Kleiner Einblick in's Cross-Country-Segelfliegen

Hallo RC-Network-Gemeinde,
In Europa ist das Cross-Country-Segelfliegen (XC) mit Modellflugzeugen kaum bekannt. Die geographischen Gegebenheiten lassen so etwas bei der hierzulande vorherrschenden dichten Bebauung kaum zu.
Anders ist dies in den Vereinigten Staaten, wo dieser Modellflugsport schon seit langem immer wieder Segelflugenthusiasten in seinen Bann zieht.
Es ist nahezu wie beim bemannten Segelflugsport.
Am Morgen wird beim Briefing den Piloten die Tagesaufgabe (abhaengig von der Wetterlage) mitgeteilt. Danach geht es zum Fluggelaende und die Modelle sowie eine Winde werden aufgebaut. Das Startfenster öffnet normalerweise mit dem Einsetzen der Thermik und ist nahezu bis zum Ende des Tages geöffnet. In dieser Zeit kann man so viele Versuche starten wie man möchte.
Es gilt dann die Tagesaufgabe so schnell wie möglich zu absolvieren. Verfolgt werden die Segelflugmodelle (die nicht schwerer sein dürfen als 5kg - sonst gibt es keine Beschraenkungen) mit einen Fahrzeug. Die Kurse sind je nach Wetterlage zwischen 20km und 70km lang, wenn kein Team die Aufgabe vollendet, gewinnt das, welches auf dem Kurs am weitesten geflogen ist.
Letzten Sommer im Juni traten Reinhard Vallant und ich die Reise nach Montague / Kalifornien an, um uns diesen Traum zu erfüllen: Einmal bei einem XC-Wettbewerb dabei zu sein.
Im englischsprachigen RCGroups-Forum findet man unseren Bericht von diesem Abenteuer:

http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=2189856

Wir haben am dritten Wettbewerbstag auch ein Onboard-Video von unserem Flug gemacht.
Den letzten Teil dieses Fluges kann man nun auf Youtube verfolgen, quasi als ob man live dabei gewesen waere! ;)


Es zeigt die letzten 25 Minuten unseres Fluges und den "Final Glide" zur Ziellinie und damit wohl auch sehr deutlich wieviel Spass, Aufregung, taktische Flugmöglichkeiten und Begeisterung dieser Sport mit sich bringen.
Die Tagesaufgabe war im Übrigen ein Rundkurs um 7 Wendepunkte mit einer Gesamtstrecke von 54km. Wir haben die Aufgabe in 1h38min. vollendet.

Viel Spass beim Gucken! :)

Philip Kolb
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Philip,

das ist schon eine sehr interessante Disziplin! Allerdings in Deutschland in vielen Gegenden schon allein aus Gründen der landschaftlichen Gegebenheiten kaum machbar. Wenn ich bei mir 10 km Luftlinie fahre, muss ich oft 20 oder 25 km mit dem Auto fahren und dann natürlich mit dem Modell folgen. Auch sind 6 oder 8 km Waldgebiet sicher nicht unbedingt ideal.

Aber wo die örtlichen Gegebenheiten besser sind, kann man das sicher machen. Früher hat es mal die Artland Rallye gegeben: das war dasselbe nur mit Motorflugzeugen....

Wie groß sind denn die eingesetzten Modelle, um diese Höhen zu fliegen? Ich habe mit einem F3J Modell in 400 m schon so langsam Probleme.

Rechtliche Aspekte (Luftrecht, Versicherung, Verkehrsrecht) lasse ich jetzt mal außer Acht, weil ich mich nicht genug auskenne und nicht als Spaßbremse da stehen möchte....

Viele Grüße
Walter
 

Maggi

User
Sehr geil.....hätte ich nen Sponsor würde ich das auch machen 😝

Wirklich sehr interessante art des Wettkampfes....wie oft kommen sich da Piloten und Modelle in die Quere?
 
Philip's Modell

Philip's Modell

Also Philip und Reinhard flogen Philip's F3J Modell PRESTIGE in einer speziellen Ausführung mit 5.000 g Abfluggewicht, also ziemlich genau an der Max. Gewichtsgrenze. In rcgroups gibt's ein paar Infos dazu.
Grüsse
Alex
 

mofix

User
Klasse Wettbewerbsform! Sieht nach jeder Menge Spaß und Action aus :) Im Streckenflug scheint ihr da ganz schön speed gemacht zu haben? wenn man im Video sieht, wie schnell das Auto fährt und wie euch der Wind um die Nase pfeift, da ging wohl so einiges vorwärts!
 

Chrima

User
Danke Philip für den Beitrag !

Das ist eben schon das echte Segelfliegen, wenn man auf Strecke gehen kann. Ob Grosse oder Modelle. Auch die Gleitschirme entwickeln sich ja nun in diese Richtung.

Hier bei mir gäbe es eigentlich recht viele Nebenstrassen, wo es möglich sein sollte. Noch besser in Frankreich, wo es thermisch noch besser läuft.
Vermutlich müsste man aber bei uns (von der Rechtslage wegen) auf landwirtschaftliche Fahrzeuge ausweichen.

Grüsse
Christian
 
Hallo,
Es freut mich sehr, dass das kleine Video so grossen Zuspruch erfaehrt. Das XC-Fliegen ist sicherlich eine „Nischenklasse“ im Modellflugsport, aber dafür wohl eine der abenteurlichsten und spannendsten.
Es ist mit Sicherheit schwierig so etwas in Europa stattfinden zu lassen, da wie schon geschrieben die geografischen Gegebenheiten gaenzlich anders sind, als im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Ich wüsste aus dem Stegreif auch nicht wo zum Beispiel in Deutschland passende Gelaende zu finden sein könnten.

006.jpg

Ein Blick auf die Wettbewerbsregion in Montague / Kalifornien, laesst aber schnell jegliche Zweifel verschwinden, dass man dort irgendjemandem bei der Durchführung eines XC-Segelflugwettbewerbs in die Quere kommen könnte.
Dennoch gibt es sehr ernst zu nehmende Verhaltens- und Wettbewerbsregeln. Es ist einfach anders, wenn der „Modellflugplatz“ plötzlich 50km x 20km gross ist und man sich mit dem Auto über diesen bewegt. Der Screenshot zeigt das Wettbewerbsgelaende von Montague und die Route, die wir im Video geflogen sind. Es sind natürlich öffentliche Strassen mit Verkehrsteilnehmern, die nicht so verwegene Ideen haben, wie wir Modellflieger – und darauf gilt es Rücksicht zu nehmen. Das ist das aller erste Gebot.
Schon beim Briefing vor dem Wettbewerb, wird darauf hingewiesen, welche Strassen mit dem örtlichen Sherriff als befahrbar abgesprochen wurden, die Speedlimits und die Strassenverkehrsordung sind IMMER einzuhalten und es darf IN KEINEM FALL auf der Strasse gelandet werden.
Im Falle einer Aussenlandung gibt es genügend Felder in denen gefahrlos gelandet werden kann, auch hier ist, wie bei der bemannten Segelfliegerei, ab einer bestimmten Höhe vorsorglich ein Aussenlandeplatz zu suchen.

XC_03.jpg

Die XC-Piloten nehmen das sehr ernst und mir kam es so vor, als seien sie die „besseren Autofahrer“, gerade weil auch hier mit grosser Konzentration ans Werk gegangen wird.

Das folgende Bild zeigt den 4300m hohen Mount Shasta, der sich im Trinity-Shasta-Nationalpark befindet und quasi die südliche Grenze des Wettbewerbsgelaendes markiert. Auch ein Blick aufs Wetter laesst das Herz jedes Streckensegelfliegers höher schlagen!
Wir hatten grosses Glück, dass beim Wettbewerb 2014 alle 4 Tage geflogen werden konnte. Mitunter auch in fantastischer Thermik – zumindest wenn man sich die Wettergegebenheiten, die bei uns in Europa herrschen zum Masstab nimmt.

XC_05.jpg

Mit Ausnahme des ersten Tages waren auch die Sichtverhaeltnisse sehr gut. Wir hatten so mit unserem Modell „Prestige“ keine wirklichen Nachteile. Es war das kleinste Modell am Start.

XC_01.jpg

Beim XC-Fliegen gibt es nahezu keine Beschraenkung, was das Modell anbelangt. Die einzigste ist, dass das Maximalgewicht des Modells 5000gr. nicht überschreiten darf. Wir haben unseren Prestige darauf hin modifiziert um genau diese Grenze auch erreichen zu können. Aus dem Rumpf musste das Ballastrohr weichen um unter der Tragflaeche Platz für die Servos zu machen. Unter der Kabinenhaube war naemlich schon aller Platz durch das Vario, die GPS-Logger und –Telemetrieeinheit, den Empfaenger, sowie einen 5500mAh Akku vergeben.

XC_02.jpg

Den Ballast haben wir kurzerhand in das Mitterstück der Tragflaeche verbannt. Dort finden nun bis zu 2500gr Messing ihren Platz und sorgen beim Vorfliegen mit erhöhter Fahrt und gegebenenfalls gegen den Wind für deutlich bessere Gleitzahlen. Wir hatten zwar den Nachteil der schlechteren Sichtbarkeit - Allerdings baut ein solches F3J-Modell bei 5kg Lebendgewicht schon ordentlich Fahrt auf. 
Unsere Chance gegen die grossen amerikanischen XC-Maschinen, die klar den Vorteil der besseren Sichtbarkeit aber auch der besseren aerodynamischen Effizienz haben, sahen wir in der höheren Flaechenbelastung, die wir mit unserem 5kg-F3J-Modell fliegen können. Für die Gleitleistung ist die Flaechenbelastung nun mal massgeblich und so mussten wir unser Taktik eben unseren Sichtbarkeits-Limits anpassen. Am zweiten Wettbewerbstag war die Sicht aussergewöhnlich gut und so konnten wir zum Beispiel 2 x auf 1100m Steigen. An den anderen Tagen war für unsere Modell und unsere Augen zumeist zwischen 800m und 950m Schluss. Hierzu haben wir auch die Unterseite des kompletten Fliegers tief schwarz lackiert. Blockstreifen oder aehnliche „Erkennungsgrafiken“ kann das menschliche Auge ab einer gewissen Entfernung nicht mehr auflösen und sie verschwimmen zu Mischfarben. Schwarz-weisse Blockstreifen zum Beispiel verschwimmen zu grau, was am Himmel einen deutlich schlechteren Kontrast ha, als eine tiefschwarze Flugzeugunterseite.
Es war nicht wirklich überraschend, dass alle anderen Teilnehmer auch mit komplett schwarzen Flugzeug Unterseiten antraten.
Dennoch bleibt es erstaunlich, wie hoch man die Flugzeuge noch gut erkennt. Ich hatte beim Spassfliegen schon des öfteren in 500m aufgehört, weil’s mir für ein F3J Modell schon beachtlich hoch vorkam. Doch das ist wohl auch ganz stark Gewohnheits- und Trainingssache. Und nicht zuletzt auch eine Art psychologischer Effekt - im Wettbewerb unter voller Konzentration faellt einem das hoch fliegen wesentlich leichter! Das wichtigste ist einfach in keinem Moment weg zu sehen.
Interessant an dieser Wettbewerbsform ist noch, dass es gerade am Morgen deutlich ruhiger und gelassener zugeht, als bei den gewohnten FAI-Wettbewerben. Es wird erst nach dem Briefing gegen 9:00 Uhr ernst. Dann wird die Winde aufgebaut und es geht sehr gemütlich zur Sache.

XC_04.jpg

Man wartet einfach mit dem Start bis sich die Thermik auch gut genug entwickelt hat.
Taktisch allerdings ist dieser Wettbewerb wohl das Allerfeinste, was sich ein Segefliegerherz nur wünschen kann. Man trifft zwar immer wieder andere Teams auf der Strasse, mal wird man überholt, mal überholt man andere, doch das Pulkfliegen, wie bei den Bemannten (oder manchmal auch bei F3J) gibt es hier nicht wirklich. Die taktische Vielfalt aber ist es, was diesen Sport so spannend macht. Er vereint quasi Thermikfliegen mit Strecken und auch Speedfliegen. Intuitive Entscheidungen sind wohl genauso wichtig wie Planung und technische Strategie beim Vorfliegen. Wetterbeobachtung, vor allem auch zu erkennen, wie sich die Wetterverhaeltnisse waehrend der Flugaufgabe aendern und die Fluggeschwindigkeit daraufhin anzupassen. Das technische Equipment und dessen Handhabung sind auch von nicht zu unterschaetzender Bedeutung. Gerade wer in „engen“ Situationen nicht über den Technikteufel schimpfen muss, hat auch eine Chance das Ziel in kurzer Zeit zu erreichen. Alles in Allem, für mich das Beste, was ich im Modellsegelflug bislang gemacht habe!
Schöne Grüsse:
Philip Kolb
 

lkas2205

User
Guten Abend zusammen,
ich bin wirklich begeistert von der Art von Modellflug!!!
Wie schon oben geschrieben ist es in Deutschland nur schwer so großflächig fliegen zu können.
Ich mache jetzt Seit etwa 3 Jahren Wandermodellflug, also ich suche mir einen entsprechenden Kurz und fliegen diesen dann ab. meist zwischen 5 und 15km laufstrecke. Eigentlich mache ich das überall vom Flachland übers Sauerland bis hin in die Alpen. Eigentlich ja das gleiche nur in klein.;)
Macht einfach mega Spaß und man kann es mit jedem Modell machen (natürlich dem Umfeld entsprechend).
Aus mehr oder weniger Spaß haben wir zu fünft mal einen kleinen Wettbewerb draus gemacht. Nur drei Punkte waren gegeben wie man diese Punkte abflog und in welcher Reihenfolge war egal.
So jetzt komme ich aber vom eigentlichen Thema ab.
LG
Lukas
 

jmoors

Vereinsmitglied
Ich kann mir schon vorstellen, dass man in (grob eingegrenzt) Ostwestfalen, irgendwo zwischen Meschede und Kassel, schon das eine oder andere Gelände findet, wo man XC fliegen kann. Auch in der Eifel, dem Sauerland, zwischen Bad Kreuznach und Kaiserslautern, nördlich Tuttlingen, zwischen Memmingen und Augsburg,....
Es kommt darauf an, wie man die Punkte legt. Ich denke, dass ist dabei am wichtigsten.

VG, Jürgen
 

Maggi

User
Jürgen....Augsburg kannst vergessen....denn da wo man fahren könnte ist genügend Sicht schutz von Bäumen 😝
Philip mich würde das log file interessieren und das Ganze mir auf der Google earth Simulation mal anschauen wollen...hast du das noch irgendwo ?
Denke eher an die Lanzarote oder Gran canaria für so ein Unterfangen.....oder wenig besiedelte Regionen...müsste doch in der Türkei auch genügend solche Ecken geben?!

Wobei ihr eigentlich schon lange gebraucht habt 😂 ich bin auf der seiseralm 2013 in 35 Minuten gute 42 Kilometer Strecke geflogen 😄 ok das ausweichen der fliegenden Kühe im Aufwind war das schwierigste 😁
 

Gast_36267

User gesperrt
tolle Sache

tolle Sache

Hallo Philip,
vielen Dank für den super schönen Bericht, und natürlich meine Gratulation.

Wie ja schon vor einiger Zeit hier berichtet gibt es da ja schon Möglichkeiten das zu Fuss und auch bei uns erfolgreich durchzuführen. Dazu wurden ja auch einige Test gemacht.

Und auch hier wurde das mit Fussmarsch ja perfekt umgesetzt.

Da aber keinerlei oder eher sehr wenig Resonanz erfolgte habe ich das weitere "Stunden verbraten in Software" in den Hintergrund gestellt. Das heißt aber nicht das es nicht möglich wäre das in rc-volkslogger optimal und flexibel auszuwerten. Diese Module liegen auf Eis und können jederzeit gerne aufgetaut werden. Das heißt Logger im Modell, ganz normale Flugwertung ob SINGLE oder MULTI Startmethode (als 2 Startklassen und beliebige Modellklassen). Des weiteren der Logger in der Tasche (besser auf der Mütze) und den Wanderweg mit einrechnen und enstprechend bewerten, das heißt dann km und Höhenmeter die auch der Pilot meistern muss. Summe Summarum wäre das auch auf kurzen Strecken und enstprechenden Wanderkursen schon ne ganz schöne Herausforderung, denn Fliegen und Gehen erfodert noch wesentlich mehr Geschick als Fliegen und Fahren ....

Gruß Martin

ps. und wenn dann dabei noch ACTION Wertungen dazu kommen auch noch Bonuspunkte möglich :) ... ich wäre sofort mit dabei wenn auch mommentan als Fussgänger sehr bescheiden unterwegs :rolleyes:

hier ein kleines Beispiel ....
 

Maggi

User
Mit dem richtigen Sender braucht man keinen Logger am Piloten ;-D Philip das sollte ins Pflichtenheft des BAT 60/64 miteinfliessen ;-)

Zufuss wäre mir echt zu gefährlich...Querfeldein oder auf Wanderwegen einmal blöd mit dem Fuss aufgetreten, und schon liegste irgendwo mit Bänderriss z.B.: Wir hatten mal die Idee von der Kanzelwand fliegen hinab zu laufen...da tut man sich schon ohne Funke in der Hand schwer runter zu kommen.
 

Gast_36267

User gesperrt
Zufuss wäre mir echt zu gefährlich...Querfeldein oder auf Wanderwegen einmal blöd mit dem Fuss aufgetreten, und schon liegste irgendwo mit Bänderriss z.B.: Wir hatten mal die Idee von der Kanzelwand fliegen hinab zu laufen...da tut man sich schon ohne Funke in der Hand schwer runter zu kommen.

Ja man muss natürlich nicht gleich in das extremste Gelände vordringen, ein geteerter Landwirtschaftsweg mit einer Runde von 4-6km und ein bisschen Höhendifferenz und wenig Störung durch Waldstücke wird sich schon finden. Dann noch einen Begleiter der einem vielleicht mal am Ärmel zupft damit man nicht im Straßengraben liegt ;)

Gruß Martin

ps: natürlich toll wen das ein Sender kann/ könnte , aber sollte nicht die Basis für einen erfolgreiche Teilnahme und Wertung wiederspiegeln !
 

Maggi

User
Klar Martin, nicht jeder muss ja mit Wea fliegen ;-) So offen wie möglich sollte das ganze schon sein...

Wegen Locations....ich kann mir vorstellen dass alte Truppenübungsplätze oder sogar noch aktive für sowas genommen werden könnten...müsste man mal an den entsprechenden Standortverwaltungen anfragen....

Auch im Donauries wo Ipf, hesselberg oder Rollenberg angesiedelt sind könnte ich mir das gut vorstellen!
 

Gast_36267

User gesperrt
Klar Martin, nicht jeder muss ja mit Wea fliegen ;-) So offen wie möglich sollte das ganze schon sein...

Wegen Locations....ich kann mir vorstellen dass alte Truppenübungsplätze oder sogar noch aktive für sowas genommen werden könnten...müsste man mal an den entsprechenden Standortverwaltungen anfragen....

Auch im Donauries wo Ipf, hesselberg oder Rollenberg angesiedelt sind könnte ich mir das gut vorstellen!

Ich denk mal ein Gelände ist leicht gefunden, jeder Modellflugplatz hat normalerweise ein bisschen Möglichkeiten zum Rundgang. Des weiteren kann ich mar das unheimlich gut als SINGLE und MULTI-Start ( also einmal hoch oder mehrfach mit E Höhe nachschieben) auch sehr unkritisch z.B. mit den ganzen F5J Teilen und ähnlichem vorstellen. Da kann/könnte mal jeder problemlos ne Stunde mit einem Akkku Fliegen, ob's nun Hammer Tage sind oder eher die Sucher Tage. Durch unserer Wertunsgverfahren und eventuell optionalem ENL oder AMPER Sensor wären ja die Aufstiege automatsich als negative Segelflugleistung bewertet und die "REINE SEGELFLUGLEISTUNG" käme als Endergebniss in die Wertung. Also rundum eine sehr aktive und klare Sache und sehr wenig Risiko für Modell und Pilot.

Gruß Martin

ps: Beispiel als Simulation in Google Earth ergänzt, magenta = Wanderung auf geteertem Lanwirtschaftsweg mit kleinen Hindernissen ( unter eine Zugbrücke durch, eine intensivere Bewaldung msietrn) sowie rot der dazugehörige Flugweg.
 

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Gast_36267

User gesperrt
OT on
Und in eigener Sache,
der Spass am gemeinschaflichen Wandern und Modellsegelfliegen sollte im Vordergrund stehen und für jeden, auch mit wenig finanziellem und technischem Aufwand möglich sein. Durch ein abschließende Präsentation als EVENT unter rc-volkslogger dann nur nach das I-Tüpfchen optional oben drauf.
OT off

Gruß Martin

ps: also alles im allen eine TOP Leistungen von Philip das so durchzuziehen, aber da würde ich auch gerne mal hin und ein bisschen Spass haben :cool:
 

Maggi

User
Könnte mir das in USA aber nur auf standesgemäßen pick up Truck und gemütlichem Leder Massage Sessel auf der Ladefläche vorstellen 

Gerne auch zu zweit oder dritt �� als Team quasi.,..stell ich mir auch noch als Herausforderung vor
 

Gast_36267

User gesperrt
Könnte mir das in USA aber nur auf standesgemäßen pick up Truck und gemütlichem Leder Massage Sessel auf der Ladefläche vorstellen 

Gerne auch zu zweit oder dritt  als Team quasi.,..stell ich mir auch noch als Herausforderung vor

Aha, die Augen leuchten schon ....

also eher der 40Tonner Tieflader mit Lümmellaunche ..... und natürlich gekühlten Getränken mit Service :) :) :)
 
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