Ein Vorteil der Pneumatik ist, das die Luft kompressibel ist. Damit hat das Fahrwerk in gewisse Richtungen eine gewisse federnde Wirkung (???). Könnte man aber auch anderweitig durch Federn & co. lösen und dann per Getriebe ein/ausfahren. Weiterer Vorteil der Pneumatik gegenüber Elektrogeräte ist, das die Pneumatikmotoren bzw. aktuatoren quasi "unkaputtbar" sind, und das man auf sehr kompaktem Raum große Kraft aufbringen kann. Der Pneumatik Unterricht ist bei mir schon ne Weile her
sorry ... na ja so ungefähr waren die Argumente.
Wäre die Drehzahl nicht so hoch könnte man an die Welle ein Getriebe anschließen und dort einen Mini-Kompressor mit Fliehkraftkupplung o.ä.
Weis nicht genau was es mit diesen Wellenleistungsturbinen auf sich hat, bzw. wie die im Detail funktionieren. Aber daraus eine Mischung, also Strahlturbine mit Kraftübertragung auf einen Minikompressor, eventuell Kuppelbar (Leistungsentzug nur bei konkretem Bedarf; Drucksensor am Tank)
Hinzu kommt das die Luft für die Pneumatik "clean" sein muss, sonst korrodieren die teuren Zylinder / Kolben / Ventile / etc.
Alternative: Bei Aldi gabs mal einen billigen
12-V KFZ Kompressor der angeblich bis 10 Bar macht. Das Ding ist spottbillig konstruiert, ziemlich karg...aber erledigt seinen Job (wenn auch schleppend). Für Kolben mit kleinem Volumen geht sowas vielleicht...entsprechendes Ventil zwischen geschaltet um zu sperren bzw. zu entlüften (2/2-Wege-Ventil?)...das könnte vielleicht ohne Drucktank auskommen. Dann hat man aber wieder den Stress mit mehr Bordelektronik / Stromversorgung / etc.
sind nur ein paar Gedanken um 1:52 (müde
)
Gruß
Franz
