Causemann YAK 55 EPP besserer Motor?

Hallo zusammen,

ich habe die Causemann YAK 55 aus EPP: http://shop-rc.causemann.de/Der-unzerstoerbare-Shockflyer-Jak55-Yak55-EPP von Kollegen als Einstieg in die Hallenfliegerei empfohlen bekommen. Als Antrieb haben wir uns auf die Empfehlung Motor Arrowind 1806/25 1650kV mit GWS 8x4,3 Luftschraube, Regler Arrowind 1203L 12A und Akku Arrowind 2S 450 50C verlassen. Der Flieger wiegt ca. 160-170g (aber mehrere Reparaturen seit dem Wiegen). Der Antrieb ist seit Beginn nicht der "Burner" und die Akkus sind eher Luschen. Mit 2S 600 30C Turnigy (kaum Mehrgewicht) ist es schon deutlich besser geworden, aber zum Torquen reicht es immer noch nicht. Nach dem Flug, solange nicht pausenlos "Schleichfahrt" ansteht, ist der Aussenläufer nicht mal kurzzeitig (1-2 Sec.) anfassbar! Da jetzt auch die Lager das Rasseln anfangen, muss ein besserer Antrieb her, neue Lager sind Perlen vor... . Welche Antriebe sind eine gute Wahl? Nach Möglichkeit sollte der Regler beibehalten werden, 12A sind ja nicht wenig und ich habe sonst nur sehr viel Größere. Beim Motor muss es nicht unbedingt der teuerste Edelmotor (Strecker und Konsorten) sein, ich fliege eher selten in der Halle, aber Schrott will ich auch nicht nochmal kaufen, will aber auch kein Geld zum Fenster raus schmeißen, ein guter Kompromiss halt. Wenn es unter einem gewissen Level keinen Sinn macht, nun gut, soll mir dann auch Recht sein! Ich habe schon gelegentlich von den sogenannten "Porno- Motoren" gehört und gelesen, die sollen gut sein (zu mindestens das Marketing...)?! Mit den großen Scorpion- Motoren habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, die sind ihr Geld wert, wie ist es mit den kleinen Typen? Danke für Eure Tipps, aber jetzt bitte keine Glaubenskriege führen, ich brauch' nicht den Schönsten, Größten und noch viel Här...! Wenn Ihr meint, der Turnigy Typ Sowieso reicht völlig und der Abstand zum Edelmotor ist für meine Bedürfnisse eh' Peanuts, dann bestelle ich mir beim nächsten Mal so einen mit!

Gruß Bernhard
 
Hallo

Der beschriebene Effekt bez. mangelder Leistung und zusätzlich dabei heißem Motor ist nicht normal.
Die Yak hängt normalerweise mit dem Set bei gut Halbgas am Propeller und geht bei Vollgas zügig senkrecht.
Es muß also irgend ein Defekt vorliegen.
Dies ist keine Händler-Rechtfertigung, sondern Angebot zur Hilfe!!
Wenn es o.a. Effekt mal gegeben hat, hat es IMMER daran gelegen, daß der Kunde die Motorkabel gekürzt hat.

Ev. hilft dieser Text aus unseren FAQs weiter:
----------------------------------------------------------------------------
In der Artikelbeschreibung steht:
Die Motorkabel NICHT kürzen.
Die fertig verlöteten Kabelenden zum Anschluß an den Regler verwenden.
Die Reglerkabel kann man beliebig kürzen.

Das ist eindeutig der Fehler!

Warum?
Sie werden gesehen haben, daß die Motorkabel aus einzelnen feinen Drähten bestehen.
Und das ist Lackdraht, der nicht lötbar ist, sondern es muß jede Litze einzeln abisoliert werden.
Ihr Motor wird nicht über alle Litzen, ev. sogar nur über zwei Anschlüsse, mit Spannung versorgt.
Also bitte Ihre Verbindung lösen und unter einer Lupe jeden einzelnen Draht der Litze abisolieren.
Am Besten durch leichtes kratzen mit einem Messer, bis Sie das Kupfer des Drahtes glänzend sehen.
Jeden Draht einzeln mit Lötzinn verlöten, so können Sie sehen, ob das Lötzinn am Draht schön verläuft und anhaftet.
Sollte Löten nicht so Ihre Sache sein, fragen Sie eine sachkundigen Freund etc. um Rat.

Mit freundlichen Grüßen
Jochen Causemann
 

brigadyr

User
Mein momentaner Favorit Dymond AL3020. Kollegen,die der Empfehlung gefolgt sind,haben den auch zur Zufriedenheit im Causemann-Flieger in Gebrauch.
Der Hinweis von Herrn Causemann klingt übrigens schlüssig.Wenn der Strom nicht über alle Litzen fließt ,fehlt Leistung,die Leitungen werden heiß,und damit der gesamte Motor,was wiederum die Lager killt. Und dem erhöhtem Strom sind die Akkus auch nicht gewachsen. So schließt sich der Kreis.
Nebenerkenntnis ist,daß der Regler was taugt,sonst wäre er abgeraucht.
Evtl. gibst Du ja dem Originalsetup noch eine Chance und orderst den Causemannmotor.
 
Service!

Service!

Hallo Herr Causemann,

vielen Dank für Ihr Feedback und das Engagement für Ihr Produkt! Es gibt also doch noch Firmen im Modellbausektor, die den Aftersales- Service ernst nehmen, sehr löblich!:)
Das Motorkabel wurde nicht von mir gekürzt, soweit ich mich erinnern kann, aber der Bau des Fliegers liegt schon 2 Jahre zurück, da will ich lieber nichts beschwören. Als E- Ing., der jahrelang in der Industrie HF- Übertrager und Induktivitäten entwickelt und gewickelt hat, wäre ich mir aber eigentlich der Umstände zum Lackdraht bewusst gewesen. Der Aufbau fand jedoch im Bastelraum eines Kollegen im "Kollektiv" statt (mein erster Indoor- Flieger), die elektrotechnische Ausstattung dort war ziemlich "dünn", sollte sich da etwa Schlamperei (à la: "passt schon") eingeschlichen haben, dass wär peinlich!?:o Ich werde Ihren Hinweis aufgreifen und am Wochenende (bin grad auf Dienstreise) die drei Anschlüsse des Motors vom Regler ablöten, aber vorher die Lötstelle mit dem Uhrmacherglas genau inspizieren, meine Neugier ist geweckt!:D Ich bin mir auch recht sicher, dass mein Motor (im Gegensatz zur Abbildung auf Ihrer Homepage ist mein Motor auch noch silbern satt golden eloxiert) keine 2mm Stecker besaß, jedenfalls ist er aktuell mit dem Regler verlötet, wenn ich mir die Vergrößerung der Fotos anschaue. Zudem ist der Spannungssensoranschluss des Empfängers sicher gleich mit "dran gebraten" worden. Mit der Vierpol- LCR- Messbrücke werde ich dann die drei Kabel gegeneinander messen und 3mal Ri sowie L bestimmen. Vor der Messung werde ich die Glocke abnehmen, dies sollte die Induktivitätsmessung empfindlicher machen und erlaubt dann auch die Messung von R und C der Wicklung gegen den Stator- Stern, sofern ich eine blanke Stelle finde oder risikolos frei präparieren kann (Garantie ist sowieso schon längst abgelaufen). Wenn die Ergebnisse vorliegen, wird sicher einiges klarer. Was mich nur stutzig macht, ist der Motorstrom, den habe ich nicht niedrig in Erinnerung und bei mangelnder Kontaktierung kann der Volllaststrom nur sinken, nicht steigen. Ich werde ihn vor allen anderen Messungen mit und ohne Propeller messen und mir jeweils die zugehörige Spannung (über die Telemetrie angezeigt muss reichen, meine Akkus haben keine Balancer- Anschlüsse mehr) notieren.

Jetzt wird die Sache spannend!

Gruß Bernhard (Nachname wieder gelöscht)
 
Hallo
Danke für Ihrer freundlichen Beitrag.

>Es gibt also doch noch Firmen im Modellbausektor, die den Aftersales- Service ernst nehmen ...
Mehr als man gemeinhin denkt.

Auch ich habe mir länger überlegt, ob ich auf Ihren ersten Beitrag überhaupt antworten sollte oder nicht.
Denn dort wird nicht nach Ursachen oder Rat gefragt, sondern Produkte pauschal schlecht gemacht und negativ abgeurteilt.
Auf solche Beiträge zu antworten hat sich fast immer als unklug erwiesen, es beginnt immer negativ und ist in der Regel durch keine noch
so guten Argumente ins Positive zu drehen.
Warum sollte man also antworten, als Hersteller oder Händler kann man nur verlieren.
Ein Kampf gegen Windmühlen, ein negativer Nachgeschmack bleibt immer.
Darum freut mich Ihre konstruktive Antwort um so mehr.
Alles ist gut!

Viele Grüße
Jochen Causemann
 
Sorry!

Sorry!

Ja, da ist durchaus "Asche auf mein Haupt" angesagt, insbesondere mit meinem Hintergrund hätte ich mich schon viel eher fragen müssen, ob "da nicht was faul ist", anstatt einfach bequem drauf los zu "kot..."!:o
Ich habe mir fest vorgenommen, der Sache am Wochenende auf den Grund zu gehen und werde diesmal auch Zeitmangel oder "keine Lust" nicht gelten lassen, das bin ich Ihnen schuldig!;)

Gruß Bernhard ...
 
Hallo zusammen,

ich habe dem Motor Arrowind 1806/25 1650kV mit GWS 8x4 Luftschraube, Regler Arrowind 1203L 12A und Akku 2S 600 30C Turnigy heute mal wie versprochen auf den Zahn gefühlt.
Den Akku habe ich vor jeder Messung neu nachgeladen, aber nicht vorgewärmt (15°C im Keller), die Werte sind dadurch zwar nicht ganz praxisgerecht, aber gut vergleichbar.
Der Volllaststrom betrug nur 4,3 bis 4,4A bei Spannungen von 7,7 bis 7,4V (der kalte Akku), bei warmem Akku hatte ich früher mal nicht ganz 6A gemessen, glaube ich.
Der Leerlaufstrom ist etwa 0,4A (meine Stromzange ist hier schon recht ungenau) bei 8,1V (Telemetrie von Empfänger GR-12 SH), also unauffällig.

Beim Demontieren des Motors zeigen sich die Lötstellen nicht auffällig, siehe Bild. Die Glocke wollte sich nicht so ohne weiteres abnehmen lassen, evtl. ist die verklebt, bleibt also erstmal drauf.
 

Anhänge

  • IMG_1573.jpg
    IMG_1573.jpg
    152,5 KB · Aufrufe: 53
  • IMG_1575.jpg
    IMG_1575.jpg
    171,1 KB · Aufrufe: 55
Die Vierpol- LCR- Messbrücke lief nebenher schon mal warm (nach 1h ist die konstant) und der Nullabgleich konnte erfolgen:
 

Anhänge

  • IMG_1579.jpg
    IMG_1579.jpg
    176,4 KB · Aufrufe: 49
  • IMG_1580.jpg
    IMG_1580.jpg
    169,7 KB · Aufrufe: 48
Die Widerstandsmessungen ergaben: 408; 413; 408 mOhm, die Induktivitätsmessungen wurden bei 1 kHz gemessen und dabei die Glocke jeweils solange verdreht, bis das Minimum ermittelt war, um Unsymmetrien der Glocke aus dem Messergebnis auszufiltern. Messerte: 57,5; 59,8; 60,9 µH. Nominell hat der Motor 25 Windungen, der Mittelwert ist ~60µH. Mit L= AL * n*n ist der AL- Wert 96 nH. Bei 24 Windungen ergäben sich 55,3 µH, also haben wir keine Windung zuviel oder zu wenig und der Motor arbeitet nicht gegen sich selbst. Schon mal gut!:D Da die Glocke nicht runter wollte, prüfe ich den Widerstand und die Kapazität zum Eisenkern erstmal nicht.
Jetzt habe ich unter der Leuchtlupe die 4 Einzeldrähte der Wicklungen wieder getrennt, mit viel Temperatur, Lötzinn und Flux solange verzinnt, bis mit dem Uhrmacherglas alles perfekt aussah, danach wieder zu Bündeln verdrillt und verlötet. Die Widerstandsmessungen ergaben sich jetzt zu: 402; 400; 392 mOhm, also eine Verbesserung von 5%, viel Arbeit, wenig Ertrag!:rolleyes: Wat nu?

Ich habe nochmal mit dem Timing experimentiert, LOW brachte etwas mehr Strom (und Zug?) als MID.

Nochmal die Knüppelwege einlernen, könnte ja noch ein paar % raus kitzeln: 7,3 (bei 7,3V) statt 4,3A!!!! Hossa!:eek: Jetzt geht es auch ein bischen senkrecht hoch aus dem Stand wenn der Akku einigermaßen voll ist! Mal sehen, wie sich das in der Halle fliegt! Heiß wird er immer noch nach dem Flug (obwohl jetzt weniger Teillastverluste drücken ist die Gesamtleistung gestiegen, andere Verluste).

Gruß Bernhard
 
Nachdem ein verstellter Gasweg das Hauptübel fehlende Leistung (hoffentlich, die Halle ist im Moment durch Veranstaltungen belegt) ausreichend beseitigt hat, bleibt die Frage, warum der Motor nach dem Ausschalten noch so deutlich nachheizt. Die Glocke wird im Betrieb durch den Luftstrom gut gekühlt und die Hauptwärme entsteht durch die ohmschen Verluste, da der Leerlaufstrom niedrig ist. Im Stillstand übertragen die Wicklung bzw. der Kern die Wärme über die Lager auf die Glocke. Die Wärmedifferenz muss recht hoch sein, wenn innerhalb von 5 - 10 Sekunden die Glocke unangenehm heiß zwischen den Fingern wird und man sogleich in die Glocke pusten will. Objektiv ist alles, was man länger als 5 Sekunden anfassen kann natürlich für die Motoren belanglos (ca. 50-60°C), aber man denkt sofort über die Verlustleistung nach (als ET zumindest). Der oben erwähnte Dymond AL3020 hat ja nur einen Innenwiderstand von nominell 150 mOhm! Klar, er wiegt 6g mehr (also +25%) und hat eine leicht höhere KV, aber wenn man das Montagekreuz (ist bei mir ein separates Teil) abzieht und die 1,5g Trimmblei unterm Motor abnimmt, würde man fast 2/3 der ohmschen Verluste sparen und der Motor ist sogar sehr preiswert!?

Mache ich irgendwo einen Denkfehler?

Gruß Bernhard
 

Porkus

User
Für 2s Lipos und 8x4.3 GWS nehme ich nach viel rumtesten Motoren von 20-25g mit 1700 - 1900 kv. Das sollte etwa 8-10A ziehen und 350-400g Standschub liefern, nach 30 sec Vollgas sollte man den Motor noch anfassen können. Von dieser Erfahrung sollte ein 18g Motor mit 1650kv eigentlich laufen, ich würde aber nicht lange rummachen und einfach ein neuen testen.

Der hier würde z.B. laufen, die angegebenen Werte kann ich bestätigen. Gibt´s z.B. bei Dymond oder billiger als Turnigy 3020
http://www.modellhobby.de/DYMOND-po...&a=article&ProdNr=03121409&t=11&c=3258&p=3258

Ansonsten hängt sehr viel Leistung von den Lipos ab, da hilft leider nur testen, zum Glück kosten die kleinen ja nicht viel. Ich hatte schon "gute Marken" wo ein 600er 2s kaum mehr als 6A ausspucken wollte. Turnigy Nano mit hohen C Raten gehen wohl, ich hab nun SLS von Stethans Liposhop, da packen die 450er die 10A
 
besserer Motor war ja die Frage:

der Pulsar Shocky Motor (etwa 22 Euro, davon habe ich einen) ist super für solche Flieger, der Mini KIng V2 (30 Euro, wohl nur in Österreich zu bekommen, davon habe ich vier in Betrieb) ist erste Sahne. Beide haben einen hohen Schub, einen guten Drehmomentverlauf und einen erstaunlich geringen Stromverbrauch. Mein subjektives Empfinden: Der Mini KIng ist in allen Beriechen etwas besser und das Laufgeräusch ist seidiger. Der Motor aus dem Robbe Roxxy Shocky Set ist auch gut - aktuell aber wohl nicht lieferbar. Dann gibts noch die Hacker A10 Serie. Alle genannten Produkte sind super, werden da, wo ich Hallenfliegen betreibe viel geflogen und für gut befunden (und stehen auch im Netz selten in negativer Kritik).

Viele Grüße

Uli
 

Porkus

User
Ein Produkt mit super Qualität muss halt auch von der Drehzahl passen, so ein Hacker mit 3000 kv braucht eben ein kleinen Propeller und macht auch mit 2s ordentlich Lärm. Hat man nur 1400 kv bei 2s und 8x4.3, dann kommt auch mit gut Zureden nur wenig Schub raus, dafür braucht man halt nur 5-6A Strom.

Für 2s daher meine Erfahrung was etwa 8-10A zieht, 350-400g Schub bringt und etwa 20-25g wiegen sollte um nicht zu überhitzen:
1700-1900 kv für 8x4.3 GWS Props
1200-1400 kv für 9x4.7 GWS Props

Theoretisch brauchbar wäre auch ein 3s Antrieb, z.b. 1200 kv mit 8x4.3, müsste ja effizienter sein. Richtige "Profis" fliegen ja 3s mit 15A bei Vollgas, damit die 160 Watt den Motor nicht schmelzen lassen wird nur kurz Gas gegeben.

Der eigentliche Schub kommt aber aus dem Lippo, wenn die Spannung unter Last einbricht geht die Drehzahl runter und die Leistung sinkt rapide (Leistung = Drehzahl hoch 3). Das größte Ah-Ha Erlebnis haben mir daher gute Akkus gebracht. Hatt man mittelmäßige Lipos hilft vorheizen enorm, bei 40°C schafft der Akku nun mal viel mehr Strom als bei 20°C.
 
Hallo,

am besten mal den Lipo unter Last testen.
Ich stecke immer zusätzlich einen Lipo Checker an den Balancer Port und gebe dann Vollgas am Boden. Bricht dann die Spannung stark ein, ist es ein schlechter Lipo oder er ist einfach alt/defekt.

VG
Gunnar
 
@ Porkus:

Den Hacker kenne ich persönlich nicht - soweit ich weiß gibt es auch Motoren in der Klasse mit bedeutend geringerer Drehzahl. Der Pulsar. der Roxxy und der MIni King V2 bringen an 2 S und einer 8 x 4,3 richtig ordentlich Schub bei moderatem Stromverbrauch - 3 S bei Modellen um die 170 Gramm absolut unnötig - vor allem in der Halle.

Viele Grüße

Uli
 

Porkus

User
Vom Pulsar hab ich auch 2, guter Motor.

300 mAh 3s Akku mit 5A sollte auch effektiv sein, wäre interessant wieviel kv der Motor da braucht mit 8x4.
 
bin ja kein wirklicher Experte - aber so viel weiß ich schon:

(leichter) Shocky = langsames Modell - für relativ viel Schub braucht es da eine geringe Strahlgeschwindigkeit (wegen geringer Fluggeschwindigkeit und senkrechtem Parken) - also brauchts nen großen Propeller ( 8 x 4,3 z.B.) - um den mit nem leichten Motor zu drehen brauchts einen mit relativ niedriger Drehzahl und die arbeiten in der Klasse alle optimal an 2 S - soweit ich mich da auskenne.

Viele Grüße

Uli
 
Wenn du ein 2S setup haben willst, dann nimm keinen zu großen akku. Ein guter 450er (zb von SLS) reicht völlig aus.
Als Motor ist der Pichler Pulsar Shocky oder der Schnurzz 16G geeignet.
Beide dann an einer GWS 8x4,3.
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten