Aber nicht vertun wegen Druckantrieb ;-)
Der Motorschub muss die Nase runterdücken, dass heißt die Propellerseite muss angehoben werden.
Viel Erfolg!
Aber nicht vertun wegen Druckantrieb ;-)
Der Motorschub muss die Nase runterdücken, dass heißt die Propellerseite muss angehoben werden.
Viel Erfolg!
Ich würde mal exakt das Gegenteil behaupten. Der Drehpunkt dürfte im Neutralpunkt liegen, und da, wie Erwin sagt, der Motor hinten und oben daran liegt, gehört die Propellerebene gesenkt (die Motorwelle muss also mehr nach oben zeigen).
Ist ja das exakte Gegenteil vom Zugantrieb vorne an der Rumpfspitze.
Das hat der threadstarter bereits festgestellt.Ganz so banal ist die Frage nicht! Bei allen Modellen, bei denen die Antriebskraft nicht auf der Höhe des Neutralpunktes liegt, kommen verschiedene Kräfte ins Spiel, die vor allem bei Lastwechsel zu Drehungen um die Querachse (Steigen oder Sinken) führen.
Das hat der threadstarter bereits gemacht.Das Modell auf einen stabilen Gleitflug eintrimmen, das heißt im wesentlichen den Schwerpunkt und die EWD (oder die Höhenrudertrimmung) richtig einstellen. Wie das gemacht wird, wurde schon oft genug beschrieben.
Das ist dem threadstarter bewusst.Für den Kraftflug kann man dann entweder die Motorzugachse ändern
Das bezweifle ich! Ich hab nen fliegenden Dämmstoff mit Arschsteuerung, wenn ich da die Propellerseite nach oben dreh, dann wirkt das wie Höhenruder und das Ding steigt.bei Druckantrieb: Propellerseite der Motorachse nach oben
Das stimmt eigentlich. Man kann aber ein Modell so gut einstellen (ohne Zumischung von Tiefen- oder Höhenruder), daß Drehzahländerungen kaum Auswirkung auf das Flugverhalten haben.Dabei muss einem aber klar sein, dass diese Einstellung immer nur für eine (und nur eine!) Motorleistung stimmt. Jede Änderung der Drehzahl (oder ein Propellerwechsel) verlangt eine Änderung dieser Einstellungen.
Die Lastwechsel kann man durch langsames Gasgeben und langsames Gaswegnehmen entschärfen.Wenn das alles erledigt ist, wird es immer noch Reaktionen um die Querachse bei Lastwechsel geben. Beim Gasgeben aus dem Gleitflug geht das Modell zuerst einmal auf die Schnauze (Tiefe) bis es gleichmäßig steigt, beim Drosseln himmelt es etwas weg. Das muss man eben mit dem Höhenruder aussteuern.
Diese Aussage halt ich für ein Märchen.Je weiter vorne der SP ist, desto stabiler wird das Modell um die Querachse und desto geringer fallen diese Effekte aus.
Das bezweifle ich! Ich hab nen fliegenden Dämmstoff mit Arschsteuerung, wenn ich da die Propellerseite nach oben dreh, dann wirkt das wie Höhenruder und das Ding steigt.
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Das stimmt eigentlich. Man kann aber ein Modell so gut einstellen (ohne Zumischung von Tiefen- oder Höhenruder), daß Drehzahländerungen kaum Auswirkung auf das Flugverhalten haben.
Nur Kurz:
Eisvogel (Beitrag 10): Deiner letzten Aussage, dass der Schwerpunkt bei der Stabilität um die Querachse keine Rolle spielt, muss ich heftig (!!) widersprechen.
Dirk (Beitrag11): Dank für die moralische Unterstützung.
Gruß
Ernst
Das hier war die Aussage, die ich bezweifle.Je weiter vorne der SP ist, desto stabiler wird das Modell um die Querachse und desto geringer fallen diese Effekte aus.
Bild 1 korrekt
Bild 2 Nicht korrekt. Effekt nur verringert aber nicht egalisiert.
Bild 3 Nicht korrekt. Jetzt erst ist der Effekt (theoretisch) egalisiert.
Doof nur, dass in Bild 3 nun Teil der Schubkraft dem Auftrieb entgegen wirkt. Das Nickmoment ist dann aber weg.
Dem Ganzen überlagert sich dann natürlich die natürliche Flugstabilität, was die Effekte verschwimmen lässt...