandkosten zusammen passen.
 

klausk

User gesperrt
@Motormike:
Ja, da hast du schon Recht, ich hab mich dann auch nicht weiter gestritten, habe ihm keine Bewertung gegeben und auch keine von ihm bekommen. Dennoch, ich hab vergessen, da genauer zu formulieren: Im Anzeigentext stand seinerzeit "Versand unfrei an den Höchstbieter zu den günstigsten Portokosten der Deutschen Post". Da frägt man natürlich nicht nach, weil man davon ausgeht, dass es ein paar Euro ausmachen wird, aber nicht über 9 Euro!!! Da kann er versichert ein Riesenpaket schicken. Für 5,62 Eur kann ich ein Paket bis 4 kg mit 120 x 60 x 60 cm schicken. Wie gesagt, es handelte sich um einen Kunstdruck der Größe DIN A 4.

Wenn er dann mit Versicherung und so käme, da lass ich mir das eingehen, aber bei über 9 EUR???

Ne, kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Aber - Schwamm drüber, wollte hier nur in dem Thread berichten.

Gruß
Klaus
 

Space

User
Eine habe ich noch, im Kampf für die geringen Portokosten :

Länge: 600 mm
Breite: 300 mm
Höhe: 150 mm
Gewicht: bis 500 g

Preis 1,53€

Bedingung, keine persönlichen Anschreiben im Paket. Sehr geehrter Käufer ist also verboten, als auch muss das Pakte von der Post jederzeit ohne Probleme zu öffnen sein. Zukleben ist also nicht, hier zählen nur die Faltverschlüsse oder die Aufbiegenieten.
Das ganze ist als Warensendung zu deklarieren.

Meiner Ansicht nach, komme ich als Verkäufer für die nicht direkt abrechenbaren Versandspesen, also für den Karton, die Zeit als auch für die ggf. erforderliche Fahrt zum Postamt, auf. Das ist für mich vergleichbar mit dem Einzelhandel, wo der Ladenbesitzer den Verkäufer, den Ladentresen, die Ladenmiete usw. bezahlt, um seine Waren zu verkaufen. Das ganze wird natürlich auf den Warenpreis umgelegt, was natürlich nicht 1:1 auf eine Ebay Auktion zu übertragen ist. Ich muss mir aber als Verkäufer bei Ebay darüber im klaren sein, das mir Aufwände entstehen.

Hier bewundere ich immer die Leute, die Waren für 1-2€ dort zu normalen Versandkosten anbieten ( haben die nix anderes um die Ohren ;) )

@ booma: Ja, dein Päckchen war mit der Anlass für den Versandkostenfrust. Der Kontakt mit dir war wirklich nett, auch ist der Empfänger rechtzeitig zum Samstag dagewesen. Nur hätte ich gerne eine Wahl gehabt, zwischen dem 6,90€ Paket ( =~22% Warenwert ) mit Versicherung oder der Warensendung für 1,53€ ( Risiko beim Käufer ).

Thomas
 
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