future32.40 und die kabellänge

Dookey

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wollte den regler im abstromkörper vom schübi impeller unterbringen. leider wird empfohlen, eine kabellänge von 20 cm zwischen akku und regler nicht zu überschreiten (kondensatoren möchte ich äußerst ungern zwischenschalten).
da ich aber noch nicht weiß, wie weit die akkus schwerpunkttechnisch nach vorne müssen wollte ich wissen, obs wirklich pinibel "20 cm" :rolleyes: sein müssen? und gilt dasselbe für die drei kabel am reglerausgang, welche zum motor führen?
 
nee, das gilt nur fuer die Akku-Zuleitung. Die Laenge der Motorleitung ist eigentlich dem Regler egal. Wenn Du ein grossen Querschnitt fuer Akkuleitung waehlst und die Kondesatoren nicht heiss werden ... dann isses o.k.
Gruss Juergen
 

Dookey

User
ok, ich hab 2 4s1p in reihe, (y-Kabel), also messe ich die zuleitung ab der Lötstelle? hab den üblen verdacht, dass das nicht reichen wird...naja
 

L 39

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@ dookey,

der Abstand sollte eingehalten werden, möglichst sogar unterschritten werden.
Eine maximale Kabellänge von 15 - 17 cm ist empfohlen.
Bei diesen Vorgaben sind aber alle Hersteller von Reglern in etwa gleich.
Längere Leitungen können z. B. das Startverhalten des Motors beeinträchtigen.
Wenns gar nicht anders geht hilft nur die Lösung mit den zusätzlichen Stützkondensatoren.

Gruß L 39
 

Jetfrank

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@ Dookey

Also du solltest keine Scheu vor zusätzlichen Kondensatoren haben.....Ich habe bei fast allen meiner Impeller Modelle zusätzliche Kondensatoren eingelötet. Die meisten Steller sterben, weil sie eben an der Eingangsseite bei längeren Kabeln überfordert sind. Dabei solltest du auf ausreichend temperaturfeste Kondensatoren achten, steht drauf. Ich verwende immer bis 105°.

Gruß Frank
 

heiner

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Vor dem gleichen Problem stehe ich auch zZ, werde die Motorkabel auf keinen Fall unter 20cm hinbekommen. Wo gibt es eine Abhandlung, Infos zu den Kondensatoren, deren AUslegung etc.?

Heiner
 

Ejeturs

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Lange Akkukabel

Lange Akkukabel

Hallo Heiner,

in einem Thread aus dem Februar (Welche Kabel verlängern) sind die verschiedenen Meinungen vertreten.
Urs
 

Ejeturs

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verlinken

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Danke Kudi,

wenn ich wüsste, wie man einen Link einsetzt?

Urs
 

eJet

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Kabel verlängern

Kabel verlängern

Hallo Leute,

Eins gleich vorweg: Zulange Akku - Regler Leitungen (ohne Stützkondensatoren) setzen dem Regler arg zu! Die Limite von ca. 20cm beinhaltet ebenfalls die Kabellänge IM Akku! Die verlängerung sollte vorwiegend zwischen Regler und Motor gemacht werden.

Hintergrundinformationen findet ihr unter: http://www.s4a.ch/eflight --> «Warum überhitzen Modellflugregler»

hier ein auszug:
...
Akkukabellänge und seine tödliche Auswirkung
Generell gilt, dass die Gesamtsumme der Kabellängen im Akku und zwischen Akku und Drehzahlsteller-Leiterplattengrenze nicht über die Herstellerangabe hinausgehen darf! Leitungen sind Induktivitäten und führen bei den getakteten Drehzahlstellern (PWM) zu Spannungsspitzen von mehreren Hundert Volt, die von den außen angebrachten Kondensatoren (Low-ESR!) und internen Schutzschaltungen vernichtet werden müssen. Je länger die Kabel, desto mehr schädliche Energie müssen die Schutzschaltungen im Steller/Regler (die u. U. nicht dauerbelastbar sind) übernehmen. Dadurch werden sie heißer, als das von der reinen Betrachtung der in der oberen Tabelle angeführten Verluste erwartet werden würde.
Daher ist auf jeden Fall ratsam bei längeren Anschlußkabeln einen Drehzahlsteller zu benutzen, der für 14 LiPos (= 40 Nickel-Zellen z. B. Schulze future-40.160xx) konstruiert ist.
Da z. Zt. aber die Steller/Regler bis 10 LiPo-Zellen preisgünstiger sind und somit keine Reserve möglich ist, muss in anderer Weise Reserve geschaffen werden.
Das macht man zum Einen durch die zusätzlichen Anbringung von Betriebsspannungskondensatoren mit niedrigem Innenwiderstand (Low-ESR-Kondensatoren aus dem Schaltnetzteilbau).
Zum Anderen muss beim Strom eine höhere Reserve von 40% (20%+20%) eingerechnet werden um möglichst wenig Verluste (= weniger Wärme) durch die FETs zu haben. Nur dann hat man die Chance, dass die von den Schutzschaltungen produzierte Wärme noch im Rahmen bleibt und nicht zur thermischen Überlast des Stellers/Reglers führt.
Die Überspannungsspitzen sind übrigens gemäss Hersteller die häufigste «Todesursache» der Steller/Regler, neben unsicherer Kontaktgabe durch verschmutzte und/oder abgenutzte Steckverbindungen, die dann zu Fehlkommutierungen in einem bürstenlosen System und damit wieder zu unerwartet hohen Spannungsspitzen führen können.
...

gruss markus
 
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