Hi!
Ich würde gerne um eure Erfahrung oder aber auch Ideen fragen wenn ihr wie ich vor dem Projekt stehen würdet für die 3,2m von Rödel neue Flächen aus Styro zu bauen! Die originalen (E392mod) sind im Flug gebrochen, eine gute Gelegenheit diese neu zu gestalten. Diese waren auch alles andere als schön zu fliegen, haben viel Speed gebraucht und sind gerne über die Fläche gekippt.
Also was neues muss her:
Was ich bisher an Tipps bekommen habe:
Meine Frage, wie modifiziere ich das SA7036a auf 3%? Gibts wohl nicht bei Tante Google... Einfach 'nach oben' scalieren wird es wohl nicht sein. Sorry...
Denkst du ein 2,5% würde bei Flachland & Magerthermik mehr Sinn machen?
Hier der aktuelle Stand:
Anhang anzeigen KA6.flz
Vielen Dank!
Ich würde gerne um eure Erfahrung oder aber auch Ideen fragen wenn ihr wie ich vor dem Projekt stehen würdet für die 3,2m von Rödel neue Flächen aus Styro zu bauen! Die originalen (E392mod) sind im Flug gebrochen, eine gute Gelegenheit diese neu zu gestalten. Diese waren auch alles andere als schön zu fliegen, haben viel Speed gebraucht und sind gerne über die Fläche gekippt.
Also was neues muss her:
- Rumpf Rödel für 3,2m original vorhanden
- 3,4kg fertig
- Kein Hang - Flachland und Thermik soll der Schwerpunkt sein
- Modernes Profil wäre toll - Scale nicht um jeden Preis
- CNC Styro ist endlich fertig und soll dafür genommen werden
Was ich bisher an Tipps bekommen habe:
Super Anhaltspunkt - so in FLZ simuliert.HQW2.5/12 --> HQW2,5/11 --> HQW3,0/10
Beschränkt sich das Einsatzgebiet auf den reinen Thermikflug würde ich einen 0,5% höher gewölbten Profilstrak empfehlen und die WK weglassen.
Eine Schränkung in den Tragflächen macht bei einem Thermikflügel mehr als Sinn
Ansonsten ist das HQW 30/12 als Wurzelprofi bei der Modellgröße in Rippenbauweise oder auch Styroabachi eine gute Wahl. Ich würde zum Querruderansatz hin zumindest auf 10% runtergehen (ich würde das HQW 3.0/10 schon da nicht mher unmodifiziert einsetzen) und nach außen auf ein Profil wechseln, das für kleinere Rezahlen besser geeignet ist. Such mal hier nach SA7036a, das auf 3% Wölbung modifiziert würde z.B. besser passen.
Meine Frage, wie modifiziere ich das SA7036a auf 3%? Gibts wohl nicht bei Tante Google... Einfach 'nach oben' scalieren wird es wohl nicht sein. Sorry...
Okay ein guter Kompromis muss her, weil die Ka mit dem eingebauten Gegenwind nun auch kein messerscharfer F3J spielen soll. Mein Gedanke, wenn schon nicht schnell dann mach ich sie halt langsam dann sieht sie wenigstens ab 100m Höhe scale aus.Wenn es Dir auf möglichst höhe Gleitzahlen bei geringen Geschwindigkeiten ankommt, landest Du bei Profilen die im hohen Auftriebsbereich gut sind, aber einen schmalen Bereich haben, indem sie gut sind.
D.h. bei mehr Wind dagegen anfliegen wird dann sehr schnell zum Frusterlebnis.
Denkst du ein 2,5% würde bei Flachland & Magerthermik mehr Sinn machen?
Gut. Die FLZ Berechnung soll ja hier als Überblick der Dimensionierung gelten und als Basis der Diskussion.Die Vorstellung, man kann mit dem Tool ohne Kenntnis und weitergehendes Verständnis ein Modell perfekt auslegen, indem man nur lange genug damit herumprobiert, ist dagegen falsch.
Hier der aktuelle Stand:
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Soweit habe ich das mit der aktuellen Geometrie hin bekommen. Ich wähne mich in Sicherheit ;-)Was ich mit dem Tool auch immer mache ist zu überprüfen, wo ein Abriss beim Überziehen stattfindet. Ich ignoriere dabei Abrisse ganz aussen am Randbogen und schaue mir die Verteilung auf 10 bis 90% der Halbspannweite an.
Ausgangspunkt ist das neutral getrimmte Modell, bei einer Ka 6 mit 3,5m Spannweite würde ich eine Stabmaß von rd. 12% wählen und durch die Winkelvorgaben von Flügel und Leitwerk ein Auslegungs-ca von etwas 0,6 anstreben.
Hättest du hier einen Vorschlag?Beim HQW 3,0/12 würde nach der Profilpolare ein Auslegungs-Ca von rd. 0,8 zur maximale Gleitzahl führen, aber das ist nach meinen Erfahrung nicht praxisgerecht. Ich brauche eine gute Gleitzahl vor allem wenn ich gegen Wind anfliegen muss.
Deshalb mag ich weniger gewölbte Profile mehr, auch wenn das Gleitzahlmaximum damit geringer ausfällt. Wähle ich dann noch ein Profil das trotz geringerer Wölbung dasselbe Ca-Maximum bereitstellt, dann verliere ich auch beim geringsten Sinken fast nichts, denn das geringste Sinken wird in hohem Maße vom induzierten Widerstand, also der Modellgeometrie mitbestimmt und weniger vom Profilwiderstand.
Vielen Dank!